Sinais do Fim dos Tempos

17 "Es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, ich werde ausgießen von meinem Geist über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter werden prophetisch reden, eure jungen Männer werden Gesichte schauen und eure Alten Traumbilder haben;

18 ja, über meine Knechte und über meine Mägde will ich ausgießen in jenen Tagen von meinem Geist, und sie werden prophetisch reden.

19 Ich werde Wunder kommen lassen am Himmel oben und Zeichen auf der Erde unten, Blut, Feuer und Rauchqualm.

20 Die Sonne wird sich in Finsternis wandeln und der Mond in Blut, ehe kommen wird der Tag des Herrn, der große und glanzvolle.

21 Und es wird geschehen: Jeder, der anruft den Namen des Herrn, wird gerettet werden" (Joël 3,1-5).

51 Seht, ein Geheimnis sage ich euch: Nicht alle werden wir entschlafen, aber alle werden wir verwandelt werden,

52 plötzlich, in einem Augenblick, beim Schall der letzten Posaune; denn erschallen wird die Posaune, und die Toten werden als Unverwesliche auferweckt, und wir werden verwandelt werden.

14 Und es wird dieses Evangelium vom Reiche verkündet werden in der ganzen Welt, zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird kommen das Ende.

1 In jener Zeit tritt Michael auf, der große Fürst, der über den Söhnen deines Volkes schützend steht. Es wird eine Zeit der Drangsal sein, wie noch keine gewesen ist, seitdem es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Dein Volk wird gerettet in jener Zeit, ein jeder, der im Buch verzeichnet ist.

2 Viele von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden erwachen, die einen zu ewigem Leben, zur Schmach und zu ewigem Abscheu die anderen.

3 Die Gesetzeslehrer werden glänzen wie das leuchtende Himmelsgewölbe und, die vielen zur Gerechtigkeit verhalfen, wie die Sterne für immer und ewig.

1 Das aber wisse: in den letzten Tagen stehen schwere Zeiten bevor;

2 denn es werden die Menschen selbstsüchtig sein, geldgierig, großtuerisch, überheblich, schmähsüchtig, widerspenstig gegen die Eltern, undankbar, ehrfurchtslos,

3 lieblos, unverträglich, verleumderisch, unbeherrscht, zuchtlos, rücksichtslos,

4 verräterisch, verwegen, aufgeblasen, mehr auf Genuß bedacht als auf Gott.

5 Sie haben die äußere Form von Frömmigkeit; doch haben sie sich losgesagt von deren Kraft. Von Leuten dieser Art halte dich fern!

34 Gebt acht, daß eure Herzen nicht belastet werden durch Rausch und Trunkenheit und irdische Sorgen, und daß euch jener Tag nicht unversehens überfalle

35 wie eine Schlinge; denn hereinbrechen wird er über alle, die auf dem Antlitz der ganzen Erde wohnen.

36 Wachet also und betet zu jeder Zeit, damit ihr imstande seid, all dem zu entrinnen, was kommen wird, und zu bestehen vor dem Menschensohn!"

29 Sogleich nach der Drangsal jener Tage wird "die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein nicht mehr geben" (Is 13,10), "die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden" (Is 34,4).

30 Dann wird das Zeichen des Menschensohns am Himmel erscheinen, und "wehklagen werden alle Stämme der Erde" (Zach 12,10ff), und sie "werden den Menschensohn kommen sehen auf den Wolken des Himmels" (Dan 7,13) mit großer Macht und Herrlichkeit.

31 Er wird seine Engel aussenden mit lautem Posaunenschall, und sie werden "zusammenführen seine Auserwählten von den vier Winden" (Zach 2,6), "von einem Ende des Himmels bis zum andern" (5Mos 30,4).

15 Denn dies sagen wir euch mit einem Wort des Herrn: Wir, die wir leben und zurückgelassen sind für die Ankunft des Herrn, werden keineswegs den Entschlafenen voraus sein.

16 Denn er selber, der Herr, wird zugleich mit dem Aufruf des Herolds, mit dem Kampfruf des Erzengels und dem Schall der Posaune Gottes herniedersteigen vom Himmel, und zuerst werden die Toten in Christus auferstehen;

17 dann werden wir, die Lebenden, die Übriggelassenen, zusammen mit ihnen auf Wolken entrückt werden in die Lüfte, zur Begegnung mit dem Herrn; und so werden wir immerfort beim Herrn sein.

18 So tröstet denn einander mit diesen Worten!

32 Jenen Tag aber und jene Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel und auch nicht der Sohn, nur der Vater.

42 Darum wachet, denn ihr wißt nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.

43 Das aber sollt ihr bedenken: Wenn der Hausherr wüßte, zu welcher Stunde der Nacht der Dieb kommt, würde er wachen und nicht einbrechen lassen in sein Haus.

44 Darum seid auch ihr bereit; denn zu einer Stunde, da ihr es nicht meint, kommt der Menschensohn.

8 Dies eine aber entgehe euch nicht, Geliebte: Ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und "tausend Jahre sind wie ein Tag" (Ps 90,4).

9 Der Herr ist nicht säumig mit seiner Verheißung, wie einige es für ein Säumen halten; sondern er ist nur langmütig mit euch, da es sein Wille ist, daß niemand verlorengehe, sondern daß alle zur Umkehr gelangen.

10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, und an ihm werden die Himmel zusammenkrachend vergehen, die Elemente brennend sich auflösen, und auch die Erde und die Werke auf ihr werden sich darunter finden.

11 Wenn dies alles sich so auflösen wird, wie sehr muß euch heiliger Wandel und Frömmigkeit angelegen sein,

12 indes ihr auf das Kommen des Tages Gottes wartet und ihn beschleunigt, um dessentwillen die Himmel im Feuer zergehen und die Elemente brennend zerschmelzen werden.

13 Wir erwarten aber nach seiner Verheißung "einen neuen Himmel und eine neue Erde" (Is 65,17; Is 66,22), worin die Gerechtigkeit wohnt.

17 Denn seht, einen neuen Himmel erschaffe ich und eine neue Erde; da gedenkt man des Vergangenen nimmermehr, und es kommt nicht mehr in den Sinn.

18 Frohlocken aber wird man und jubeln auf ewig über das, was ich schaffe. Denn siehe, ich will Jerusalem umschaffen zum Jubel und sein Volk zum Frohlocken!

19 Ich juble über Jerusalem, frohlocke über mein Volk! Nimmermehr wird man dort vernehmen einen Laut des Weinens oder einen Laut der Klage.

1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr.

2 Ich [, Johannes,] sah die Heilige Stadt, das neue Jerusalem, herniedersteigen aus dem Himmel von Gott her, gekleidet wie eine Braut, die geschmückt ist für ihren Mann.

3 Und ich hörte eine laute Stimme vom Throne her rufen: "Seht, das Zelt Gottes unter den Menschen! Er wird wohnen bei ihnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst wird als Gott bei ihnen sein.

4 Er wird jede Träne wegwischen von ihren Augen; der Tod wird nicht mehr sein, und nicht Trauer und Klage und Mühsal; denn das Frühere ist vergangen."

20 und sie lehrt, alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe. Seht, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt."