7 Er, der HERR, ist unser Gott,über die ganze Erde ergehen seine Gerichte.
8 Er gedenkt seines Bundes auf ewig,des Wortes, das er geboten auf tausend Geschlechter,
9 (des Bundes) den er mit Abraham geschlossen,und des Eides, den er Isaak geschworen,
7 Nicht deshalb, weil ihr zahlreicher wärt als alle anderen Völker, hat der HERR sich euch zugewandt und euch erwählt – ihr seid ja das kleinste unter allen Völkern –;
8 nein, weil der HERR Liebe zu euch hegte und weil er den Eid halten wollte, den er euren Vätern zugeschworen hatte, deshalb hat der HERR euch mit starker Hand weggeführt und euch aus dem Hause der Knechtschaft, aus der Gewalt des Pharaos, des Königs von Ägypten, erlöst.
9 So erkenne denn, daß der HERR, dein Gott, der (wahre) Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Gnade bis ins tausendste Glied denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten,
10 aber denen, die ihn hassen, mit Vernichtung ihrer eigenen Person vergilt und seinen Widersachern keinen Aufschub gewährt, sondern ihnen an ihrer eigenen Person vergilt.
11 So halte denn das Gesetz, sowohl die Satzungen als auch die Verordnungen, deren Beobachtung ich dir heute gebiete.«
12 »Wenn du nun diesen Verordnungen gehorchst und sie in deinem ganzen Tun beobachtest, so wird der HERR, dein Gott, dir dafür den Bund und die Gnade bewahren, die er deinen Vätern zugeschworen hat,
10 Denn mögen auch die Berge weichen und die Hügel wanken, so soll doch meine Gnade nicht von dir weichen und mein Friedensbund nicht wanken«, spricht der HERR, dein Erbarmer.
15 Und aus diesem Grunde ist er auch der Mittler eines neuen Bundes, damit aufgrund eines Todes, der zum Erlaß ( zur Sühnung) der während der Dauer des ersten Bundes begangenen Übertretungen erfolgt ist, die Berufenen das verheißene Gut des ewigen Erbes empfangen sollten (vgl. Kol 1,5).
5 Und nun, wenn ihr meinen Weisungen willig gehorcht und meinen Bund haltet, so sollt ihr aus (oder: vor) allen Völkern mein besonderes Eigentum sein; denn mir gehört die ganze Erde;
6 ihr aber sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein.‹ Das sind die Worte, die du den Israeliten verkünden sollst.«
8 Denn einen Tadel spricht (Gott) gegen sie (die Israeliten) aus mit den Worten (Jer 31,31-34): »Wisset wohl: es kommen Tage« – so lautet der Ausspruch des Herrn –, »da will ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund aufrichten ( abschließen),
9 nicht einen solchen Bund, wie ich ihn mit ihren Vätern (oder: für ihre Väter) damals geschlossen habe, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus dem Lande Ägypten wegzuführen; denn sie sind meinem Bunde nicht treu geblieben, und auch ich habe mich nicht (mehr) um sie gekümmert« – so lautet der Ausspruch des Herrn –.
10 »Nein, darin soll der Bund bestehen, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen werde« – so lautet der Ausspruch des Herrn –: »Ich will meine Gesetze in ihren Sinn hineinlegen und sie ihnen ins Herz schreiben und will dann ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.
11 Dann braucht niemand mehr seinem Mitbürger und niemand seinem Bruder Belehrung zu erteilen und ihm vorzuhalten: ›Lerne den Herrn kennen!‹ Denn sie werden mich allesamt kennen vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen.
12 Denn ihren Übertretungen gegenüber werde ich Nachsicht üben und ihrer Sünden nicht mehr gedenken.«
25 Ebenso (nahm er) auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: »Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut (oder: durch mein Blut); dies tut, sooft ihr (ihn) trinkt, zu meinem Gedächtnis!«
25 Ihr seid die Söhne der Propheten und gehört dem Bunde an, den Gott mit euren Vätern geschlossen hat, als er dem Abraham die Verheißung gab (1.Mose 22,18): ›In deiner Nachkommenschaft (oder: durch einen von deinen Nachkommen) sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden.‹
26 Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht erstehen lassen und ihn gesandt, um euch dadurch (oder: unter der Bedingung) zu segnen, daß ein jeder unter euch sich von seinen Bosheiten bekehrt.«
7 Und ich will meinen Bund errichten (oder: aufrechterhalten) zwischen mir und dir und deinen Nachkommen nach dir, Geschlecht für Geschlecht, als einen ewigen Bund, um dein Gott zu sein und (der Gott) deiner Nachkommen nach dir.
8 Und ich will dir und deinen Nachkommen nach dir das Land, in dem du (jetzt) als Fremdling weilst, nämlich das ganze Land Kanaan, zum ewigen Besitz geben und will ihr Gott sein.«
9 Weiter sagte Gott zu Abraham: »Was dich aber betrifft, so sollst du den Bund mit mir halten, du samt deinen Nachkommen nach dir, Geschlecht für Geschlecht!
10 Dies aber ist mein Bund, den ihr halten sollt und der zwischen mir und euch und deinen Nachkommen nach dir besteht: Alles Männliche soll bei euch beschnitten werden!
11 Und zwar sollt ihr am Fleisch eurer Vorhaut beschnitten werden: das soll das Zeichen des Bundes zwischen mir und euch sein!
23 doch nun erwies der HERR ihnen Gnade, erbarmte sich ihrer und wandte sich ihnen wieder zu wegen seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob; denn er wollte sie noch nicht zugrunde gehen lassen, hatte sie auch bis jetzt noch nicht von seinem Angesicht verworfen.
31 Denn der HERR, dein Gott, ist ein barmherziger Gott: er wird dich nicht verlassen und dich nicht ins Verderben geraten lassen und wird den Bund nicht vergessen, den er deinen Vätern mit einem Eide bekräftigt hat.«
6 Nun aber hat er (d.h. Jesus) einen um so vorzüglicheren Priesterdienst erlangt, als er auch Mittler eines besseren (oder: höheren) Bundes ist, der auf der Grundlage besserer ( bedeutungsvollerer) Verheißungen festgesetzt worden ist.
34 doch meine Gnade will ich ihm nicht entziehenund meine Treue nimmer verleugnen;
35 ich werde meinen Bund nicht entweihen ( ungültig machen)und den Ausspruch meiner Lippen nicht ändern.
36 Ein für allemal hab’ ich bei meiner Heiligkeit geschworen- niemals werde ich David belügen –:
37 ›Sein Geschlecht soll ewig bestehn,sein Thron wie die Sonne vor mir,