21 Sie sagen ihm: Des (römischen) Kaisers. Da sagt er ihnen: So gebet dem Kaiser, {Die von Rom herrührende und jetzt allgemein übliche Auslegung dieser Stelle in ganz verkehrt. Als Messias konnte Jesus nie daran denken, die römische Kaiserschaft als für immer berechtigt und den noch gar nicht existierenden römischen Papst als Stellvertreter Gottes anzusehen. Was er sagt, ist: nicht durch Steuerverweigerung, sondern nur durch das Tun des Willens Gottes kommt es zur ersehnten Gottesherrschaft. 1 Denar 70 Pfg.} das des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.