13 Eine größere Liebe hat niemand als die, daß er sein Leben hingibt für seine Freunde.
51 Und siehe, der Vorhang des Tempels riß von oben bis unten entzwei, die Erde bebte, und die Felsen spalteten sich;
52 die Gräber taten sich auf, und viele Leiber der Heiligen, die entschlafen waren, wurden auferweckt,
53 gingen nach seiner Auferstehung aus den Gräbern, kamen in die Heilige Stadt und erschienen vielen.
54 Als der Hauptmann und jene, die mit ihm Jesus bewachten, das Erdbeben sahen und was alles geschah, erschraken sie sehr und sprachen: "Wahrhaftig, dieser war Gottes Sohn!"
11 Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben für die Schafe.
16 Trocken wie ein Tonscherben ist meine Kehle, die Zunge klebt mir am Gaumen, und du legst mich in Todesstaub.
17 Ja, Hunde umringen mich, eine Rotte von Frevlern umgibt mich. Sie zerreißen mir Hände und Füße.
18 Alle meine Knochen kann ich zählen. Sie blicken her und schauen gierig auf mich.
26 Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündet ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
28 Danach sagte Jesus, da er wußte, daß nunmehr alles vollbracht sei, damit die Schrift erfüllt würde: "Mich dürstet!" (Ps 69,22).
29 Es stand ein Gefäß voll Essig da, und sie steckten einen mit Essig gefüllten Schwamm auf einen Hysopstengel und brachten ihn an seinen Mund.
30 Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: "Es ist vollbracht." Und er neigte das Haupt und gab den Geist auf.
9 Wir wissen ja, daß Christus, auferweckt von den Toten, nicht mehr stirbt; der Tod ist nicht mehr Herr über ihn.
10 Denn was er starb, das starb er der Sünde ein für allemal, was er lebt, lebt er Gott.
16 Daran erkannten wir die Liebe [Gottes], daß jener für uns sein Leben hingab; auch wir sollen für die Brüder das Leben hingeben.
22 Ihr Männer von Israel! Hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, von Gott vor euch beglaubigt durch Machttaten, Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn wirkte in eurer Mitte, wie ihr selber wißt,
23 ihn, der überliefert wurde nach festgelegtem Ratschluß und Vorherwissen Gottes, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und hingerichtet.
24 Ihn hat Gott auferweckt, indem er die Wehen des Todes löste; denn unmöglich war es, daß er festgehalten wurde von ihm.
10 Denn wurden wir schon als Feinde versöhnt mit Gott durch den Tod seines Sohnes, werden wir um vieles mehr als Versöhnte Rettung finden in seinem Leben.
23 Nachdem nun die Soldaten Jesus gekreuzigt hatten, nahmen sie sein Obergewand, machten vier Teile daraus, für jeden Soldaten einen Teil, dazu den Leibrock. Der Leibrock aber war ohne Naht von oben an im ganzen gewebt.
24 Und sie sagten zueinander: "Wir wollen ihn nicht zerschneiden, sondern um ihn losen, wem er gehören soll." So sollte die Schrift erfüllt werden, die sagt: "Sie teilten meine Kleider unter sich, und über mein Gewand warfen sie das Los" (Ps 22,19). Die Soldaten nun taten so.
25 Es standen bei dem Kreuze Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria, die Frau des Klopas, und Maria Magdalena.
26 Als nun Jesus seine Mutter sah und neben ihr stehend den Jünger, den er liebte, sprach er zur Mutter: "Frau, siehe dein Sohn!"
27 Darauf sprach er zum Jünger: "Siehe, deine Mutter!" Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.
27 Und wie es für die Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, und darauf kommt das Gericht,
28 so wurde auch Christus ein einziges Mal hingeopfert, "um die Sünden vieler hinwegzunehmen" (Is 53,12); ein zweites Mal wird er ohne Bezug auf die Sünde den auf ihn Wartenden erscheinen zum Heile.
8 er erniedrigte sich selbst und wurde gehorsam bis in den Tod, den Tod am Kreuze.
5 Und doch wurde er durchbohrt für unsere Frevel, zerschlagen wegen unserer Missetaten. Züchtigung für unser Heil lag auf ihm, durch seine Wunde ward uns Heilung zuteil.
6 Wie Schafe irrten wir alle umher, jeder wandte sich seines Weges; aber ihn ließ der Herr treffen unser aller Verschuldung.
7 Man mißhandelte ihn, und er beugte sich; er tat seinen Mund nicht auf wie das Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und gleich einem Schaf, das vor seinen Scherern verstummt. Nein, er tat seinen Mund nicht auf.
2 Er ist die Sühne für unsere Sünden, nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt.
33 Als sie an den Ort kamen, der "Schädel" genannt wird, kreuzigten sie ihn dort und auch die Verbrecher, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken
34 Jesus aber sprach: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Als sie seine "Kleider unter sich teilten, warfen sie das Los" (Ps 22,19).
35 Das Volk stand da und schaute zu. Die Ratsherren aber verhöhnten ihn und sagten: "Anderen hat er geholfen; er helfe sich selbst, wenn er der Messias Gottes ist, der Erwählte."
36 Es verspotteten ihn auch die Soldaten, indem sie hingingen, ihm "Essig" reichten (Ps 69,22)
37 und sagten: "Bist du der König der Juden, so hilf dir selbst!"
38 Es war auch eine Aufschrift über ihm [in griechischer, lateinischer und hebräischer Schrift]: "Das ist der König der Juden!"
39 Einer von den aufgehängten Verbrechern lästerte ihn und sagte: "Bist du nicht der Messias? Hilf dir selbst und uns!"
40 Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: "Hast nicht einmal du Furcht vor Gott, der du das gleiche Gericht erleidest?
41 Wir leiden mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan."
42 Und er sprach: "Jesus, gedenke meiner, wenn du kommst in deinem Reich!"
43 Er erwiderte ihm: "Wahrlich, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein!"
33 Als die sechste Stunde kam, trat Finsternis ein über das ganze Land bis zur neunten Stunde.
34 Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: "Eloi, Eloi, lama sabachthani", das heißt übersetzt: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?" (Ps 22,2).
7 Ich aber bin ein Wurm, kein Mensch, der Leute Spott und verachtet vom Volk.
8 Wer mich sieht, verhöhnt mich, verzieht den Mund, schüttelt den Kopf:
3 Oder wißt ihr nicht, daß wir alle, die wir getauft wurden auf Jesus Christus, auf seinen Tod getauft wurden?
4 Mitbegraben wurden wir also mit ihm durch die Taufe auf seinen Tod, damit, wie Christus auferweckt wurde von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir im Neusein des Lebens wandeln.
16 Denn so sehr liebte Gott die Welt, daß er seinen eingeborenen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengehe, sondern ewiges Leben habe.