9 Und Er hat zu mir gesagt: Laß dir an Meiner Gnade genügen; denn Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am liebsten rühmen der Schwachheiten, auf daß Christus Kraft in mir wohne.
15 Wie nun? sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!
6 Gedenke Deiner Erbarmungen und Deiner Barmherzigkeit, o Jehovah, denn sie sind von Ewigkeit.
7 Der Sünden meiner Jugend und meiner Übertretungen gedenke nicht; nach Deiner Barmherzigkeit gedenke Du mein um Deiner Güte willen, Jehovah.
15 Jedoch verhält es sich nicht wie mit der Übertretung ebenso auch mit der Gnadengabe; denn wie durch die Übertretung des einen die vielen gestorben sind, so ist doch um so viel mehr die Gnade und die Gabe Gottes durch die Gnade des einen Menschen, Jesus Christus, den vielen im Übermaß zuteil geworden.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren werde, sondern das ewige Leben habe.
4 Aber Gott, Der reich ist an Barmherzigkeit, hat durch Seine große Liebe, womit Er uns geliebt,
5 Auch uns, die wir tot waren durch Übertretungen, mit Christus lebendig gemacht -denn aus Gnaden seid ihr selig geworden -
1 Dem Sangmeister. Ein Psalm von David;
2 Als Nathan, der Prophet, zu ihm kam, als er zu Bathscheba eingegangen.
1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber hingebet, als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer zu eurem geistigen Gottesdienst.
5 Der gute Mann ist gnädig und leicht; er besorgt seine Worte im Gerichte.
17 Daß auf uns sei die Lieblichkeit Jehovahs, unseres Gottes. Und festige unserer Hände Werk bei uns, festige Du unserer Hände Werk.
1 Aus den Tiefen rufe ich zu Dir, Jehovah.
2 Herr, höre auf meine Stimme, es mögen Deine Ohren aufmerken auf die Stimme meines Flehens.
18 Wer ist ein Gott wie Du, Der Missetat vergibt und vorbeigeht an der Übertretung dem Überreste Seines Erbes; der Seinen Zorn nicht immerfort festhält, weil Er Lust hat an Barmherzigkeit?
11 Ich deckte nicht zu Deine Gerechtigkeit inmitten meines Herzens; von Deiner Treue und Deinem Heile sprach ich, Deine Barmherzigkeit und Deine Wahrheit verhehlte ich vor der großenvielen Versammlung nicht.
16 So lasset uns denn mit Vertrauen hinzutreten vor den Gnadenthron, auf daß wir Erbarmen und Gnade finden auf die Zeit, da uns Hilfe vonnöten ist.
6 Ja, Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgennachsetzen alle Tage meines Lebens, und ich werde wohnensitzen im Hause Jehovahs in die Länge der Tage.
1 Er spricht: Siehe, wenn ein Mann sein Weib entläßt und sie geht von ihm fort und wird eines anderen Mannes, wird er noch zu ihr zurückkehren? Ist nicht ein solches Land ganz und gar entheiligt, und du hast gebuhlt mit vielen Genossen. Aber kehre zurück zu Mir! spricht Jehovah.
2 Erhebe deine Augen zu den Anhöhen und siehe wo du nicht bist geschändet worden? An den Wegen saßest du für sie, wie der Araber in der Wüste, und entheiligtest das Land durch deine Buhlereien und durch deine Bosheit.
3 Da wurden die Regengüsse vorenthalten und es ward kein Spätregen; du aber hast die Stirn eines Buhlweibes, du weigerst dich, Schande zu fühlen.
4 Riefst du nicht eben noch zu Mir: Mein Vater, der Leiter meiner Jugend warst Du?
5 Wird Er es ewiglich nachtragen, immerdar es behalten? Siehe, du redetest und tatest das Böse und vermochtest es.
6 Und Jehovah sprach zu mir in den Tagen des Königs Joschijahu: Hast du gesehen, was das abwendigezurückgewandte Israel hat getan, wie es hinging auf jeden hohen Berg und unter jeden grünen Baum und allda buhlte?
7 Und Ich sprach, nachdem sie alles dies getan: Kehre zurück zu Mir. Sie kehrte aber nicht zurück, und seine treulose Schwester Judah sah es.
8 Und Ich sah, daß nach all der Weise, in der das abwendige Israel Ehebruch begangen, Ich sie entließ und ihr einen Scheidebrief gab, so fürchtete das treulose Jehudah, ihre Schwester, sich doch nicht, und ging und buhlte auch sie.
9 Und von der Stimme ihrer Buhlerei ward entheiligt das Land und sie trieb Ehebruch mit Stein und Holz.
10 Und auch bei all dem kehrt ihre treulose Schwester Judah nicht zurück zu Mir von ganzem Herzen, sondern mit Lüge, spricht Jehovah.
11 Und Jehovah sprach zu mir: Das abwendige Israel rechtfertigt ihre Seele gegen das treulose Jehudah.
12 Gehe und rufe aus gegen Mitternacht diese Worte und sprich: Kehre zurück abwendiges Israel, spricht Jehovah: Ich will Mein Angesicht nicht fallen lassen wider euch, denn Ich bin barmherzig, spricht Jehovah, Ich will nicht ewig nachtragen.
13 Allein erkenne deine Missetat, daß du von Jehovah, deinem Gotte, abgefallen bist, und deine Wege verteiltestausspendetest den Fremden unter jedem grünen Baum, und daß ihr nicht auf Meine Stimme hörtet, spricht Jehovah.
14 Kehret zurück, ihr abwendigen Söhne, spricht Jehovah, denn Ich habe euch Mir vermählt und will euch nehmen, einen aus einer Stadt und zwei aus einer Familie, und euch gen Zion bringen.
15 Und will euch Hirten geben nach Meinem Herzen, daß sie euch weiden mit Erkenntnis und Verstand.
16 Und wird geschehen, wenn ihr euch mehret und fruchtbar werdet in dem Land in jenen Tagen, spricht Jehovah, daß man nicht mehr spricht von der Lade des Bundes Jehovahs, noch wird sie einem in das Herz kommen, noch wird man ihrer gedenken oder sie vermissen und wird nicht mehr gemacht werden.
17 Zur selben Zeit wird man Jerusalem den Thron Jehovahs nennen, und werden sich allda ansammeln alle Völkerschaften zum Namen Jehovahs nach Jerusalem und nicht mehr wandeln nach dem Eigensinn ihres bösen Herzens.
18 In jenen Tagen geht das Haus Jehudahs zu dem Hause Israel, und sie kommen allzumal aus dem Lande der Mitternacht in das Land, das Ich eure Väter erben ließ.
19 Und Ich sprach: Wie will Ich dich unter die Söhne stellen und dir ein begehrenswertes Land, ein Erbe, die Zierde der Zierden der Völkerschaften geben?! Und Ich sprach: Ihr würdet Mich Vater nennen, und nicht hinter Mirvon hinter Mir zurückweichen.
20 Doch wie ein Weib treulos wird ihrem Genossen, seid ihr, Haus Israels, Mir treulos worden, spricht Jehovah.
21 Auf den Anhöhen hat man eine Stimme gehört, Weinen, Flehen der Söhne Israels, daß sie ihren Weg krumm gemacht, daß sie Jehovah, ihren Gott, vergessen hatten.
22 Kehret zurück, ihr abwendigen Söhne; Ich will heilen eure Abwendung. Siehe uns, wir kommen zu Dir, denn Du bist Jehovah, unser Gott.
23 Fürwahr, zur Lüge ist es mit den Hügeln, der Menge der Berge; fürwahr in Jehovah, unserem Gott, ist Israels Heil.
24 Und die Beschämung hat von unserer Jugend an die Arbeit unserer Väter, ihr Kleinvieh und ihre Rinder, und ihre Söhne und Töchter aufgefressen.
25 Wir liegen da in unserer Scham, und unsere Schande bedeckt uns; denn wider Jehovah, unseren Gott, haben gesündigt wir und unsere Väter von unserer Jugend auf, und bis auf diesen Tag, und auf die Stimme Jehovahs, unseres Gottes, nicht gehört.
21 Da kam Petrus zu Ihm und sprach: Wie oft mag mein Bruder wider mich sündigen, und ich ihm vergeben? Bis zu sieben Mal?
22 Spricht zu ihm Jesus: Ich sage dir, nicht bis zu sieben Mal, sondern bis zu siebzig mal sieben.
14 Denn so ihr den Menschen ihre Fehle vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben.
13 Gehet aber hin und lernet, was das ist: Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer; denn Ich bin nicht gekommen, Gerechte, sondern Sünder zur Buße zu rufen.
7 Der Ungerechte verlasse seinen Weg und der Mann des Unrechts seine Gedanken und kehre zu Jehovah zurück, und Er wird Sich sein erbarmen, und zu unserem Gott, weil Er viel vergibt.
29 Denn euch ward vergönnt um Christus willen, nicht allein an Ihn zu glauben, sondern auch um Seinetwillen zu leiden;
18 Und darum harret Jehovah, daß Er euch gnädig sei, und darum wird Er Sich erhöhen, Sich euer zu erbarmen, denn Jehovah ist ein Gott des Gerichts, selig sind alle, die auf Ihn harren.