24 Darum wird jeder, der diese meine Worte hört und nach ihnen tut, einem klugen Manne gleichen, der sein Haus auf Felsengrund gebaut hat.
10 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit (vgl. 1,7), und die Erkenntnis des heiligen (Gottes) ist Einsicht. –
13 Halte an der Zucht fest, laß sie nicht fahren! Bewahre sie, denn sie ist dein Leben.
14 Begib dich nicht auf den Pfad der Gottlosen und schreite nicht einher auf dem Wege der Bösen!
8 Höre, mein Sohn, auf die Belehrung (oder: Zucht) deines Vaters und achte nicht gering die Unterweisung deiner Mutter!
9 Denn sie sind ein schöner Kranz für dein Haupt und eine Schmuckkette für deinen Hals.
4 So ist ja alles, was vor Zeiten geschrieben worden ist, für uns zur Belehrung geschrieben, damit wir durch standhaftes Ausharren (oder: Geduld) und durch den Trost, den die (heiligen) Schriften gewähren, an der Hoffnung festhalten.
14 Die Belehrung des Weisen ist ein Born des Lebens, so daß man den Schlingen des Todes fern bleibt. –
10 Als dann auch jenes ganze Geschlecht zu seinen Vätern versammelt war und ein anderes Geschlecht nach ihnen erstand, das vom HERRN und von den Taten, die er an (oder: für) Israel vollbracht hatte, nichts wußte,
16 Jede von Gottes Geist eingegebene Schrift ist auch förderlich zur Belehrung und zur Überführung, zur Besserung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
17 damit der Gottesmensch vollkommen (oder: fertig) sei, zu jedem guten Werk voll ausgerüstet.
17 Die Ältesten, die sich in ihrem Vorsteheramt bewähren, sollen doppelter Ehre würdig geachtet werden, besonders die, welche als Prediger und Lehrer mit Eifer tätig sind;
18 denn die Schrift sagt (5.Mose 25,4): »Du sollst einem Ochsen beim Dreschen das Maul nicht verbinden« und (Lk 10,7): »Der Arbeiter ist seines Lohnes wert.«
20 Mein Sohn, halte das Gebot deines Vaters fest und laß nicht die Weisung deiner Mutter fahren!
21 Binde sie dir beständig aufs Herz, schlinge sie dir um den Hals!
22 Wenn du umhergehst, möge sie dich geleiten; wenn du dich niedergelegt hast, möge sie dich bewachen, und bist du aufgewacht, so möge sie sich mit dir unterreden.
23 Denn das Gebot ist eine Leuchte und die Weisung ein Licht; und die Zurechtweisungen der Zucht sind der Weg zum Leben(sglück):
16 Laßt das Wort Christi reichlich unter euch wohnen; belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit, und singet Gott mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern (vgl. Eph 5,19), voller Dankbarkeit in euren Herzen.
1 Ein Lehrgedicht (vgl. 32,1) von Asaph (vgl. 50,1).Gib acht, mein Volk, auf meine Belehrung,leiht euer Ohr den Worten meines Mundes!
2 Ich will auftun meinen Mund zur Rede in Sprüchen,will Rätsel verkünden von der Vorzeit her.
3 Was wir gehört und erfahrenund unsere Väter uns erzählt haben,
4 das wollen wir ihren Kindern nicht verschweigen,sondern dem künftgen Geschlecht verkündendie Ruhmestaten des HERRN und seine Stärkeund die Wunder, die er getan hat.
23 Mehr als alles, was man zu bewachen hat, behüte dein Herz; denn von ihm hängt das Leben ab.
24 Tu Falschheit des Mundes von dir ab und laß Lug und Trug fern von deinen Lippen sein!
25 Dann können deine Augen geradeaus schauen und deine Augenlider frei vor dich hinblicken.
26 Laß deinen Fuß auf gerader Bahn gehen und alle deine Wege fest gerichtet sein!
27 Weiche nicht nach rechts noch nach links ab; halte deinen Fuß vom Bösen fern!
16 Mit den wertlosen leeren Geschwätzen dagegen sollst du nichts zu tun haben; denn sie (d.h. die Irrlehrer) werden (mit ihnen) immer tiefer in die Gottentfremdung hineingeraten,
17 und ihr Gerede (oder: ihre Lehre) wird wie ein Krebsgeschwür immer weiter um sich fressen. Zu ihnen gehören Hymenäus und Philetus,
1 (Dies sind) die Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel:
2 damit man Weisheit und Zucht ( Gesittung) lernt, Verständnis gewinnt für verständige Reden,
3 damit man Zucht erlangt (oder: Bildung annimmt), welche Besonnenheit verleiht, Gerechtigkeit, Sittlichkeit und Ehrenhaftigkeit,
4 damit den Unerfahrenen Klugheit zuteil wird, den Jünglingen Erkenntnis und Lebenskunst.
5 Auch der Weise möge sie vernehmen, um an Wissen zuzunehmen, und der Verständige möge sich (durch sie) Lebensklugheit aneignen,
6 um Sinnsprüche und bildliche Rede zu verstehen, die Worte der Weisen und ihre Rätsel ( dunklen Aussprüche).
7 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis (9,10); die Toren verachten Weisheit und Zucht ( Gesittung).
14 Als aber die Festwoche schon zur Hälfte vorüber war, ging Jesus zum Tempel hinauf und lehrte.
15 Da wunderten sich die Juden und sagten: »Wie kommt dieser zur Schriftgelehrsamkeit, obwohl er doch keinen Unterricht in ihr erhalten hat ( nicht studiert hat)?«
16 Da antwortete ihnen Jesus mit den Worten: »Meine Lehre stammt nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat;
17 wenn jemand dessen Willen tun will, wird er inne werden, ob diese Lehre von Gott stammt oder ob ich von mir selbst aus rede.
18 Wer von sich selbst aus redet, sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und bei dem findet sich keine Ungerechtigkeit ( verwerfliche Selbstsucht).
5 Erwirb dir Weisheit, erwirb dir Einsicht, vergiß sie nicht und weiche nicht ab von den Worten meines Mundes!
6 Laß sie nicht außer acht, so wird sie dich behüten; gewinne sie lieb, so wird sie dich beschirmen.
7 Mit dem besten Teil deiner Habe erwirb dir Weisheit, und um den Preis deines ganzen Vermögens verschaffe dir Einsicht!
8 Halte sie hoch, so wird sie dir Ansehen verleihen, wird dich zu Ehren bringen, wenn du sie mit Liebe umfängst;
9 Jeder, der darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi verbleibt, der hat Gott nicht; wer (dagegen) in der Lehre verbleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn.
5 So liebe denn den HERRN, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit all deiner Kraft!
6 So mögen denn diese Worte, die ich dir heute gebiete, dir am Herzen liegen (oder: ins Herz geschrieben sein),
7 und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und von ihnen reden, wenn du in deinem Hause sitzt und wenn du auf der Wanderung begriffen bist, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.