30 Darum werde ich einen jeden aus euch nach seinem Wandel richten, Haus Israel" - Spruch des Gebieters und Herrn. "Bekehrt euch und wendet euch von allen euren Untaten ab, damit sie euch nicht Anlaß zur Sünde werden!
31 Werft von euch all eure Untaten, die ihr gegen mich begangen habt; schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist! Warum wollt ihr denn sterben, Haus Israel?
32 Denn ich habe kein Wohlgefallen am Tode dessen, der dem Tod verfallen ist" - Spruch des Gebieters und Herrn. "Kehrt also um, damit ihr lebt!"
9 Ich schaute so lange zu, bis Throne aufgestellt wurden und ein Hochbetagter Platz nahm. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haupthaar rein wie Wolle. Feuerflammen waren sein Thron, dessen Räder flackerndes Feuer.
9 Ich schaute so lange zu, bis Throne aufgestellt wurden und ein Hochbetagter Platz nahm. Sein Gewand war weiß wie Schnee, sein Haupthaar rein wie Wolle. Feuerflammen waren sein Thron, dessen Räder flackerndes Feuer.
10 Ein Feuerstrom ergoß sich und ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht nahm Platz, und Bücher wurden geöffnet.
11 Und ich sah einen mächtigen, leuchtenden Thron und den, der darauf sitzt. Vor seinem Angesicht floh die Erde und der Himmel, und für sie fand sich kein Platz mehr.
12 Ich sah die Toten, groß und klein, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden geöffnet. Ein eigenes Buch wurde geöffnet, das ist das Buch des Lebens, und die Toten wurden aus dem, was geschrieben war in den Büchern, gerichtet nach ihren Werken.
13 Das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und die Unterwelt gaben die Toten, die in ihnen waren, zurück, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.
14 Der Tod und die Unterwelt wurden in den Feuersee geworfen; das ist der zweite Tod, der Feuersee.
15 Und wenn sich einer nicht eingeschrieben fand im Buch des Lebens, wurde er in den Feuersee geworfen.
36 Ich sage euch aber: Über jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, haben sie Rechenschaft zu geben am Tag des Gerichtes.
37 Denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt und aus deinen Worten wirst du verurteilt werden."
12 Siehe, ich komme bald, und mit mir mein Lohn, um einem jeden zu vergelten nach seinem Werke.
27 Und wie es für die Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, und darauf kommt das Gericht,
28 so wurde auch Christus ein einziges Mal hingeopfert, "um die Sünden vieler hinwegzunehmen" (Is 53,12); ein zweites Mal wird er ohne Bezug auf die Sünde den auf ihn Wartenden erscheinen zum Heile.
14 Denn alles Tun zieht Gott vor Gericht, das er hält über alles Verborgene, sei es gut oder böse.
37 Denn nur "eine kleine Weile noch" (Is 26,20), und es wird kommen, der da kommen soll, und er wird nicht säumen.
38 "Mein Gerechter wird aus dem Glauben leben; wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele an ihm kein Gefallen mehr" (Hab 2,3f).
39 Wir aber gehören nicht zu denen, die zurückweichen zu ihrem Verderben, sondern zu denen, die treuen Glaubens sind zur Gewinnung des Lebens.
31 Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm. dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen,
32 und es werden sich versammeln vor ihm alle Völker, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.
33 Die Schafe wird er zu seiner Rechten stellen, die Böcke zu seiner Linken.
13 vor dem Herrn, wenn er kommt, wenn er kommt, die Erde zu richten! Er richtet den Erdkreis gerecht, die Völker in seiner Treue.
7 Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, daß ich hingehe; denn gehe ich nicht hin, wird der Beistand nicht zu euch kommen; wenn ich aber hingehe, werde ich ihn zu euch senden.
8 Und wenn dieser kommt, wird er der Welt den Nachweis führen von Sünde, von Gerechtigkeit und von Gericht.
9 Von Sünde, da sie nicht an mich glaubten;
10 von Gerechtigkeit, da ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht;
11 von Gericht, da der Fürst dieser Welt gerichtet ist.
16 Denn so sehr liebte Gott die Welt, daß er seinen eingeborenen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengehe, sondern ewiges Leben habe.
17 Denn Gott sandte den Sohn nicht in die Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt gerettet werde durch ihn.
18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
19 Das aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen die Finsternis mehr liebten als das Licht; denn ihre Werke waren böse.
12 Siehe, ich komme bald, und mit mir mein Lohn, um einem jeden zu vergelten nach seinem Werke.
13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
16 Denn so sehr liebte Gott die Welt, daß er seinen eingeborenen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengehe, sondern ewiges Leben habe.
16 Und wir erkannten und glaubten die Liebe, die Gott an uns erweist. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
17 Darin hat die Liebe [Gottes] bei uns die Vollendung erreicht, daß wir Zuversicht haben am Tag des Gerichtes, daß so, wie jener ist, auch wir sind in dieser Welt.
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht hinaus. Die Furcht ist ja auf Bestrafung gerichtet; der aber in Furcht lebt, ist nicht vollkommen in der Liebe.
6 So laßt uns denn nicht schlafen wie die übrigen, sondern wachsam sein und nüchtern.
7 Die Schlafenden schlafen ja nachts, und die Trunksüchtigen betrinken sich nachts.
8 Wir aber, die wir dem Tag gehören, wollen nüchtern sein, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf das Heil.
9 Denn Gott hat uns nicht bestimmt für das Strafgericht, sondern zur Erlangung des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus,
31 Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm. dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen,
32 und es werden sich versammeln vor ihm alle Völker, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirt die Schafe von den Böcken scheidet.
33 Die Schafe wird er zu seiner Rechten stellen, die Böcke zu seiner Linken.
34 Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt, ihr Gesegneten meines Vaters! Nehmt in Besitz das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt!
35 Denn ich war hungrig, und ihr habt mich gespeist; ich war durstig, und ihr habt mich getränkt; ich war fremd, und ihr habt mich beherbergt;
36 ich war nackt, und ihr habt mich bekleidet; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.
37 Dann werden ihm die Gerechten entgegnen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und dich gespeist oder durstig und dich getränkt?
38 Wann haben wir dich als Fremdling gesehen und dich beherbergt oder nackt und dich bekleidet?
39 Wann haben wir dich krank gesehen oder im Gefängnis und sind zu dir gekommen?
40 Und der König wird ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, habt ihr mir getan.
41 Dann wird er auch zu denen zur Linken sprechen: Weichet von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel bereitet ist und seinen Engeln.
42 Denn ich war hungrig, und ihr habt mich nicht gespeist; ich war durstig, und ihr habt mich nicht getränkt;
43 ich war fremd, und ihr habt mich nicht beherbergt; ich war nackt, und ihr habt mich nicht bekleidet; ich war krank und im Gefängnis, und ihr habt mich nicht besucht.
44 Dann werden ihm auch diese entgegnen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis gesehen und haben dir nicht gedient?
45 Dann wird er ihnen antworten: Wahrlich, ich sage euch, was ihr nicht getan habt einem dieser Geringsten, habt ihr auch mir nicht getan.
46 Und diese werden hingehen in "ewige Pein", die Gerechten aber in "ewiges Leben" (Dan 12,2)."
17 Ich sprach bei mir selbst: Den Gerechten und den Frevler wird Gott richten. Denn eine Zeit für jegliche Sache und über jegliches Tun hat er gesetzt.
10 Denn alle müssen wir erscheinen vor dem Richterstuhl Christi, damit ein jeder das erhalte, wofür er in seinem Leibe tätig war, sei es Gutes, sei es Böses.
31 denn er hat einen Tag bestimmt, an dem er den Erdkreis nach Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestellt und den er für alle beglaubigt hat, da er ihn auferweckte von den Toten."
16 an dem Tage, da Gott richten wird das Verborgene der Menschen, gemäß meinem Evangelium, durch Jesus Christus.
2 Viele von denen, die im Land des Staubes schlafen, werden erwachen, die einen zu ewigem Leben, zur Schmach und zu ewigem Abscheu die anderen.
3 Die Gesetzeslehrer werden glänzen wie das leuchtende Himmelsgewölbe und, die vielen zur Gerechtigkeit verhalfen, wie die Sterne für immer und ewig.