7 Denn jegliche Art von Tieren, auch der fliegenden, kriechenden und schwimmenden, läßt sich zähmen und ist gezähmt worden durch die menschliche Natur;
8 die Zunge aber vermag kein Mensch zu zähmen, das niemals ruhende Übel voll tödlichen Giftes.
15 Durch Langmut wird ein Vorgesetzter überredet, und eine sanfte Zunge kann selbst Knochen brechen.
9 Und darum erhöhte ihn Gott so hoch und verlieh ihm den Namen, überragend jeden Namen,
10 auf daß beim Namen Jesu "sich beuge jedes Knie", derer im Himmel, derer auf Erden und derer unter der Erde,
11 und "jede Zunge bekenne" (Is 45,23): "Herr ist Jesus Christus", zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.
36 Ich sage euch aber: Über jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, haben sie Rechenschaft zu geben am Tag des Gerichtes.
37 Denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt und aus deinen Worten wirst du verurteilt werden."
2 Denn in gar mancher Hinsicht fehlen wir alle; wer sich aber im Reden nicht verfehlt, der ist ein vollkommener Mann, der fähig ist, auch den ganzen Leib in Zaum zu halten.
21 Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer mit Liebe auf sie achtet, kann ihre Frucht genießen.
19 Wahre Lippe hat Bestand für immer, doch einen Augenblick nur falsche Zunge.
5 Der Herr aber fuhr herab, um sich die Stadt und den Turm, den sich die Menschen erbaut hatten, anzuschauen.
6 Der Herr sprach: "Siehe, sie sind ein Volk, und nur eine Sprache haben sie alle; das ist aber erst der Anfang ihres Tuns. Nichts von dem, was sie vorhaben, wird ihnen unmöglich sein.
7 Wohlan, laßt uns hinabsteigen! Wir wollen dort ihre Sprache verwirren, daß keiner mehr die Rede des andern versteht!"
8 Und der Herr zerstreute sie von da aus über die ganze Erde hin; sie hörten mit dem Städtebau auf.
9 Darum heißt die Stadt "Babel"; denn dort hat der Herr die Sprache der ganzen Welt verwirrt, und von da aus hat er sie über die ganze Erde hin zerstreut.
26 Wenn einer meint, gottesfürchtig zu sein, seine Zunge aber nicht im Zaume hält, sondern sein eigenes Herz betrügt, dessen Frommsein ist wertlos.
9 Ich möchte eilends eine Zuflucht suchen vor dem Toben des Sturmwinds.
4 Ja, es gibt kein Wort auf meiner Zunge, das du, o Herr, nicht gänzlich wüßtest.
30 Weisheit kündet der Mund des Gerechten, und seine Zunge redet, was recht ist.
31 Das Gesetz seines Gottes herrscht in seinem Herzen, und seine Schritte kommen nicht ins Wanken.
3 Falsches reden sie, einer mit dem andern; mit glatten Lippen und zwiespältigem Herzen sprechen sie.
4 Der Herr vertilge alle glatten Lippen, die Zunge, die hochfahrend redet!
1 Wenn ich mit den Zungen der Menschen und der Engel rede, doch Liebe nicht habe, bin ich ein tönendes Metall oder eine klingende Schelle.
28 Meine Zunge wird deine Gerechtigkeit künden, allezeit deinen Lobpreis!
12 Kommt, ihr Söhne, hört mich an! Die Furcht des Herrn will ich euch lehren!
13 Wer ist der Mann, der Leben wünscht und glückliche Tage zu schauen begehrt?
28 Auch ein Tor kann, wenn er schweigt, als weise gelten und als verständig, wenn er seine Lippen schließt.
2 Herr, rette mein Leben vor Lügenlippen, vor falschen Zungen!
9 Mit ihr loben wir den Herrn und Vater, und mit ihr verfluchen wir die Menschen, die nach "dem Ebenbild Gottes" (1Mos 1,27) geschaffen sind.
10 Aus dem gleichen Munde geht Segen und Fluch hervor. Es ist nicht recht, meine Brüder, daß dem so ist.
11 Läßt denn eine Quelle aus der gleichen Öffnung süßes und bitteres Wasser sprudeln?
12 Kann denn, meine Brüder, ein Feigenbaum Ölfrüchte tragen oder ein Weinstock Feigen? Und eine Salzquelle kann nicht Süßwasser spenden.
1 ; [Dem Chorleiter. Für Jedutun. Psalm Davids.]
19 Bei vielen Reden bleibt Verfehlung nimmer aus, wer aber seine Lippen zügelt, handelt klug.
18 Gleich einem Schwertstich wirkt das Reden mancher, doch Heilung bringt der Weisen Zunge.
3 Wenn wir den Pferden die Zäume ins Maul legen, damit sie uns gehorchen, lenken wir auch ihren ganzen Körper.
4 Seht, auch die Schiffe, die so groß sind und von heftigen Winden getrieben werden, lassen sich durch ein kleines Steuerruder lenken, wohin der Druck des Steuermannes will.
5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und vermißt sich großer Dinge. Seht, wie klein das Feuer - wie groß der Wald, den es in Brand setzt!
6 Auch die Zunge ist ein Feuer. Als eine Welt von Unrecht stellt sich die Zunge dar unter unseren Gliedern; sie befleckt den ganzen Leib und bringt unser Lebensrad in Brand, indes sie selbst von der Hölle in Brand gesetzt ist.