7 Desgleichen sollt ihr Männer verstehend zusammenleben mit dem weiblichen Geschlecht als dem schwächeren; erweist ihnen Ehre als den Miterben der Gnade des Lebens, damit euer Beten nicht vereitelt werde.
10 Eine tüchtige Frau - wer findet sie wohl? Weit über Korallen hinaus geht ihr Wert.
11 Auf sie kann vertrauen das Herz ihres Mannes, und nicht wird es mangeln an reichem Gewinn.
12 Sie erweist ihm nur Gutes und niemals ein Leid an allen Tagen, solange sie lebt.
9 Ebenso sollen die Frauen in würdiger Haltung mit Ehrgefühl und Sittsamkeit sich schmücken, nicht mit Haargeflechten, Gold, Perlen oder teurem Kleid,
13 Sie trachtet und müht sich um Wolle und Flachs und schafft mit gar emsigen Händen.
14 Dem Schiff eines Kaufmannes ist sie vergleichbar, sie holt ihre Nahrung von ferne herbei.
15 Auch wenn es noch Nacht ist, erhebt sie sich schon und reicht ihrem Hause die Speise [und rechte Verpflegung den Mägden].
16 Sie will einen Acker und kauft sich ihn auch, sie pflanzt einen Weinberg vom Lohn ihrer Hände.
17 Sie gürtet mit Kraft ihre Lenden, und rüstig gebraucht sie die Arme.
18 Sie fühlt, wie ihr Wirken gedeiht, nicht erlischt bei der Nacht ihre Lampe.
19 Ihre Arme hebt sie zum Spinnrocken hin, ihre Hände halten die Spindel.
20 Ihre Hand reicht sie offen dem Elenden dar, ihre Arme hebt sie zum Dürftigen hin.
8 Mein Sohn, o höre auf die Mahnung deines Vaters und lehne nicht die Unterweisung deiner Mutter ab!
1 Desgleichen sollt ihr Frauen untertan sein euren Männern, damit euch jene, die dem Worte sich nicht unterwerfen, durch den Wandel der Frauen ohne Worte gewonnen werden,
2 wenn sie euren lauteren, gottesfürchtigen Wandel sehen.
3 Euer Schmuck bestehe nicht im Äußern, im Haargeflecht, im Anlegen von Gold oder im Tragen von Kleidern,
4 vielmehr ist es der verborgene Herzensmensch in der Unwandelbarkeit eines bescheidenen und ruhigen Geistes, der kostbar ist vor Gott.
5 Denn so schmückten sich einst auch die heiligen Frauen, die auf Gott ihre Hoffnungen setzten und ihren Ehemännern untertan waren.
6 So gehorchte Sara dem Abraham, da sie "Herr" zu ihm sagt (1Mos 18,12). Deren Kinder seid ihr geworden, wenn ihr das Gute tut und euch von keinerlei Furcht beunruhigen laßt (Spr 3,25).
27 So schuf Gott den Menschen nach seinem Abbild, nach Gottes Bild schuf er ihn, als Mann und Frau erschuf er sie.
28 Gott segnete sie und sprach zu ihnen: "Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und macht sie untertan und herrscht über des Meeres Fische, die Vögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf Erden regt!"
18 Gott, der Herr, sprach: "Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen als sein Gegenstück."
1 Weisheit, eine hohe Frau, erbaut ihr Haus: die Torheit aber reißt es eigenhändig nieder.
3 Desgleichen seien die älteren Frauen ehrwürdig in ihrem Benehmen, nicht verleumderisch, nicht vielem Trunk ergeben, Lehrerinnen des Guten,
4 um die jungen Frauen verständnisvoll anzuhalten, liebevoll zu sein gegen Mann und Kinder,
5 besonnen, ehrbar, häuslich, gütig, dem eigenen Mann sich unterordnend, damit das Wort Gottes nicht gelästert werde.
11 Ebenso sollen die Frauen ehrbar sein, nicht verleumderisch, nüchtern, verlässig in allem.
11 Im übrigen gilt im Herrn weder Frau anders als Mann noch Mann anders als Frau;
12 denn wie die Frau aus dem Mann, so ist auch der Mann durch die Frau, alles aber aus Gott.
22 Die Frauen seien ihren Männern untertan wie dem Herrn;
23 denn der Mann ist das Haupt der Frau, wie auch Christus das Haupt ist der Kirche, er, als Erretter des Leibes.
24 Wie aber die Kirche Christus untertan ist, so seien es auch die Frauen ihren Männern in allem.
24 Tücher fertigt sie an und verkauft sie und liefert die Gürtel dem Händler.
25 Stärke und Hoheit sind ihr Gewand, sie spottet der drohenden Zukunft.
26 Sie öffnet zu Weisheitsreden den Mund, und gütige Lehre erteilt ihre Zunge.
27 Sie wacht über Handel und Wandel des Hauses, und nimmer genießt sie die Speise der Trägheit.
16 Zur Frau sprach er: "Zahlreich will ich deine Beschwerden machen und deine Schwangerschaften: unter Schmerzen sollst du Kinder gebären. Und doch steht dein Begehren nach deinem Manne, er aber soll herrschen über dich."