Maria
34 Und Symeon segnete sie, und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser steht da zum Fallen und Aufstehen vieler in Israel, und zum Zeichen, dem widersprochen wird;
35 Und auch dir selbst wird ein Schwert die Seele durchbohren; damit vieler Herzen Gedanken offenbar werden.
19 Maria aber bewahrte alle diese Dinge, und bewegte sie in ihrem Herzen.
26 In dem sechsten Monat aber ward der Engel Gabriel gesandt von Gott in eine Stadt Galiläas, mit Namen Nazareth,
27 Zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Manne, mit Namen Joseph, aus dem Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria.
28 Und der Engel kam hinein zu ihr, und sprach: Sei gegrüßt, Begnadigte! Der Herr ist mit dir; gesegnet bist du unter den Weibern!
55 Ist dieser nicht des Bauhandwerkers Sohn? heißen nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus, und Joses, und Simon, und Judas?
56 Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns? Woher hat der jetzt das alles?
3 Und da Mangel an Wein war, sagt die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein.
4 Jesus sagt ihr: Was machst du dir mit mir zu schaffen, {Ganz in diesem Sinne wird derselbe hebräische Ausdruck im Alten Testament gebraucht. Man vergleiche Richter 11,12. Zu demselben paßt auch "Frau" ganz gut. "Mutter" wäre fast unpassend gewesen.} Frau? Meine Stunde {Zum Aufbrechen, wozu ihn offenbar Maria auffordern wollte. Dann begreift man, warum Maria erwartete, daß er irgendwie Rat schaffen werde.} ist noch nicht gekommen.
5 Seine Mutter sagt den Dienern: Was er euch sagen wird, das tut.
48 Und als sie ihn sahen, waren sie erstaunt, und seine Mutter sprach zu ihm: Kind, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht.
49 Und er sprach zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wußtet ihr nicht, daß ich sein muß in dem, was meines Vaters ist?
50 Und sie verstanden das Wort nicht, welches er ihnen sagte.
51 Und er ging mit ihnen hinab, und kam nach Nazareth, und war ihnen untertan. Und seine Mutter bewahrte alle diese Dinge in ihrem Herzen. -
31 Da kamen seine Mutter und seine Brüder, und draußen stehend, sandten sie zu ihm, und ließen ihn rufen.
32 Und es saß ein Volkshaufe um ihn. Und sie sagten ihm: Siehe, deine Mutter, und deine Brüder, und deine Schwestern draußen suchen dich.
33 Und er antwortete ihnen, und sprach: Wer ist meine Mutter, oder meine Brüder?
34 Und er blickte herum auf die, welche im Kreise um ihn saßen, und sagt: Siehe, meine Mutter und meine Brüder;
35 Denn wer den Willen Gottes tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und Mutter.
46 Und Maria sprach: Meine Seele preiset den Herrn,
47 Und mein Geist frohlockt über Gott, meinen Heiland.
48 Denn er hat angesehen die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig nennen alle Geschlechter.
49 Denn er hat Großes an mir getan, der Mächtige; und heilig ist sein Name.
50 Und sein Erbarmen währet von Geschlecht zu Geschlecht bei denen, die ihn fürchten.
51 Er hat Gewalt geübt mit seinem Arm; zerstreut die hoffärtig sind in ihrer Herzen Gedanken.
52 Gestoßen hat er Gewalthaber von ihren Thronen; und erhöht die Niedrigen.
53 Die Hungrigen hat er gefüllt mit Gutem; und die Reichen leer weggesandt.
54 Er hat sich angenommen Israels, seines Knechtes; sich zu erinnern des Erbarmens;
55 Wie er geredet hat zu unsern Vätern; dem Abraham und seinem Samen in Ewigkeit. -
18 Jesu, des Messias Geburt war aber also: Als nämlich seine Mutter Maria dem Joseph vertraut war, ehe sie zusammen kamen, ward sie schwanger erfunden von heiligem Geist.
30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! denn du hast Gnade gefunden bei Gott.
31 Und siehe, du wirst empfangen im Leibe und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen.
32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vater David geben,
33 Und er wird König sein über das Haus Jakob in die Ewigkeiten, und seiner Herrschaft wird kein Ende sein.
4 Es zog aber auch Joseph hinauf von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, nach Judäa, in die Stadt Davids, welche Bethlehem heißt, darum daß er von dem Haus und Geschlecht Davids war,
5 Damit er sich aufschreiben lasse, mit Maria, seinem verlobten Weibe, die war schwanger.
6 Es geschah aber, als sie daselbst waren, daß die Tage, in welchen sie gebären sollten, voll wurden.
7 Und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn, und wickelte ihn in Windeln, und legte ihn in eine Krippe, weil sie keinen Platz hatten in der Herberge.
25 Es stunden aber bei dem Kreuze Jesu: seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, Maria Klopas, und Maria die Magdalenerin.
26 Als nun Jesus sah seine Mutter und den Jünger, welchen er lieb hatte, dastehen, sagte er seiner Mutter: Frau, siehe deinen Sohn!
27 Dann sagt er dem Jünger: Siehe deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.