28 Und fürchtet euch nicht vor denen, welche den Leib töten, die Seele aber nicht töten können; {Man hat schon aus dieser Stelle folgern wollen, daß Christus der Seele ein vom Leib unabhängiges Leben zuschreibe, aber die Parallelstelle Luk. 12,3 beweist, daß an so etwas nicht zu denken ist. Seele heißt auch hier, wie überall im Munde Jesu, weiter nichts, als Leben. Das eigentliche Leben kann kein Mensch geben, oder nehmen, sondern allein Gott und Christus in der Auferstehung, woran das Tal Hinnom ausdrücklich erinnert. Das nach den Worten Christi in demselben sowohl Seele als auch der Leib umgebracht werden kann, beweist, daß nicht an eine unendliche Fortdauer der Höllenstrafen zu denken ist. Dieselbe widerspricht vielen Stellen der heil. Schrift, und hat nur Sinn, so lange man der Menschlichen Seele absolute Unsterblichkeit zuschreibt.} fürchtet aber vielmehr den, der sowohl die Seele, als auch den Leib, umbringen kann im Tal Hinnom.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er (ihr) seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren werde, sondern ewiges Leben habe.
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben, und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist aus dem Tode in das Leben hinübergeschritten.
51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht sehen, in Ewigkeit.
25 Sprach Jesus zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stürbe;