Casa de Deus
4 Sind unsere Vergehen zu schwer für uns, so vergibst du sie.
16 Jakob erwachte aus seinem Schlafe und sprach: "Fürwahr, der Herr ist an diesem Ort, und ich wußte es nicht!"
17 Er ängstigte sich und sprach: "Wie schauerlich ist doch dieser Ort! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus; und hier ist des Himmels Pforte."
4 Nur eines erflehe ich vom Herrn, nur um dieses ersuche ich: Wohnen zu dürfen im Hause des Herrn alle Tage meines Lebens, zu schauen die Lieblichkeit des Herrn und seinen Tempel zu betrachten.
44 Das Zelt des Zeugnisses war bei unseren Vätern in der Wüste nach Anordnung dessen, der zu Moses sagte, daß er es fertigen solle nach dem Vorbild, das er geschaut hatte.
45 Dieses übernahmen unsere Väter und brachten es unter Josue mit herein bei der Besetzung des Gebietes der Heiden, die Gott vor dem Angesicht unserer Väter vertrieb, bis zu den Tagen Davids.
46 Dieser fand Gnade vor Gott und bat, dem Gott Jakobs eine Wohnstätte bauen zu dürfen.
47 Salomon aber erbaute ihm ein Haus.
48 Und doch wohnt der Allerhöchste nicht in dem, was von Händen gemacht ist, wie der Prophet sagt:
49 "Der Himmel ist mein Thron, die Erde der Schemel meiner Füße. Welches Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder welches ist die Stätte meiner Ruhe?
50 Hat nicht meine Hand das alles gemacht?" (Is 66,1f).
12 Und Jesus ging in den Tempel, trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften, stieß die Tische der Wechsler und die Stände der Taubenverkäufer um und sprach zu ihnen:
13 "Es steht geschrieben: "Mein Haus soll ein Bethaus heißen" (Is 56,7), ihr aber macht es zu einer "Räuberhöhle"" (Jer 7,11).
1 So spricht der Herr: "Der Himmel ist mein Thron und die Erde meiner Füße Schemel. Was ist das für ein Haus, das ihr bauen wollt, und welcher Art ist die Stätte für meinen Ruhesitz?
2 Hat doch meine Hand all dies gemacht, und ist doch all dies mein Eigentum", ist der Spruch des Herrn. "Einen solchen aber sehe ich an: einen Demütigen und Zerknirschten und den, der ängstlich mein Wort befolgt.
8 Die Gerechten werden es schauen und erschaudern; sie werden über ihn spotten:
13 Es nahte sich das Pascha der Juden, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.
14 Und er traf im Tempel die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler, die dort saßen.
15 Da machte er eine Geißel aus Stricken und trieb alle zum Tempel hinaus mitsamt den Schafen und Rindern; das Geld der Wechsler schüttete er aus, stieß die Tische um
16 und sagte zu den Taubenverkäufern: "Schafft dies fort von hier; macht das Haus meines Vaters nicht zu einer Markthalle!"
17 Da erinnerten sich seine Jünger, daß geschrieben steht: "Der Eifer für dein Haus verzehrt mich" (Ps 69,10).
19 Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt? Ihn habt ihr von Gott, und nicht euch selber gehört ihr.
10 Blicke, o Gott, auf unsren Schild, schaue auf das Antlitz deines Gesalbten!
15 Sollte ich aber säumen, sollst du wissen, wie man sich verhalten soll im Hause Gottes, das die Kirche des lebendigen Gottes ist, Säule und Grundfeste der Wahrheit.
1 [Ein Wallfahrtslied. Von David.] Ich freute mich, als man mir sagte: "Wir pilgern zum Hause des Herrn!"
6 Christus aber steht als Sohn über seinem Hause. Sein Haus sind wir, wenn wir die Zuversicht und frohgestimmte Hoffnung [bis ans Ende unwandelbar] festhalten.
9 Fremd geworden bin ich meinen Brüdern, unbekannt den Söhnen meiner Mutter.
6 Nur Glück und Gunst begleiten mich alle Tage meines Lebens, und ich darf weilen im Hause des Herrn, solange die Tage währen.