27 Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch; ich gebe euch nicht, wie die Welt gibt; euer Herz erbebe nicht, und zage nicht.
27 Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch; ich gebe euch nicht, wie die Welt gibt; euer Herz erbebe nicht, und zage nicht.
28 Und fürchtet euch nicht vor denen, welche den Leib töten, die Seele aber nicht töten können; {Man hat schon aus dieser Stelle folgern wollen, daß Christus der Seele ein vom Leib unabhängiges Leben zuschreibe, aber die Parallelstelle Luk. 12,3 beweist, daß an so etwas nicht zu denken ist. Seele heißt auch hier, wie überall im Munde Jesu, weiter nichts, als Leben. Das eigentliche Leben kann kein Mensch geben, oder nehmen, sondern allein Gott und Christus in der Auferstehung, woran das Tal Hinnom ausdrücklich erinnert. Das nach den Worten Christi in demselben sowohl Seele als auch der Leib umgebracht werden kann, beweist, daß nicht an eine unendliche Fortdauer der Höllenstrafen zu denken ist. Dieselbe widerspricht vielen Stellen der heil. Schrift, und hat nur Sinn, so lange man der Menschlichen Seele absolute Unsterblichkeit zuschreibt.} fürchtet aber vielmehr den, der sowohl die Seele, als auch den Leib, umbringen kann im Tal Hinnom.
29 Verkauft man nicht zwei Sperlinge um einen Pfennig? und nicht einer von ihnen fällt auf die Erde, ohne euern Vater.
30 Von euch aber sind auch alle Haare des Hauptes gezählt.
31 Darum fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.
38 Und er war im Hinterteil, und schlief auf dem Kopfkissen. Und sie weckten ihn auf, und sprachen zu ihm: Lehrer, kümmerts dich nicht, daß wir umkommen?
39 Und er stund auf, und bedrohte den Wind, und sprach zu dem See: Schweig! Verstumme! Und der Wind legte sich, und es ward eine große Windstille.
40 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Wie habt ihr keinen Glauben?
1 Euer Herz erbebe nicht! Vertrauet gläubig auf Gott und vertrauet gläubig auf mich!
30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! denn du hast Gnade gefunden bei Gott.
31 Und siehe, du wirst empfangen im Leibe und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen.
32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es ist eures Vaters Wohlgefallen, euch die Königsherrschaft zu geben.
49 Sie aber, als sie ihn auf dem See wandeln sahen, meinten, es sei eine Erscheinung, {Vgl. die Anmerkung zu Mt 14:26.} und schrieen laut auf,
50 Denn sie sahen ihn alle, und waren erschrocken, und alsbald redete er mit ihnen, und sagte zu ihnen: Seid getrost! Ich bin es; fürchtet euch nicht!