31 Siehe, Tage kommen, spricht Jehovah, da Ich mit dem Haus Israel und dem Haus Jehudah einen neuen Bund schließenschneiden werde.
32 Nicht wie der Bund, den Ich mit ihren Vätern schloßschneiden, am Tag, da Ich sie an der Hand faßte, sie aus dem Lande Ägypten herauszubringen; weil sie Meinen Bund zunichte gemacht haben, und Ich ward Meister über sie, spricht Jehovah.
33 Sondern dies wird sein der Bund, den Ich nach jenen Tagen mit dem Hause Israels schließenschneiden werde, spricht Jehovah: In ihre Mitte will Ich geben Mein Gesetz und auf ihr Herz es schreiben; und Ich will ihnen zum Gott sein, und sie sollen Mir zum Volke werden.
34 Und nicht mehr werden sie lehren, ein Mann seinen Genossen und ein Mann seinen Bruder, und sagen: Erkennet Jehovah; denn sie alle werden Mich kennen vom Kleinsten unter ihnen bis zu ihrem Größten, spricht Jehovah; denn Ich vergebe ihre Missetat und ihrer Sünde werde Ich nicht mehr gedenken.
14 Wieviel mehr wird das Blut von Christus, Der Sich unbefleckt durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von toten Werken, dem lebendigen Gott zu dienen!
15 Und darum ist Er der Vermittler eines neuen Bundes, dadurch, daß ein Tod erfolgte zur Erlösung von den unter dem ersten Bunde begangenen Übertretungen, auf daß die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfangen.
11 Darum gedenket, daß ihr einst Heiden waret am Fleisch, und Vorhaut genannt wurdet von denen, die nach dem Fleische Beschneidung genannt wurden, so durch Menschenhand geschieht.
12 Daß ihr zu jener Zeit außerhalb Christus waret, fremd dem Bürgerrechte Israels und fremd dem Bunde der Verheißung, ohne Hoffnung und ohne Gott in der Welt lebtet,
13 Nun aber in Jesus Christus seid ihr, die früher fern gestanden, durch Christus Blut nahe getreten.
4 Eine solche Zuversicht haben wir durch Christus auf Gott;
5 Nicht daß wir tüchtig wären von uns selber, etwas zu urteilen als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott,
6 Der auch uns tüchtig gemacht hat zu Dienern eines neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
16 Denn wo ein Testament ist, da muß der Tod dessen beigebracht werden, der das Testament gemacht hat.
17 Denn ein Testament tritt inkraft durch den Tod und hat keine Kraft, wenn der noch lebt, der es gemacht hat.
18 Daher auch das erste nicht ohne Blut gestiftet ward.
19 Denn nachdem alles Gebot nach dem Gesetz von Moses an das Volk ausgesprochen war, nahm er das Blut der Kälber und Böcke mit Wasser, Purpurwolle und Ysop, und besprengte das Buch und alles Volk mit den Worten:
20 Das ist das Blut des Bundes, den Gott euch verordnet hat.
13 Wenn Er von einem neuen spricht, so hat Er den ersten für veraltet erklärt; was aber veraltet und überjährt ist, das ist seinem Ende nahe.
20 Desselbigen gleichen auch den Kelch, nach dem Abendmahl, und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in Meinem Blute, das für euch vergossen wird.
22 In sofern auch ist Jesus eines um so besseren Bundes Bürge geworden.
10 Darin besteht die Liebe, nicht daß wir Gott liebten, sondern daß Er uns liebte und Seinen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden gesandt hat.
27 Und Er nahm den Kelch, dankte, und gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus.
28 Denn das ist Mein Blut, das des Neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.
6 Nun hat Er aber ein höheres Priesteramt überkommen, weil Er eines herrlicheren Bundes Vermittler ist, der auf höhere Verhei-ßungen gegründet ist.
7 Denn wäre der erste untadelig gehalten worden, so hätte ein zweiter nicht stattgefunden.
1 Denn das Gesetz stellt nur den Schatten der zukünftigen Güter, nicht das Bild der Dinge selber dar, und kann durch dieselben jährlichen Opfer, die man fort und fort darbringt, die Herzunahenden nicht vollkommen machen.
2 Hätte ihre Darbringung nicht aufgehört, weil sie, einmal gereinigt, kein Bewußtsein der Sünden mehr behalten hätten?
3 So aber wurde jährlich durch sie das Gedächtnis der Sünden aufgefrischt;
4 Denn es ist unmöglich, daß das Blut von Ochsen und Böcken Sünden wegnimmt.
17 Wenn somit einer in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden.
18 Alles aber ist von Gott, Der uns mit Sich durch Jesus Christus versöhnt und uns das Amt der Versöhnung verliehen hat.
19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit Ihm selber, und rechnete ihnen ihre Sünden nicht auf, und hat auf uns das Wort der Versöhnung gelegt.
20 So sind wir nun Botschafter an Christus Statt, indem Gott durch uns vermahnt; so bitten wir euch denn an Christus Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott!
21 Denn Er hat Ihn, Der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir in Ihm die Gerechtigkeit Gottes würden.