34 Und Symeon segnete sie und sagte zu Maria, seiner Mutter: "Siehe, dieser ist bestimmt zum Falle und zum Aufstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird -
35 auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen -, damit offenbar werden die Gedanken aus vielen Herzen."
26 Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt Galiläas, mit Namen Nazareth,
27 zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne aus dem Hause David, namens Joseph, und der Name der Jungfrau war Maria.
28 Und er trat bei ihr ein und sprach: "Sei gegrüßt, Begnadete, der Herr ist mit dir [, du bist gebenedeit unter den Frauen]."
55 Ist er nicht des Zimmermanns Sohn? Heißt nicht seine Mutter Maria? Und seine Brüder Jakobus, Joseph, Simon und Judas?
56 Und sind nicht alle seine Schwestern bei uns? Woher nun hat er dies alles?" Und sie nahmen Anstoß an ihm.
19 Maria behielt alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen.
3 Da es an Wein fehlte, sagte die Mutter Jesu zu ihm: "Sie haben keinen Wein!"
4 Jesus aber sprach zu ihr: "Frau, was willst du von mir? Noch ist meine Stunde nicht gekommen."
5 Seine Mutter sagte zu den Dienern: "Was er euch sagt, das tut!"
48 Als sie ihn sahen, waren sie sehr betroffen, und seine Mutter sagte zu ihm: "Kind, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht!"
49 Er antwortete ihnen: "Warum suchtet ihr mich? Wußtet ihr nicht, daß ich in dem sein muß, was meines Vaters ist?"
50 Doch sie begriffen nicht das Wort, das er zu ihnen sagte.
51 Und er zog mit ihnen hinab, kam nach Nazareth und war ihnen untertan. Seine Mutter aber bewahrte alle diese Dinge in ihrem Herzen.
31 Und es kamen seine Mutter und seine Brüder, blieben draußen stehen und schickten zu ihm, um ihn rufen zu lassen.
32 Es umlagerte ihn eine Menge Volk, als man ihm sagte: "Siehe, deine Mutter und deine Brüder sind draußen und suchen dich."
33 Er antwortete ihnen: "Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?"
34 Und er blickte auf die rings um ihn Sitzenden und sprach: "Seht meine Mutter und meine Brüder!
35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter."
18 Mit der Herkunft Jesu Christi verhielt es sich aber so: Als Maria, seine Mutter, mit Joseph verlobt war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, daß sie empfangen hatte von Heiligem Geist.
46 Und Maria sprach: ""Hochpreist meine Seele den Herrn",
47 und "mein Geist frohlockt über Gott, meinen Heiland";
48 "er schaute gnädig herab auf die Niedrigkeit seiner Magd"; denn siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Geschlechter.
49 "Großes tat an mir" der Mächtige, und "heilig ist sein Name".
50 "Sein Erbarmen gilt von Geschlecht zu Geschlecht denen, die ihn fürchten".
51 Er übte Macht aus "mit seinem Arm"; er "zerstreute, die hochmütig sind in ihres Herzens Sinnen".
52 "Gewalthaber stürzte er vom Thron und erhöhte die Niedrigen".
53 "Hungrige erfüllte er mit Gütern", und Reiche schickte er leer von dannen.
54 "Er nahm sich Israels an, seines Knechtes", "zu gedenken seines Erbarmens",
55 wie er zu unseren Vätern sprach, für Abraham und "seine Nachkommen auf ewig.""
30 Der Engel sprach zu ihr: "Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade gefunden bei Gott!
31 Siehe, du wirst empfangen und einen Sohn gebären und seinen Namen Jesus nennen.
32 Dieser wird groß sein und Sohn des Allerhöchsten genannt werden; Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben,
33 und er wird herrschen über das Haus Jakob ewiglich, und seines Reiches wird kein Ende sein."
14 Diese alle verharrten einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern.
4 Auch Joseph zog von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt - weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war -,
5 um sich eintragen zu lassen zusammen mit Maria, seiner Verlobten, die gesegneten Leibes war.
6 Während sie dort waren, geschah es, daß sich die Tage erfüllten, da sie gebären sollte,
7 und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn, hüllte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil nicht Platz für sie war in der Herberge.
25 Es standen bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria Magdalena.
26 Als nun Jesus seine Mutter sah und neben ihr stehend den Jünger, den er liebte, sprach er zur Mutter: "Frau, siehe dein Sohn!"
27 Darauf sprach er zum Jünger: "Siehe, deine Mutter!" Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.