10 Der Weisheit Anfang ist die Furcht Jahwes, und den Heiligen erkennen ist Einsicht.
24 Wer nun überall diese meine Worte hört und darnach thut, wird sein wie ein kluger Mann, der sein Haus auf den Felsen gebaut.
10 Dazu wurde jenes ganze Geschlecht zu seinen Vätern versammelt, und es kam nach ihnen ein anderes Geschlecht auf, Leute, die Jahwe nicht kannten noch die Thaten, die er für Israel gethan hatte.
16 Jede Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Ueberweisung und Zurechtweisung und zur Zucht in der Gerechtigkeit,
17 damit der Mensch Gottes sei richtig und hergerichtet zu jedem guten Werk.
17 Die Aeltesten, die sich als Vorsteher tüchtig bewiesen, soll man zwiefacher Ehre wert achten, namentlich die, welche mit Wort und Lehre arbeiten.
18 Denn die Schrift sagt: dem Ochsen, der drischt, sollst du das Maul nicht stopfen, und: der Arbeiter ist seines Lohnes wert.
23 Mehr denn alles andere wahre dein Herz, denn von ihm geht das Leben aus.
24 Thue Falschheit des Mundes von dir ab und Verkehrtheit der Lippen laß ferne von dir sein.
25 Laß deine Augen stracks vor sich sehen und deine Augenlider gerade vor dich hinblicken.
26 Laß deines Fußes Bahn eben sein und alle deine Wege festbestimmt.
27 Biege weder zur Rechten noch zur Linken ab; halte deinen Fuß vom Bösen fern.
4 Denn was einst geschrieben ward, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch die Beständigkeit und den Trost der Schrift die Hoffnung haben.
1 Ein Maskil Asaphs. Vernimm, mein Volk, meine Unterweisung, neigt euer Ohr den Worten meines Mundes!
2 Ich will meinen Mund zu Sprüchen aufthun, will Rätsel aus der Vorzeit verkünden.
3 Was wir gehört und erfahren, und was unsere Väter uns erzählt haben,
4 wollen wir ihren Kindern nicht verhehlen, indem wir dem nachfolgenden Geschlechte die ruhmwürdigen Thaten Jahwes erzählen und seine Macht und die Wunder, die er gethan hat.
13 Halte fest an der Zucht, laß nicht los! Bewahre sie, denn sie ist dein Leben.
14 Begieb dich nicht auf den Pfad der Gottlosen und gehe nicht auf dem Wege der Bösen einher.
16 Auch werdet dankbar - das Wort des Christus wohne reichlich unter euch mit aller Weisheit - euch selbst belehrend und weisend mit Psalmen, Hymnen und geistlichen Liedern in Dank, singend Gott in euren Herzen;
16 Das verwerfliche Reden ins Leere halte dir ferne; sie werden nur immer weiter kommen in der Gottlosigkeit,
17 und ihr Wort wird um sich fressen wie ein Krebsschaden. Dahin gehören auch Hymenäus und Philetus,
8 Gehorche, mein Sohn, der Zucht deines Vaters und verwirf nicht die Weisung deiner Mutter!
9 Denn ein lieblicher Kranz sind sie für dein Haupt, und ein Kettenschmuck an deinem Halse.
1 Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel,
2 daß man Weisheit und Zucht begreife, Verständnis gewinne verständiger Reden,
3 daß man Zucht annehme, welche klug macht, Gerechtigkeit und Sinn für das Rechte und Geradheit,
4 daß den Unerfahrenen Gescheidheit zu teil werde, dem Jüngling Erkenntnis und Umsicht, -
5 durch Hören mehrt der Weise sein Wissen, und gewinnt, wer verständig ist, den rechten Weg -
6 daß man Rede in Sprüchen und Bildern verstehe, die Worte von Weisen und ihre Rätsel.
7 Die Furcht Jahwes ist der Anfang der Erkenntnis; Weisheit und Zucht wird von den Narren verachtet.
20 Bewahre, mein Sohn, das Gebot deines Vaters und verwirf nicht die Weisung deiner Mutter.
21 Binde sie dir immerdar aufs Herz, knüpfe sie dir um den Hals.
22 Wenn du gehst, möge sie dich geleiten; wenn du dich legst, möge sie über dich wachen, und wenn du aufwachst, möge sie dich anreden.
23 Denn eine Leuchte ist das Gebot und die Weisung ein Licht, und ein Weg zum Leben sind die Rügen der Zucht,
5 Erwirb Weisheit, erwirb Einsicht! Vergiß nicht und weiche nicht ab von den Reden meines Mundes!
6 Laß sie nicht außer acht, so wird sie dich bewahren; gewinne sie lieb, so wird sie dich behüten.
7 Der Weisheit Anfang ist: Erwirb Weisheit und mit all' deinem Besitz setze dich in den Besitz der Einsicht.
8 Halte sie hoch, so wird sie dich erhöhen; sie wird dich zu Ehren bringen, wenn du sie umhalsest.
14 Da man aber schon in der Mitte des Festes war, gieng Jesus hinauf in den Tempel und lehrte.
15 Da wunderten sich die Juden, und sagten: wie kommt dieser zur Schriftgelehrsamkeit, der doch nicht studiert hat?
16 Da antwortete ihnen Jesus und sagte: meine Lehre ist nicht mein, sondern dessen, der mich gesandt hat.
17 So jemand will seinen Willen thun, wird er erkennen, was an der Lehre ist: ob sie von Gott ist, oder ich von mir selbst rede. Wer von sich selbst redet, geht auf seinen eigenen Ruhm aus.
18 Wer aber auf den Ruhm dessen ausgeht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und keine Ungerechtigkeit ist in ihm.
9 Jeder, der darüber hinausgeht und nicht bleibt in der Lehre des Christus, hat Gott nicht; der in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als den Sohn.
14 Des Weisen Lehre ist ein Born des Lebens, daß man die Fallstricke des Todes meide.
5 Und du sollst Jahwe, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit aller deiner Kraft.
6 Diese Worte, die ich dir heute vorlege, sollen dir im Herzen bleiben;
7 auch sollst du sie deinen Kindern einschärfen und von ihnen reden, wenn du in deinem Hause weilst oder dich auf Reisen befindest, wenn du dich niederlegst und wieder aufstehst.