7 Nicht weil ihr gegenüber anderen Völkern größer seid, hing der Herr an euch und hat euch erwählt - seid ihr doch das kleinste von allen Völkern -,
8 nein, aus Liebe zu euch und weil er den Eid halten mußte, den er euren Vätern zugeschworen hat, führte euch der Herr mit starker Hand hinweg und erlöste dich aus dem Sklavenhaus, aus der Gewalt des Pharao, des Ägypterkönigs.
9 Du solltest erkennen, daß der Herr, dein Gott, der wirkliche Gott ist, der zuverlässige Gott, der den Bund und die Huld denen bewahrt bis ins tausendste Glied, die ihn lieben und seine Gebote halten,
10 der aber seinem Widersacher unmittelbar vergilt und ihn vernichtet. Nicht zaudert er lang mit dem, der ihn haßt, sondern unmittelbar vergilt er ihm.
11 Darum halte den Befehl, die Satzungen und Vorschriften, die ich dir heute anordne!
12 Wenn ihr diesen Vorschriften gehorcht und sie beachtet und nach ihnen handelt, dann wird zum Lohn der Herr, dein Gott, dir den Bund und die Huld bewahren, wie er deinen Vätern eidlich versprochen hat.
15 Und deshalb ist er eines neuen Bundes Mittler, damit durch einen Tod, der zum Loskauf diente von den im ersten Bund geschehenen Sünden, die Berufenen die Verheißungen empfingen für das ewige Erbe.
7 Er, der Herr, ist unser Gott; auf alle Welt erstreckt sich sein Gericht.
8 Auf ewig gedenkt er seines Bundes, des Wortes, das er für tausend Generationen befahl,
9 des Bundes, den er mit Abraham schloß, und seines Eides an Isaak.
23 Doch der Herr war ihnen gnädig und erbarmte sich ihrer. Wegen seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob neigte er sich ihnen wieder zu; denn er beabsichtigte nicht, sie zu verderben, und hatte sie bis dahin von seinem Angesicht nicht verstoßen.
5 Wenn ihr nun getreu auf meine Stimme hört und meinen Bund haltet, so werdet ihr unter allen Völkern mein besonderes Eigentum sein; denn mein ist die ganze Erde!
6 Ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein! Dies sind die Worte, die du zu den Kindern Israels sprechen sollst."
10 Denn mögen Berge weichen und Hügel wanken, meine Huld weicht nicht von dir, mein Friedensbund wankt nicht!", spricht dein Erbarmer, der Herr!
25 Ebenso nahm er nach dem Mahl auch den Kelch und sprach: "Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute; tut dies, sooft ihr davon trinkt, zu meinem Gedächtnis!"
7 Errichten will ich meinen Bund zwischen mir und dir und deiner Nachkommenschaft in ihren Geschlechtern. Ein immerwährender Bund soll es sein, für dich und deine Nachkommen will ich Gott sein.
8 Geben will ich dir und deiner Nachkommenschaft das Land, in dem du jetzt als Fremder weilst, das ganze Land Kanaan, zum dauernden Besitz. Ich will ihr Gott sein."
9 Danach sprach Gott zu Abraham: "Du aber sollst meinen Bund halten, du und deine Nachkommenschaft in ihren Geschlechtern.
10 Dies ist mein Bund, den ihr halten sollt; er besteht zwischen mir und euch und deiner Nachkommenschaft: Beschnitten soll bei euch alles Männliche werden.
11 Ihr sollt euch am Fleisch eurer Vorhaut beschneiden lassen. Dies soll ein Bundeszeichen zwischen mir und euch sein.
25 Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott mit euren Vätern geschlossen hat, da er zu Abraham sprach: "In deinem Samen werden gesegnet sein alle Geschlechter der Erde" (1Mos 22,18).
26 Für euch zuerst erweckte Gott seinen Knecht und sandte ihn, euch zu segnen, auf daß ein jeder von euch sich abkehre von euren bösen Werken."
8 Denn voll Tadel spricht er zu ihnen: "Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde,
9 nicht nach Art des Bundes, den ich mit ihren Vätern schloß an dem Tag, als ich ihre Hand ergriff, um sie herauszuführen aus dem Lande Ägypten. Denn sie sind nicht treu geblieben meinem Bunde, und ich kümmerte mich nicht mehr um sie, spricht der Herr.
10 Denn dies ist der Bund, den ich schließen werde mit dem Haus Israel nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich will meine Gesetze in ihren Sinn legen und sie einschreiben in ihre Herzen; ich will ihnen Gott sein, und sie werden mir Volk sein.
11 Keiner soll seinen Mitbürger, keiner seinen Bruder lehren und ihm sagen müssen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden sie mich erkennen, vom Kleinsten unter ihnen bis zum Größten.
12 Ja, gnädig werde ich sein ihren Ungerechtigkeiten, und ihrer Sünden werde ich nicht mehr gedenken" (Jer 31,31-34).
31 Denn ein barmherziger Gott ist der Herr, dein Gott; er wird dich nicht aufgeben und verderben; nicht vergißt er des Bundes mit deinen Vätern, den er ihnen mit einem Eid bekräftigt hat.
6 Nun aber hat er einen um so erhabeneren Priesterdienst empfangen, als er auch Mittler ist eines höherstehenden Bundes, der auf höherstehende Verheißungen hin gültig geworden ist.
34 Doch meine Huld entziehe ich ihm nie und verleugne nicht meine Treue.
35 Meinen Bund werde ich nimmer entweihen, das Wort meiner Lippen nicht ändern.
36 Dies eine schwur ich bei meiner Heiligkeit und werde David gewiß nicht täuschen:
37 "Sein Stamm soll bestehen für ewig, sein Thron vor mir wie die Sonne,