14 Haus und Güter erben die Eltern; aber ein vernünftig Weib kommt vom HErrn.
25 Ihr Schmuck ist, daß sie reinlich und fleißig ist; und wird hernach lachen.
26 Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige Lehre.
1 Dann wird das Himmelreich gleich sein zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen aus dem Bräutigam entgegen.
2 Aber fünf unter ihnen waren töricht, und fünf waren klug.
3 Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen nicht Öl mit sich.
4 Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen samt ihren Lampen.
5 Da nun der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und entschliefen.
6 Zur Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt; gehet aus ihm entgegen!
7 Da stunden diese Jungfrauen alle auf und schmückten ihre Lampen.
8 Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öle; denn unsere Lampen verlöschen!
9 Da antworteten die klugen und sprachen: Nicht also, auf daß nicht uns und euch gebreche. Gehet aber hin zu den Krämern und kaufet für euch selbst!
10 Und da sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und welche bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit. Und die Tür ward verschlossen.
11 Zuletzt kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf!
12 Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euer nicht.
13 Darum wachet! Denn ihr wisset weder Tag noch Stunde, in welcher des Menschen Sohn kommen wird.
16 Ein holdselig Weib erhält die Ehre; aber die Tyrannen erhalten den Reichtum.
33 Die Furcht des HErrn ist Zucht zur Weisheit; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden.
3 den alten Weibern desselbigengleichen, daß sie sich stellen, wie den Heiligen ziemet, nicht Lästerinnen seien, nicht Weinsäuferinnen, gute Lehrerinnen,
4 daß sie die jungen Weiber lehren züchtig sein, ihre Männer lieben, Kinder lieben,
5 sittig sein, keusch, häuslich, gütig, ihren Männern untertan, auf daß nicht das Wort Gottes verlästert werde.
11 Desselbigengleichen ihre Weiber sollen ehrbar sein, nicht Lästerinnen, nüchtern, treu in allen Dingen.
5 So aber jemand unter euch Weisheit mangelt, der bitte von GOtt, der da gibt einfältiglich jedermann und rücket es niemand auf; so wird sie ihm gegeben werden.
30 Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HErrn fürchtet, soll man loben.
10 Wem ein tugendsam Weib bescheret ist, die ist viel edler denn die köstlichsten Perlen.
11 Fraget nach dem HErrn und nach seiner Macht; suchet sein Angesicht allezeit!
28 Ihre Söhne kommen auf und preisen sie selig; ihr Mann lobt sie.
29 Viele Töchter bringen Reichtum; du aber übertriffst sie alle.
1 Durch weise Weiber wird das Haus erbauet; eine Närrin aber zerbricht es mit ihrem Tun.
10 Der Weisheit Anfang ist des HErrn Furcht; und der Verstand lehret, was heilig ist.
4 Ein fleißig Weib ist eine Krone ihres Mannes; aber eine Unfleißige ist ein Eiter in seinem Gebeine.