9 Sagt ihm Jesus: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen; und wie sagst du: Zeige uns den Vater.
10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater, und der Vater in mir ist? Die Worte, welche ich zu euch rede, rede ich nicht vorn mir selbst, sondern der Vater, der in mir wohnt, {Wäre die mittelalterliche Trinitätslehre richtig, dann hätte Jesus nimmermehr so reden können, denn dann hätte ja die zweite Person der Gottheit, und nicht der Vater, in Christo gewohnt. Dasselbe gilt auch sonst noch von vielen Bibelstellen.} der tut die Werke.
30 Ich und der Vater sind eins.
58 Jesus sagte ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ehe Abraham ward, bin ich. {Die persönliche Präexistenz Christi ließe sich aus dieser Stelle nur beweisen, wenn es heiße: "war ich"; was es aber durchaus nicht heißt. Der Logos (Kap.1,1) war vor Abraham, aber zum persönlichen Christus ist er erst in Jesus geworden. Abraham wurde um Christi willen ins Dasein gerufen, nicht Christus um Abrahams willen. Abraham sah im Glauben den Tag Christi kommen und frohlockte (V. 56).}
14 Und das Wort ward Fleisch, und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, wie des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. -
15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, wer saget ihr, daß ich sei?
16 Da antwortete Simon Petrus, und sprach: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes.
17 Jesus aber antwortete, und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Sohn Jonas, denn Fleisch und Blut haben dir das nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
61 Er aber schwieg, und antwortete nichts. Da frug ihn der Hohepriester abermals, und sagt ihm: Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten?
62 Jesus aber sprach: Ich bins; und ihr werdet sehen den Menschensohn, sitzend zur Rechten der Kraft, kommend mit den Wolken des Himmels.
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt, und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
22 Denn der Vater richtet nicht einmal jemand, sondern alles Gericht hat er dem Sohn übertragen;
23 Damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
28 Und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden ewiglich nicht umkommen, und niemand kann sie aus meiner Hand reißen.
29 Mein Vater, welcher sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus meines Vaters Hand reißen.
30 Ich und der Vater sind eins.
54 Der Hauptmann aber, und die mit ihm Jesus bewachten, als sie das Erdbeben und das Geschehen sahen, fürchteten sich sehr, und sprachen: Wahrhaftig, Gottes Sohn war dieser.
25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde, und ist schon jetzt, daß die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, die werden leben.
30 Zwar tat Jesus auch noch viele andere Zeichen vor seinen Jüngern, welche nicht geschrieben sind in diesem Buche.
31 Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubet, daß Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, gläubig geworden, in seinem Namen [ewiges] Leben habet.
38 Und wer nicht sein Kreuz nimmt, und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.
6 Sagt ihm Jesus: Ich bin der Weg und die Wahrheit; und das Leben; niemand kommt zum Vater, außer durch mich.
12 Dies ist mein Gebot, daß ihr einander liebet, wie ich euch geliebt habe.
23 "Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden, und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Emmanuel heißen;" das ist übersetzt: Gott mit uns.
27 Er aber sprach: Was bei Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott.
1
27 Dann sagt er dem Thomas: Reiche deinen Finger her, und siehe meine Hände, und reiche deine Hand her, und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig.
28 Thomas antwortete, und sagte ihm: Mein Herr und mein Gott!
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er (ihr) seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren werde, sondern ewiges Leben habe.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde.
18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er hat nicht geglaubt an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
25 Sprach Jesus zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stürbe;
6 Er aber spricht zu ihnen: Entsetzt euch nicht. Ihr suchet Jesus, den Nazarener, den Gekreuzigten; er ist auferweckt worden, und ist nicht hier; siehe den Ort, wo sie ihn hingelegt haben.
27 Jesus aber blickte sie an, und sagt: Bei Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alles ist möglich bei Gott.
20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer den aufnimmt, welchen ich sende, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.
20 Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.
21 Es geschah aber, als alles Volk getauft wurde, und auch Jesus sich taufen ließ, und betete, daß der Himmel sich auftat;
22 Und der heilige Geist in leiblicher Gestalt, wie eine Taube, auf ihn herabfuhr, und eine Stimme aus dem Himmel kam, und sprach: du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.
17 Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bisher, {Offenbar faßt hier Jesus die ganze Zeit von Adam bis damals als den siebenten Tag, an welchem Gott ruhte, 1.Mose 2,2. Die Schöpfungstage waren ihm also nicht Menschentage, sondern Jahrtausende umfassende Tage Gottes. Vgl. Ps 90:4.} und so wirke auch ich.
18 Darum trachteten die Juden noch viel mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte, und sich so Gott gleich machte.
18 Darum trachteten die Juden noch viel mehr, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte, und sich so Gott gleich machte.
1
2 Dieses war im Anfang bei Gott.
3 Alles ist durch es geworden, und ohne es ist auch nicht eines geworden, was geworden ist.
40 Sagt ihr Jesus: Habe ich dir nicht gesagt, daß wenn du glaubst, du die Herrlichkeit Gottes sehen wirst?