25 Kraft und Würde sind ihr Gewand, und so sieht sie dem kommenden Tage unbesorgt entgegen.
26 Den Mund öffnet sie zu einsichtsvoller Rede, und freundliche Unterweisung liegt auf ihrer Zunge.
33 Die Furcht des HERRN ist Unterweisung zur Weisheit, und vor der Ehre geht die Demut her.
14 Haus und Habe erbt man von den Vätern, aber ein verständiges Weib ist eine Gabe vom HERRN. –
10 Eine tüchtige Frau – wer mag sie finden? Weit über Korallen (oder: Perlen) geht ihr Wert.
11 Ebenso müssen auch ihre Frauen ehrbar sein, nicht klatschsüchtig, nüchtern ( ernst), zuverlässig in allen Beziehungen.
1 »Alsdann wird das Himmelreich zehn Jungfrauen gleichen, die sich mit ihren Lampen in der Hand zur Einholung des Bräutigams aufmachten.
2 Fünf von ihnen waren töricht und fünf klug;
3 denn die törichten nahmen wohl ihre Lampen, nahmen aber kein Öl mit;
4 die klugen dagegen nahmen außer ihren Lampen auch noch Öl in den Gefäßen mit sich.
5 Als nun der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle müde und schliefen ein.
6 Um Mitternacht aber erscholl ein Geschrei: ›Der Bräutigam ist da! Macht euch auf, ihn zu empfangen!‹
7 Da erhoben sich jene Jungfrauen alle vom Schlaf und brachten ihre Lampen in Ordnung;
8 die törichten aber sagten zu den klugen: ›Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen wollen ausgehen!‹
9 Da antworteten die klugen: ›Nein, es würde für uns und euch nicht reichen; geht lieber zu den Krämern und kauft euch welches!‹
10 Während sie nun hingingen, um Öl einzukaufen, kam der Bräutigam, und die Jungfrauen, welche in Bereitschaft waren, gingen mit ihm zum Hochzeitsmahl hinein, und die Tür wurde verschlossen.
11 Später kamen dann auch noch die übrigen Jungfrauen und riefen: ›Herr, Herr, öffne uns doch!‹
12 Er aber gab ihnen zur Antwort: ›Wahrlich ich sage euch: Ich kenne euch nicht!‹
13 Darum seid wachsam, denn Tag und Stunde sind euch unbekannt.«
10 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit (vgl. 1,7), und die Erkenntnis des heiligen (Gottes) ist Einsicht. –
5 Sollte aber jemand von euch Mangel an Weisheit haben, so erbitte er sie sich von Gott, der allen ohne weiteres und ohne laute Vorwürfe ( barsche Abweisung) gibt: dann wird sie ihm zuteil werden.
28 Ihre Söhne (oder: Kinder) treten hin und preisen sie glücklich; ihr Gatte tritt hin und rühmt sie:
29 »Es gibt wohl viele Frauen, die Tüchtiges geleistet haben, doch du übertriffst sie alle!«
1 Frau Weisheit baut ihr Haus auf, aber Frau Torheit reißt es mit eigenen Händen nieder. –
30 Anmut ist trügerisch, und Schönheit vergeht, aber ein gottesfürchtiges Weib ist des Lobes wert.
16 Ein liebenswürdiges Weib erlangt Ehre (ein häßlicher Schandfleck aber ist eine Frau, die Redlichkeit haßt. Die Faulen bringen es nicht zu Vermögen, die Fleißigen aber erlangen Reichtum). –
4 Ein braves Weib ist ihres Gatten Krone, ein nichtsnutziges aber ist wie Wurmfraß in seinen Gebeinen. –
3 Ebenso ermahne die älteren Frauen, sich in ihrer Haltung würdevoll (eig. wie Frauen von priesterlichem Stand) zu benehmen, nicht klatschsüchtig zu sein, nicht dem übermäßigen Weingenuß ergeben, Lehrerinnen des Guten,
4 damit sie die jungen Frauen zu besonnener Pflichterfüllung anleiten, nämlich ihre Männer und ihre Kinder zu lieben,
5 züchtig, keusch, tüchtige Haushälterinnen, gütig zu sein und sich ihren Ehemännern unterzuordnen, damit das Wort Gottes nicht gelästert werde. –
11 Fragt nach dem HERRN und seiner Stärke (oder: Macht),suchet sein Angesicht allezeit!