Mãe

1 [Ein Wallfahrtslied.] Selig, wer immer den Herrn fürchtet, wer wandelt auf seinen Wegen!

2 Vom Erwerb deiner Hände kannst du zehren; glücklich bist du, und es geht dir gut.

10 Eine tüchtige Frau - wer findet sie wohl? Weit über Korallen hinaus geht ihr Wert.

12 (IV.) Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Lande, das der Herr, dein Gott, dir gibt!

24 Wer seine Rute schont, haßt seinen Sohn, doch wer ihn liebhat, nimmt ihn früh in Zucht.

8 Mein Sohn, o höre auf die Mahnung deines Vaters und lehne nicht die Unterweisung deiner Mutter ab!

9 Sie sind ein goldener Kranz auf deinem Haupt und wie ein Perlenschmuck um deinen Hals.

20 Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, ein Tor verachtet seine Mutter.

9 Nur hüte dich davor und bewahre deine Seele gar wohl, daß du nicht die Tatsachen, die du mit deinen eigenen Augen geschaut hast, vergißt, und daß sie dein Leben lang nicht aus deinem Herzen verschwinden! Mache sie deinen Kindern und Kindeskindern bekannt!

4 Die Liebe übt Nachsicht; in Güte handelt die Liebe. Sie eifert nicht; die Liebe macht sich nicht groß, sie bläht sich nicht auf.

5 Sie benimmt sich nicht ungehörig; sie sucht nicht das Ihre; sie läßt sich nicht erbittern; sie rechnet das Böse nicht an.

6 Sie hat nicht Freude am Unrecht, freut sich jedoch an der Wahrheit.

7 Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

6 Erzieh den Knaben seinem rechten Weg entsprechend, dann weicht er auch, selbst alt geworden, nicht von ihm.

1 Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern im Herrn; denn das ist geziemend.

2 "Ehre deinen Vater und deine Mutter" - das ist das erste Gebot mit einer Verheißung -,

3 "daß es dir wohl ergehe und du lange lebest auf Erden" (2Mos 20,12).

25 Stärke und Hoheit sind ihr Gewand, sie spottet der drohenden Zukunft.

26 Sie öffnet zu Weisheitsreden den Mund, und gütige Lehre erteilt ihre Zunge.

27 Sie wacht über Handel und Wandel des Hauses, und nimmer genießt sie die Speise der Trägheit.

28 Ihre Söhne erscheinen und preisen sie glücklich, ihr Gatte erhebt sich und rühmt sie:

29 "Viele der Töchter erzeigten sich tüchtig, du aber ragst über alle hinaus."

30 Trug ist die Anmut und nichtig die Schönheit, der Frau, die den Herrn fürchtet, ihr gebührt Lob.

3 Seht, eine Gabe vom Herrn sind Söhne, eine Belohnung die Leibesfrucht.

13 Gleichwie einen seine Mutter tröstet, so will ich euch trösten, und zwar in Jerusalem wird euch der Trost zuteil."