5 Und nun, wenn ihr gewißlichhörend höret auf Meine Stimme höret und Meinen Bund haltet, so sollt ihr Mir zum Eigentum sein vor allen Völkern; denn Mein ist die ganze Erde.
6 Und ihr sollt Mir ein Königreich von Priestern sein und eine heilige Völkerschaft. Dies sind die Worte, die du zu den Söhnen Israels reden sollst.
7 Er, Jehovah, ist unser Gott; auf der ganzen Erde sind Seine Gerichte.
8 In Ewigkeit gedenkt Er Seines Bundes, des Wortes, das Er geboten, für tausend Geschlechter.
9 Den Er mit Abraham geschlossen, und Seines Schwures an Isaak.
10 Denn Berge mögen weichen und die Hügel wanken, doch Meine Barmherzigkeit soll nicht von dir weichen, und Mein Bund des Friedens nicht wanken, spricht dein Erbarmer, Jehovah.
23 Und Jehovah war ihnen gnädig, und erbarmte Sich ihrer, und wandte Sich ihnen zu um Seines Bundes willen mit Abraham, Isaak und Jakob, und war nicht willens, sie zu verderben, und warf sie nicht weg von Seinem Angesicht bis jetzt.
6 Nun hat Er aber ein höheres Priesteramt überkommen, weil Er eines herrlicheren Bundes Vermittler ist, der auf höhere Verhei-ßungen gegründet ist.
8 Denn strafend spricht Er zu ihnen: Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da Ich mit dem Hause Israel und dem Hause Judah einen neuen Bund aufrichten werde;
9 Nicht nach dem Bunde, den Ich mit ihren Vätern schloß am Tage, da Ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland auszuführen; denn sie blieben nicht bei Meinem Bunde, und darum hatte Ich Mich ihrer nicht mehr angenommen.
10 Denn das ist der Bund, den Ich mit dem Hause Israel nach selbigen Tagen schließen will, spricht der Herr: Ich will Meine Gesetze in ihren Sinn legen und sie in ihre Herzen schreiben. Ich will ihr Gott sein, und sie sollen Mein Volk sein.
11 Und es wird keiner seinen Nächsten, keiner seinen Bruder lehren und sagen: Lerne den Herrn kennen; denn alle, groß und klein, werden Mich kennen.
12 Denn Ich will gnädig sein ihren Übertretungen, und ihrer Sünden nicht mehr gedenken.
7 Und Ich richte auf Meinen Bund zwischen Mir und zwischen dir und zwischen deinem Samen nach dir für ihre Geschlechter, als einen ewigen Bund, dir und deinem Samen nach dir Gott zu sein;
8 Und Ich gebe dir und deinem Samen nach dir das Land deiner Wanderungen, das ganze Land Kanaan, zum ewigen Eigentum, und werde ihnen Gott sein.
9 Und Gott sprach zu Abraham: Du aber, du sollst Meinen Bund halten, du und dein Same nach dir, nach ihren Geschlechtern.
10 Das ist Mein Bund, den ihr halten sollt zwischen Mir und zwischen euch und zwischen deinem Samen nach dir. Beschnitten werde euch alles Männliche!
11 Und ihr sollet beschnitten werden am Fleische eurer Vorhaut; und das sei zum Zeichen des Bundes zwischen Mir und zwischen euch!
25 Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott mit unseren Vätern geschlossen hat, da Er zu Abraham sprach: Durch deinen Samen sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden.
26 Euch zuvörderst hat Gott Seinen Sohn erweckt und gesandt, euch zu segnen, so ein jeglicher umkehrt von seinen Übeltaten.
34 Aber Meine Barmherzigkeit werde Ich nicht bei ihm zunichte machen und Meine Wahrheit nicht zur Lüge machen.
35 Ich werde nicht Meinen Bund entweihen, und nicht ändern, was aus Meinen Lippen ist ausgegangen.
36 Einmal habe Ich bei Meiner Heiligkeit geschworen. Ich will David nicht Falsches reden.
37 Sein Same soll sein ewiglich, und wie die Sonne vor Mir sein Thron,
25 Desgleichen auch den Kelch nach dem Abendmahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in Meinem Blute. Solches tut, sooft ihr es trinkt, zu Meinem Gedächtnis.
15 Und darum ist Er der Vermittler eines neuen Bundes, dadurch, daß ein Tod erfolgte zur Erlösung von den unter dem ersten Bunde begangenen Übertretungen, auf daß die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen.
31 Weil Jehovah, dein Gott, ein erbarmungsvoller Gott ist, wird Er nicht von dir ablassen noch dich verderben, und wird nicht vergessen den Bund mit deinen Vätern, den Er ihnen geschworen hat.
7 Nicht weil euer mehr sind als alle Völker, hat Jehovah Gefallen an euch und hat euch erwählt; denn ihr seid das kleinste unter allen Völkern.
8 Sondern weil Jehovah euch liebte, und daß Er Seinen Schwur hielte, den Er euren Vätern geschworen hatte, führte euch Jehovah aus mit starker Hand und löste dich ein aus dem Hause der Knechte, aus der Hand Pharaos, des Königs von Ägypten.
9 Und du sollst wissen, daß Jehovah, dein Gott, der Gott ist, der wahre Gott, der Bund und Barmherzigkeit hält denen, die Ihn lieben und Seine Gebote halten, in das tausendste Geschlecht;
10 Und vergilt denen, die Ihn hassen, ins Angesicht, ihn zu verderben. Nicht zögert Er Seinem Hasser, ins Angesicht vergilt Er ihm.
11 So halte denn das Gebot und die Satzungen und die Rechte, die ich dir heute gebiete, auf daß du sie tust.
12 Und es wird geschehen, daß darum, daß ihr auf diese Rechte höret und sie haltet und sie tut, auch Jehovah, dein Gott, dir den Bund und die Barmherzigkeit hält, die Er deinen Vätern geschworen hat.