11 Die Weiber sollen gleichermaßen ehrbar sein, keine Lästerzungen, nüchtern und treu in allen Dingen.
1 Dann ist das Reich der Himmel zehn Jungfrauen zu vergleichen, die ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen.
2 Fünf derselben aber waren klug und fünf törichtnärrisch.
3 Die törichtnärrisch waren, nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit sich.
4 Die klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mit ihren Lampen.
5 Da aber der Bräutigam verzog, nickten alle ein und schlummerten.
6 Um Mitternacht aber ward ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt, zieht aus, ihm entgegen!
7 Da erwachten alle diese Jungfrauen und schmückten ihre Lampen.
8 Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsre Lampen erlöschen.
9 Die klugen aber antworteten und sagten: Nicht doch! da möchte es uns und euch nicht genügen. Geht vielmehr zu denen, die es verkaufen, und kauft euch!
10 Während sie aber hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm zur Hochzeit ein und die Tür ward verschlossen.
11 Danach kamen auch die übrigen Jungfrauen und sagten: Herr, Herr! Tue uns auf!
12 Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.
13 Wachet also, denn ihr wisset den Tag und die Stunde nicht, da des Menschen Sohn kommt.
5 So aber einem unter euch an Weisheit gebricht, so bitte er Gott darum, Der da einfältig jedem gibt und keinem es aufrückt, so wird sie ihm gegeben werden.
3 Zu den betagten Frauen desselben gleichen, daß sie sich benehmen sollen, wie es Heiligen geziemt, nicht lästern, nicht vielem Wein sich ergeben, gute Lehren erteilen,
4 So daß sie die jungen Weiber lehren, ihre Männer und Kinder zu lieben,
5 Sittsam, keusch, häuslich, gütig, ihren Männern untertan zu sein, auf daß nicht das Wort Gottes verlästert werde.