1 Wir aber, die wir stark sind, sollen die Schwächen der Nichtstarken tragen und nicht aus Selbstgefälligkeit handeln.
12 Das ist Mein Gebot, daß ihr einander liebt, wie Ich euch geliebt habe.
4 Und ein jeglicher nicht auf das Seine sehe, sondern auch auf das, was des anderen ist.
13 Größere Liebe hat niemand denn die, daß er sein Lebenseine Seele für seine Freunde läßtsetzt.
35 Ich habe euch in allem gezeigt, daß man also arbeiten müsse, und sich der Schwachen annehmen, stets eingedenk der Worte des Herrn Jesus, daß Er sprach: Geben ist seliger denn nehmen.
36 Und als er solches gesprochen, kniete er nieder mit ihnen allen und betete.
37 Es war aber viel Weinens unter allen, und sie fielen Paulus um den Hals und küßten ihn.
38 Am meisten aber betrübten sie sich darüber, daß er sagte, sie würden sein Angesicht nicht mehr schauen. Sie geleiteten ihn in das Schiff.
38 Gebet, so wird euch gegeben. Ein gutschön, gedrückt und gerüttelt und überflüssig Maß wird man in den SchoßBusen euch geben; denn mit demselben Maß, womit ihr messet, wird man euch wieder messen.
14 Denn was hilft es einem, meine Brüder, so er sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke; kann der Glaube ihn selig machen?
15 So aber ein Bruder oder eine Schwester nackt und bloß wäre und an der täglichen Nahrung Mangel litte;
16 Und einer unter euch zu ihnen spräche: Geht hin im Frieden, wärmt euch und sättigt euch, ihr gäbet ihm aber nicht, was des Leibes Notdurft wäre, was hülfe das?
17 So ist auch der Glaube, wenn er nicht Werke hat, an und für sich tot.
2 Einer trage des anderen Last, so werdet ihr Christus Gesetz erfüllen.
28 Wer gestohlen hat, der stehle nicht mehr, sondern arbeite und schaffe mit den Händen etwas Gutes, auf daß er habe mitzuteilen dem Dürftigen.
35 Denn Ich hungerte, und ihr gabt Mir zu essen. Ich dürstete, und ihr habt Mich getränkt. Ich war ein Fremdling, und ihr habt Mich aufgenommengesammelt.
36 Ich war nackt, und ihr habt Mich umkleidet, Ich war kranksiech, und ihr besuchtet Mich. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu Mir gekommen.
37 Dann werden Ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann sahen wir Dich hungrig und nährten Dich, oder durstig und tränkten Dich?
38 Wann sahen wir Dich einen Fremdling und nahmen Dich auf? oder nackt und umkleideten Dich?
39 Wann sahen wir Dich kranksiech oder im Gefängnis und sind zu Dir gekommen?
40 Und der König wird ihnen antworten und sprechen: Wahrlich, Ich sage euch: Was ihr an einem der kleinsten dieser Meiner Brüder getan, das habt ihr Mir getan.
42 Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der von dir entlehnen will.
16 Also lasset euer Licht leuchten vor den Menschen, daß sie eure gutenschönen Werke sehen und euren Vater in den Himmeln verherrlichen.
10 Und es fragte ihn das Gedränge und sprach: Was sollen wir denn tun?
11 Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Wer zwei Röcke hat, der gebe dem ab, der keinen hat, und wer Speise hat, der tue ähnliches.
13 Nehmt euch der Notdurft der Heiligen an, fleißiget euch der Gastfreundschaft.
17 Wenn aber einer dieser Welt Güter hat und sieht seinen Bruder Not leiden, und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt da die Liebe Gottes in ihm?
11 Denn Dürftige werden niemals aufhören von des Landes Mitte. Deshalb gebiete ich dir und spreche: Tue deine Hand auföffnend öffne deinem Bruder, dem Elenden und dem Dürftigen in deinem Land.
33 Verkaufet, was ihr habt, und gebt Almosen. Machet euch Beutel, die nicht altern, einen Schatz in den Himmeln, der nicht versiegt, wo der Dieb nicht naht, noch die Motte verdirbt.
34 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.