14 Nahe ist der große Tag Jehovahs, nahe und eilt sehr: Die Stimme des Tages Jehovahs, bitterlich schreit dort auf der Held.
15 Ein Tag des Wütens ist jener Tag, ein Tag der Drangsal und der Angst, ein Tag des Tosens und des Getöses, ein Tag der Finsternis und der Dunkelheit, ein Tag der Wolke und des Wolkendunkels.
16 Ein Tag der Posaune und des Feldgeschreis über den festen Städten und den hohen Ecken.
17 Und Ich werde die Menschen in Drangsal bringen; sie werden wie die Blinden umhergehen, weil sie wider Jehovah sündigten. Und ihr Blut soll hingeschüttet werden wie Staub und wie Kot ihr Fleischfeistes Fleisch.
18 Weder ihr Silber, noch ihr Gold vermag sie zu erretten am Tage von Jehovahs Wüten, und mit Seines Eifers Feuer wird das ganze Land aufgefressen; denn eine Vollendung, ja eine bestürzende macht Er mit allen, die im Lande wohnensitzen.
12 Und ich sah, da es das sechste Siegel auftat, und siehe! da ward ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz, wie ein härener Sack, und der Mond ward wie Blut,
13 Und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie der Feigenbaum seine unreifen Feigen abwirft, wenn er von einem großen Winde geschüttelt wird.
1 Über Zeit und Zeitumstände, Brüder, ist nicht Not, euch zu schreiben;
2 Ihr wißt ja selbst genau, daß der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.
3 Denn wenn siebei sich sagen: Es ist Friede, ist keine Gefahr, so steht plötzlich das Verderben vor der Tür, wie die Wehen vor dem Weib, das gebären soll; und sie können nicht entfliehen.
4 Ihr aber, Brüder, seid nicht in Finsternis, so daß euch der Tag wie der Dieb überfalle.
5 Ihr alle seid ja Kinder des Lichts und Kinder des Tags; wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis.
7 Die jetzigen Himmel aber und die Erde werden durch Sein Wort aufbewahrt und für das Feuer behalten auf den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen.
36 So wachet denn alle Zeitdie bestimmte Zeit, und flehet, daß ihr gewürdigt werdet, diesem allem, das da geschehen soll, zu entfliehen und zu stehen vor des Menschen Sohn.
9 Siehe, Jehovahs Tag kommt grausam und wütend und mit Entbrennung des Zornes, das Land in Verwüstung zu legen und seine Sünder daraus zu vernichten.
4 Ihr aber, Brüder, seid nicht in Finsternis, so daß euch der Tag wie der Dieb überfalle.
5 Ihr alle seid ja Kinder des Lichts und Kinder des Tags; wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis.
6 So laßt uns denn nicht schlafen, wie die anderen, sondern wachen und nüchtern sein.
7 Denn die da schlafen, schlafen in der Nacht, und die da trunken sind, sind trunken in der Nacht.
8 Wir aber, die wir vom Tage sind, wollen nüchtern sein, mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe angetan, und mit dem Helm der Hoffnung zur Seligkeit.
9 Denn Gott hat uns nicht gesetzt zum Zorn, sondern zur Erlangung der Seligkeit durch unseren Herrn Jesus Christus, Der für uns gestorben ist.
9 Und der große Drache, die alte Schlange, die da heißt Teufel und Satan, der den ganzen Erdkreis irreführte, wurde auf die Erde geworfen, und mit ihm wurden seine Engel ausgeworfen.
36 Von jenem Tag und der Stunde aber weiß niemand, auch die Engel in den Himmeln nicht, sondern allein Mein Vater.
11 So nun all das vergeht, wie sehr müßt ihr euch befleißigen, in heiligem Wandel und in Gottseligkeit zu erscheinen,
12 Indem ihr erwartet und beschleunigt die Zukunft des Tages des Herrn, an dem die Himmel im Feuer zergehen und die Grundstoffe brennend zerschmelzen werden.
35 Himmel und Erde werden vergehen, aber Meine Worte werden nicht vergehen.
25 Und es werden Zeichen sein in Sonne und Mond und Sternen und auf Erden wird sein Bedrängnis der Völkerschaften mit Verzweiflung ob des brausenden Meeres und den Wogen.
26 Die Menschen werden entseelt vor Furcht und Erwartung der Dinge, die da über den Erdkreis kommen werden; denn der Himmel Kräfte werden erschüttert werden.
10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht, an dem die Himmel rauschend dahinfahren, ihre Grundstoffe brennen und zergehen, und die Erde mit den Gebilden auf ihr im Feuer aufgehen werden.
32 Um selbigen Tag aber und um die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, noch der Sohn, sondern nur der Vater.
1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen und das Meer ist nicht mehr.
2 Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine Braut, für ihren Mann geschmückt.
3 Und ich hörte eine große Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und Er wird bei ihnen wohnenzelten, und sie werden Sein Volk sein, und Er Selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.
4 Und Gott wird abwischen jede Träne von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, kein Trauern, kein Geschrei, keine Mühsal wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
5 Und es sprach, Der auf dem Throne saß: Siehe, Ich mache alles neu. Und Er spricht zu mir: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und getreu.
29 Alsbald aber nach der Trübsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.