24 Thomas aber, einer von den Zwölfen, der auch den Namen ›Zwilling‹ führt (11,16), war nicht bei ihnen gewesen, als Jesus gekommen war.

25 Die anderen Jünger teilten ihm nun mit: »Wir haben den Herrn gesehen!« Er aber erklärte ihnen: »Wenn ich nicht das Nägelmal in seinen Händen sehe und meinen Finger in das Nägelmal und meine Hand in seine Seite lege, werde ich es nimmermehr glauben!«

26 Acht Tage später befanden sich seine Jünger wieder im Hause, und (diesmal) war Thomas bei ihnen. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat mitten unter sie und sagte: »Friede sei mit euch!«

27 Darauf sagte er zu Thomas: »Reiche deinen Finger her (oder: lege deinen Finger hier auf diese Stelle) und sieh dir meine Hände an; dann reiche deine Hand her und lege sie mir in die Seite und sei nicht (länger) ungläubig, sondern werde gläubig!«

28 Da antwortete ihm Thomas: »Mein Herr und mein Gott!«

29 Jesus erwiderte ihm: »Weil du mich gesehen hast, bist du gläubig geworden. Selig sind die, welche nicht gesehen haben und doch zum Glauben gekommen sind!«

24 Thomas aber, einer von den Zwölfen, genannt Didymus, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.

25 Die anderen Jünger sagten nun zu ihm: "Wir haben den Herrn gesehen!" Er aber sagte zu ihnen: "Wenn ich nicht an seinen Händen das Mal der Nägel sehe und nicht meinen Finger an das Mal der Nägel und meine Hand in seine Seite lege, glaube ich es nicht."

26 Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder drinnen im Hause und Thomas mit ihnen. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und sprach: "Friede sei euch!"

27 Dann sprach er zu Thomas: "Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände und reiche deine Hand und lege sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!"

28 Thomas antwortete ihm: "Mein Herr und mein Gott!"

29 Jesus sprach zu ihm: "Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt; selig, die nicht sahen und doch glaubten."