19 Bei jedem, der das Wort von der (Himmels) Herrschaft hört, und es nicht versteht, kommt der Böse, und raubt weg, was in seinem Herzen gesäet ist; dieser ist der an den Weg Gesäete.
30 Ich werde nicht mehr vieles mit euch reden; denn es kommt der Fürst der Welt, und hat nichts an mir.
6 Sagt ihm Jesus: Ich bin der Weg und die Wahrheit; und das Leben; niemand kommt zum Vater, außer durch mich.
38 Der Acker aber ist die Welt; und der gute Same sind die Söhne der Gottesherrschaft; der Lolch aber die Söhne des Bösen.
39 Der Feind, der sie säet, ist der Teufel; die Ernte aber das Ende des Weltlaufs; und die Schnitter sind die Engel.
44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und die Gelüste eures Vaters wollt ihr tun. Derselbige war ein Menschenmörder von Anfang an, und ist nicht gestanden {Luther und die von der katholischen Orthodoxie beherrschte, katholische Überlieferung übersetzen hier "bestanden", d. h. stehen geblieben. dies ist aber nicht nur ganz willkürlich sonder widersprüchlich geradezu dem Zusammenhang und dem ganz ausdrücklichen "von Anfang (der Schöpfung) an". Vgl. 1.Joh 3,8. Wenn man genau und vorurteilsfrei übersetzt, so lassen sich freilich obige Worte des Herrn mit der kirchlichen Lehre vom Teufel absolut nicht vereinigen, aber es ist die Pflicht eines jeden aufrichtigen Christen, eher eine nachweisbar aus dem Heidentum stammende Anschauung, preiszugeben, als an den Worten unseres Heilandes zu drehen und zu beutel. Dieser Glaubensgehorsam gegen die Heilige Schrift ist es allein, welcher den Übersetzer bestimmte, die orthodoxe Ansicht von der Persönlichkeit des Teufels fahren zu lassen, auch auf die Gefahr, hin, als Rationalist zu gelten.} in der Wahrheit, denn es ist keine Wahrheit in ihm Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner, und dessen Vater.
2 Und als ein Mahl gehalten ward, nachdem schon der Teufel in das Herz des Judas Simons (Sohn) Ischariot eingegeben hatte, daß er ihn verriete,