9 Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so mögen sie freien; denn es ist besser freien, als von Begierde brennen.
4 Die Ehe soll durchaus in Ehren gehalten werden und das Ehebett unbefleckt; Hurer und Ehebrecher wird Gott richten.
18 Fliehet die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begeht, ist außerhalb des Leibes, wer aber hurt, der sündigt wider seinen eigenen Leib.
19 Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euch selbst zugehört?
20 Denn ihr seid um einen teuren Preis erkauft; darum so preiset Gott an eurem Leib und in eurem Geiste, welche sind Gottes.
3 Denn dies ist der Wille Gottes, eure Heiligung, daß ihr euch der Hurerei enthaltet,
4 Und ein jeglicher von euch wisse, sein Gefäß in Zucht und Ehren zu erhalten.
5 Nicht in Leidenschaft der Begierde wie die Heiden, die von Gott nichts wissen.
14 Du sollst nicht ehebrechen.
13 Lasset uns ehrbar wandeln, als am Tage, nicht in Schmausereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Schwelgerei, nicht in Hader und Eifersucht.
3 Der Mann leiste dem Weibe die eheliche Pflicht, desgleichen auch das Weib dem Manne.
4 Das Weib ist seines Leibes nicht mächtig, sondern der Mann, desgleichen auch der Mann seines Leibes nicht mächtig ist, sondern das Weib.
15 Wisset ihr nicht, daß eure Leiber Christus Glieder sind? Soll ich nun Christus Glieder nehmen und sie zu Hurengliedern machen? Das sei ferne!
16 Oder wisset ihr nicht, daß, wer einer Hure anhängt, ein Leib mit ihr ist?
17 Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein
28 Ich aber sage euch, daß, wer ein Weib ansieht, um ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
3 Hurerei aber und jegliche Unreinheit und Habsucht muß unerhört sein unter euch,
4 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, daß Er, Der sie von Anfang gemacht hat, sie als Mann und Weibmännlich und weiblich gemacht hat?
5 Und Er sprach: Darum soll der Mensch Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen. Und die zwei werden ein Fleisch sein.
6 So daß sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch sind. Was nun Gott zusammengefügt, daß soll der Mensch nicht trennen.
6 Kein Mannder Mann, der Mann soll seiner Fleischesverwandten nahen, ihre Blöße aufzudecken. Ich bin Jehovah.
7 Die Blöße deines Vaters und die Blöße deiner Mutter sollst du nicht aufdecken. Deine Mutter ist sie. Du sollst nicht aufdecken ihre Blöße.
8 Die Blöße von deines Vaters Weib sollst du nicht aufdecken: Es ist die Blöße deines Vaters.
9 Die Blöße deiner Schwester, der Tochter deines Vaters oder der Tochter deiner Mutter, sei sie im Hause geboren oder draußen geboren, ihre Blöße sollst du nicht aufdecken.
10 Die Blöße der Tochter deines Sohnes oder der Tochter deiner Tochter, ihre Blöße sollst du nicht aufdecken; denn sie sind deine Blöße.
11 Die Blöße der Tochter von deines Vaters Weib, die deinem Vater geboren ist, - sie ist deine Schwester - ihre Blöße sollst du nicht aufdecken.
12 Die Blöße der Schwester deines Vaters sollst du nicht aufdecken: sie ist die Verwandte deines Vaters.
13 Du sollst die Blöße der Schwester deiner Mutter nicht aufdecken, denn sie ist die Verwandte deiner Mutter.
14 Du sollst die Blöße des Bruders deines Vaters nicht aufdecken, sollst seinem Weibe nicht nahen; denn sie ist deine Tante.
15 Du sollst die Blöße deiner Schwiegertochter nicht aufdecken: sie ist deines Sohnes Weib. Du sollst ihre Blöße nicht aufdecken.
16 Du sollst die Blöße von deines Bruders Weib nicht aufdecken; denn es ist die Blöße deines Bruders.
17 Decke nicht auf die Blöße eines Weibes und ihrer Tochter; die Tochter ihres Sohnes und die Tochter ihrer Tochter sollst du nicht nehmen, ihre Blöße aufzudecken. Sie sind Verwandte. Es ist eine Schandtat.
18 Und du sollst nicht ein Weib zu ihrer Schwester nehmen, sie zu bedrängen und ihre Blöße aufzudecken neben ihr bei ihrem Leben.
19 Und einem Weibe in der Abgeschiedenheit ihrer Unreinheit sollst du nicht nahen, ihre Blöße aufzudecken.
20 Du sollst nicht deines NächstenMitmenschen Weib Samenerguß geben und unrein werden durch sie.
21 Du sollst nicht von deinem Samen geben, ihn dem Moloch durchziehen zu lassen, auf daß du nicht den Namen deines Gottes entweihst: Ich bin Jehovah.
22 Und bei dem Männlichen sollst du nicht liegen, wie man beim Weibe liegt: ein Greuel ist es.
23 Und du sollst deinen Erguß keinem Vieh geben, und dich damit verunreinigen. Und kein Weib soll vor dem Vieh stehen, sich mit ihm zu begatten. Eine Besudelung ist es.
24 Darum wird der Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden ein Fleisch sein.
15 Und das tat nicht einer, und der Überrest, in dem der Geist war. Und was dann der eine, der Gottes Samen suchte? Darum hütet euch in eurem Geist, daß keiner dem Weibe seiner Jugend treulos wird.
27 Und Gott schuf den Menschen in Sein Bild, in das Bild Gottes schuf Er ihn, männlich und weiblich schuf Er sie.
28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und beherrschet den Fisch des Meeres und das Gevögel der Himmel und alles wilde Tier, das auf der Erde kriecht.
22 Während sie sagten, sie wären weise, wurden sie Toren,
23 Und vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern vergänglicher Menschen, Vögel, vierfüßiger und kriechender Tiere.
24 Weshalb sie Gott auch hingab in die Gelüste ihrer Herzen, in Unzucht, so daß sie ihre Leiber untereinander entehrten.
25 Als welche die Wahrheit Gottes umtauschten für die Lüge, und die Schöpfung mehr als den Schöpfer, Der doch in Wahrheit ewiglich zu preisen ist, anbeteten und verehrten. Amen.
26 Darum gab sie Gott in schandbare Leidenschaften hin; denn ihre Weiber verwandelten den natürlichen Genuß in unnatürlichen.
27 Desgleichen auch die Männer den natürlichen Umgang mit dem Weibe verließen und in geiler Lust gegeneinander entbrannten, und Männer mit Männern schändliche Unzucht trieben, und den verdienten Lohn ihres Irrwahns, wie es denn sein sollte, an sich selbst empfingen.