30 So lief denn Philippus hinzu, und als er hörte, wie jener den Propheten Jesaja las, fragte er ihn: »Verstehst du auch, was du liest?«
31 Er antwortete: »Wie sollte ich das können, wenn mir niemand Anleitung gibt?« Dann bat er Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen.
32 Der Wortlaut der Schriftstelle nun, die er gerade las, war dieser (Jes 53,7-8): »Wie ein Schaf wurde er zur Schlachtbank geführt, und wie ein Lamm vor seinem Scherer stumm bleibt, so tat er seinen Mund nicht auf.
22 Denn während einerseits die Juden Wunderzeichen fordern, andrerseits die Griechen (vgl. Röm 1,16) Weltweisheit verlangen,
23 verkünden wir dagegen Christus als den Gekreuzigten, der für die Juden ein Ärgernis und für die Heiden eine Torheit ist;
24 denen aber, die berufen sind, sowohl den Juden als auch den Griechen, (verkünden wir) Christus als Gotteskraft und Gottesweisheit.
14 Nun – wie sollen sie den anrufen, an den sie nicht zu glauben gelernt haben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie sollen sie aber von ihm hören ohne einen Verkündiger (d.h. wenn keiner ihnen die Heilsbotschaft verkündigt)?
15 Und wie soll ihnen jemand verkündigen, ohne dazu ausgesandt zu sein? – wie es in der Schrift heißt (Jes 52,7): »Wie lieblich (oder: willkommen) sind die Füße ( Schritte) derer, welche frohe Botschaft von guten Dingen bringen!«
16 Aber freilich: nicht alle sind der Heilsbotschaft gehorsam gewesen; sagt doch (schon) Jesaja (Jes 53,1): »Herr, wer hat unserer Botschaft Glauben geschenkt?«
17 Mithin kommt der Glaube aus der Botschaft ( Predigt), die Predigt aber (erfolgt) durch Christi Wort (oder: im Auftrage Christi).
2 verkündige das Wort, tritt damit auf (oder: dafür ein), du magst gelegen oder ungelegen kommen, überführe, weise zurecht, ermahne mit allem Aufwand von Langmut und Belehrung!
16 Denn ich schäme mich der Heilsbotschaft nicht; ist sie doch eine Gotteskraft, die jedem, der da glaubt, die Rettung bringt, wie zuerst (oder: zunächst in erster Linie) dem Juden, so auch dem Griechen ( dem griechisch redenden Heiden).
17 Denn Gottesgerechtigkeit wird in ihr (oder: durch sie) geoffenbart, aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht (Hab 2,4): »Der Gerechte wird aus Glauben (oder: infolge von Glauben) leben.«
4 Er aber gab ihm zur Antwort: »Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): ›Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht.‹«
11 Diese waren edler gesinnt als die Juden in Thessalonike: sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit an und forschten Tag für Tag in den (heiligen) Schriften, ob dies (alles) sich so verhalte.
35 Da tat Philippus seinen Mund auf und verkündigte ihm, indem er an dieses Schriftwort anknüpfte, die Heilsbotschaft von Jesus.
21 Weil nämlich die Welt da, wo Gottes Weisheit tatsächlich vorlag (oder: sich offenbarte), Gott vermittelst ihrer Weisheit nicht erkannte, hat es Gott gefallen, durch die Torheit der Predigt die zu retten, welche Glauben haben.
10 denn Esra hatte sein Streben fest darauf gerichtet, das Gesetz des HERRN zu erforschen und durchzuführen und in Israel Satzung und Recht zu lehren.
12 Denn lebendig ( voller Leben) ist das Wort Gottes und wirkungskräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert (oder: Messer): es dringt hindurch, bis es Seele und Geist, Gelenke und Mark scheidet, und ist ein Richter über die Regungen (oder: Gesinnungen) und Gedanken des Herzens;
7 Auf eurer Wanderung predigt: ›Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!‹
6 Ich muß mich darüber wundern, daß ihr so schnell wieder abfallt ( euch abbringen laßt) von dem, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und euch einer anderen Heilsbotschaft zuwendet,
7 während es doch keine andere (Heilsbotschaft) gibt; nur daß gewisse Leute da sind, die euch verwirren und die Heilsbotschaft Christi (oder: von Christus) verkehren ( verfälschen) möchten.
8 Aber auch wenn wir selbst oder ein Engel aus dem Himmel euch eine andere Heilsbotschaft verkündigten als die, welche wir euch verkündigt haben: Fluch über ihn!
9 Wie wir es schon früher ausgesprochen haben, so wiederhole ich es jetzt noch einmal: »Wenn jemand euch eine andere Heilsbotschaft verkündigt als die, welche ihr (von mir) empfangen habt: Fluch über ihn!«
4 So ist ja alles, was vor Zeiten geschrieben worden ist, für uns zur Belehrung geschrieben, damit wir durch standhaftes Ausharren (oder: Geduld) und durch den Trost, den die (heiligen) Schriften gewähren, an der Hoffnung festhalten.
8 Und weiter erging das Wort des HERRN an Sacharja folgendermaßen:
17 Heilige sie in deiner Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit.
18 Ich (Johannes) bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu ihnen ( zu dem Gesagten) etwas hinzufügt, so wird Gott auf ihn die Plagen legen, von denen in diesem Buche geschrieben steht;
19 und wenn jemand von den Worten dieses Buches der Weissagung etwas wegnimmt, so wird Gott ihm seinen Anteil am Baume (oder: an den Bäumen) des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buche geschrieben steht.
9 Wie wird ein Jüngling seinen Wandel rein gestalten?Wenn er ihn führt (oder: sich hält) nach deinem Wort.
8 erging das Wort des HERRN an ihn also:
39 Ihr durchforscht (wohl) die (heiligen) Schriften, weil ihr in ihnen ewiges Leben zu haben vermeint, und sie sind es auch wirklich, die von mir Zeugnis ablegen;
19 Darauf erging das Wort des HERRN an Jeremia folgendermaßen:
17 Christus hat mich ja nicht ausgesandt, um zu taufen, sondern um die Heilsbotschaft zu verkündigen, und zwar nicht mit hoher Redeweisheit, damit das Kreuz Christi nicht entleert werde (d.h. seiner Kraft oder Bedeutung verlustig gehe).
20 Dabei müßt ihr euch vor allem (oder: von vornherein) darüber klar sein, daß keine Weissagung der Schrift eine eigenmächtige Deutung zuläßt;
21 denn noch niemals ist eine Weissagung durch menschlichen Willen ergangen (oder: zustande gekommen), sondern, vom heiligen Geist getrieben, haben Menschen von Gott aus geredet.
12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, um das zu erkennen, was uns von Gott aus Gnaden geschenkt worden ist.
13 Und davon reden wir auch, (aber) nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt, sondern mit solchen, wie der Geist sie lehrt ( eingibt), indem wir geistgewirkten Inhalt mit geistgewirkter Sprache verbinden.
14 Der seelische ( natürliche) Mensch aber nimmt nichts an, was vom Geiste Gottes kommt, denn es gilt ihm als Torheit, und er ist nicht imstande, es zu verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muß.
1 Der Geist Gottes des HERRN ruht auf mir, weil der HERR mich gesalbt ( geweiht) hat, um den Elenden (oder: Demütigen) frohe Botschaft zu bringen; er hat mich ja gesandt, um die, welche gebrochenen Herzens sind, zu verbinden, den Gefangenen die Freilassung anzukündigen und den Gebundenen die Entfesselung,
2 ein Gnadenjahr des HERRN und einen Tag der Rache unsers Gottes auszurufen, um allen Trauernden Trost zu bringen,
3 den um Zion Trauernden als Gnadengeschenk zu verleihen Kopfschmuck statt der schmutzigen Asche, Freudenöl statt des Trauergewandes, Lobgesang statt eines verzagten Geistes, damit man sie nenne ›Eichen der Gerechtigkeit‹, ›die Pflanzung des HERRN ihm zur Verherrlichung‹.
10 Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel herabfällt und nicht dorthin zurückkehrt, er habe denn die Erde getränkt und befruchtet und sie zum Grünen gebracht, so daß sie dem Sämann Samen und dem Essenden Brot gegeben hat –
11 ebenso verhält es sich auch mit meinem Wort, das aus meinem Munde hervorgeht: es kehrt nicht leer ( wirkungslos) zu mir zurück, sondern erst dann, wenn es das ausgerichtet hat, was ich gewollt habe, und das zustande gebracht hat, wozu ich es gesandt habe.«
1 (Dies ist) das Wort des HERRN, das an Joel, den Sohn Pethuels, ergangen ist:
15 Sei eifrig bemüht, dich Gott als bewährt darzustellen (oder: zu erweisen), als einen Arbeiter, der sich (seiner Arbeit) nicht zu schämen braucht, weil er das Wort der Wahrheit richtig darbietet (oder: recht teilt).
25 das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit« (Jes 40,6-8). Dies ist aber das Wort, das euch als Heilsbotschaft verkündigt worden ist.
160 Der ganze Inhalt deines Wortes ist Wahrheit,und ewig gilt jede Verordnung deiner Gerechtigkeit.
15 und kennst ja von Kind auf die heiligen Schriften, die imstande sind, dich weise zu machen zur Errettung (oder: zum ewigen Heil) durch den auf Christus Jesus gegründeten Glauben.
16 Jede von Gottes Geist eingegebene Schrift ist auch förderlich zur Belehrung und zur Überführung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
17 damit der Gottesmensch vollkommen (oder: fertig) sei, zu jedem guten Werk voll ausgerüstet.
25 Da sagte er zu ihnen: »O ihr Gedankenlosen, wie ist doch euer Herz so träge (oder: stumpf), um an alles das zu glauben, was die Propheten verkündigt haben!
26 Mußte denn Christus (oder: der Messias) dies nicht leiden und dann in seine Herrlichkeit eingehen?«
27 Darauf fing er bei Mose und allen Propheten an und legte ihnen alle Schriftstellen aus, die sich auf ihn bezogen.
2 Nach seiner Gewohnheit ging Paulus zu ihnen hinein und besprach sich an drei Sabbaten (oder: drei Wochen lang) mit ihnen auf Grund der Schriftworte,
3 die er ihnen auslegte und aus denen er dartat, daß Christus ( der Messias) leiden und von den Toten auferstehen mußte, und (so schloß er): »Dieser Jesus, den ich euch verkündige, ist Christus ( der Messias).«
9 Ihr dagegen seid »das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, die heilige Volksgemeinschaft, das zum Eigentum erkorene Volk«, und sollt die Tugenden (d.h. Ruhmestaten; vgl. Jes 43,21) dessen verkünden, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht berufen hat,
35 Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nimmermehr vergehen.
18 Da trat Jesus herzu und redete sie mit den Worten an: »Mir ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden verliehen.
19 Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern (oder: zu Schülern): tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes
20 und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten ( aufgetragen) habe. Und wisset wohl: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!«
15 und erachtet die Langmut unsers Herrn für Errettung (oder: Heil), wie ja auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit euch geschrieben hat.
16 Ebenso ist es ja in allen seinen Briefen der Fall, wenn er in ihnen auf diese Dinge zu sprechen kommt. In diesen (Briefen) findet sich allerdings manches Schwerverständliche, das die Unwissenden und Ungefestigten ebenso zu ihrem eigenen Verderben verdrehen, wie sie es auch bei den übrigen (heiligen) Schriften tun.
5 Jedes Wort Gottes ist lautere Wahrheit; ein Schild ist er denen, die Zuflucht bei ihm suchen.
6 Füge nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht zur Rechenschaft zieht und du als Lügner dastehst!
1 (Dies ist) der Ausspruch des Wortes des HERRN an Israel durch den Mund Maleachis:
4 Da erging das Wort des HERRN an Jesaja folgendermaßen:
13 Bis zu meiner Ankunft fahre fort mit dem Vorlesen (der heiligen Schrift), mit den ermahnenden Ansprachen, mit der Lehrtätigkeit!
16 Jede von Gottes Geist eingegebene Schrift ist auch förderlich zur Belehrung und zur Überführung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
17 damit der Gottesmensch vollkommen (oder: fertig) sei, zu jedem guten Werk voll ausgerüstet.