9 Ich schaute in einem fort, bis Thronsessel hingestellt wurden, und ein Hochbetagter sich niederließ; sein Gewand war weißglänzend wie Schnee, und sein Haupthaar wie reine Wolle; sein Thron bestand aus Feuerflammen und hatte Räder von flammendem Feuer.
14 Denn alles Thun wird Gott ins Gericht bringen, das über alles Verborgene ergeht, es sei gut oder böse.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
17 Denn Gott hat den Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Der an ihn glaubt, wird nicht gerichtet: der nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht zu dem Glauben gekommen ist an den Namen des einzigen Sohnes Gottes.
19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht; denn ihre Werke waren böse.
7 Aber ich sage euch die Wahrheit: es ist euch gut, daß ich hingehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, so kommt der Fürsprecher nicht zu euch. Wenn ich aber hinziehe, werde ich ihn zu euch schicken.
8 Und wenn derselbe kommt, so wird er die Welt überweisen über Sünde, Gerechtigkeit und Gericht;
9 über Sünde: weil sie nicht an mich glauben;
10 über Gerechtigkeit aber: weil ich zum Vater hingehe, und ihr mich nicht mehr schauet;
11 über Gericht aber: weil der Herrscher dieser Welt gerichtet ist.
37 noch eine kleine Zeit, ganz klein - und er kommt, der da kommen soll, und wird nicht verziehen;
38 der Gerechte aber wird aus Glauben leben, und wenn er kleinmütig ist, hat meine Seele kein Wohlgefallen an ihm.
39 Wir aber gehören nicht dem Kleinmut zum Verderben, sondern dem Glauben zum Gewinn der Seele.
9 Ich schaute in einem fort, bis Thronsessel hingestellt wurden, und ein Hochbetagter sich niederließ; sein Gewand war weißglänzend wie Schnee, und sein Haupthaar wie reine Wolle; sein Thron bestand aus Feuerflammen und hatte Räder von flammendem Feuer.
10 Ein Feuerstrom ergoß sich weit und breit von ihm aus; tausendmal Tausende bedienten ihn, und zehtausendmal Zehntausende standen zu seinmen Diensten da. Das Gericht ließ sich nieder, und die Bücher wurden aufgeschlagen.
30 Deshalb werde ich einen jeden von euch nach seinem Wandel richten, Haus Israel! ist der Spruch des Herrn Jahwe. Bekehrt euch, laßt ab von allen euren Abtrünnigkeiten, daß euch nicht ein Anlaß zur Verschuldung daraus entstehe.
31 Werft ab von euch alle eure Abtrünnigkeiten, die ihr gegen mich verübt habt, und schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist; denn warum wolltet ihr sterben, Haus Israel?
32 Denn ich habe kein Wohlgefallen am Tode jemandes, ist der Spruch des Herrn Jahwe. So laßt denn ab, damit ihr am Leben bleibt!
36 Ich sage euch aber: jedes unnütze Wort, das die Menschen reden, davon werden sie Rechenschaft geben am Gerichtstag;
37 denn aus deinen Reden sollst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Reden sollst du verurteilt werden.
11 Und ich sah einen großen weißen Thron, und den der darauf saß; vor dessen Antlitz floh die Erde und der Himmel, und es fand sich keine Stätte für sie.
12 Und ich sah die Toten, die großen und die kleinen, stehen vor dem Throne, und es wurden Bücher geöffnet und ein anderes Buch ward geöffnet: das des Lebens. Und es wurden gerichtet die Toten nach dem, was in den Büchern geschrieben war gemäß ihren Werken.
13 Und es gab das Meer seine Toten und der Tod und die Hölle gaben ihre Toten, und sie wurden gerichtet jeder nach seinen Werken.
14 Und der Tod und der Höllengott wurden in den großen Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, eben der Feuersee.
15 Und wer nicht gefunden ward aufgeschrieben in dem Buch des Lebens, wurde in den Feuersee geworfen.
2 Und viele von denen, die im Erdenstaube schlafen, werden erwachen, die einen zu ewigen Leben, die andern zur Schmach und zu ewigem Abscheu.
3 Die Weisen aber werden leuchten wie der Glanz der Himmelsveste und die, welche viele zur Gerechtigkeit geführt haben, wie die Sterne auf immer und ewig.
31 Wenn aber der Sohn des Menschen kommt in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, hierauf wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit;
32 und es werden vor ihm versammelt werden alle Völker, und er wird sie von einander scheiden, wie der Hirte scheidet die Schafe von den Böcken,
33 und er wird die Schafe auf seine rechte, die Böcke aber auf seine linke Seite stellen.
31 wie er denn einen Tag festgestellt hat, da er die Welt richten will in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dafür bestimmt hat, nachdem er jedermann den Glauben eröffnet hat, indem er ihn von den Toten erweckte.
13 vor Jahwe, denn er kommt, denn er kommt, die Erde zu richten und die Völker kraft seiner Treue.
12 Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, zu vergelten jedem, wie sein Werk ist.
13 Ich bin das Alpha und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, welche Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
17 Darin ist die Liebe an uns vollendet, daß wir Zuversicht haben am Tage des Gerichtes; weil wie er ist, so auch wir sind, in dieser Welt.
18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil es die Furcht mit Strafe zu thun hat; wer sich fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.
10 müssen wir doch alle offenbar werden vor dem Richtstuhl des Christus, damit jeder sein Teil von Leibesleben her abbekomme, wo seine Thaten hingiengen, es sei gut oder böse.
16 für den Tag, da Gott richten wird, was in den Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus laut meines Evangeliums.
17 Ich sprach zu mir selbst: den Frommen und den Gottlosen wird Gott richten, denn er hat für jegliches Vornehmen und für jegliches Thun eine Zeit gesetzt.
27 Und so wie den Menschen bevorsteht einmal zu sterben, dann aber das Gericht,
28 so wird auch der Christus, nachdem er einmal dargebracht ist, um die Sünden vieler aufzuheben, zum zweitenmale ohne Sünde erscheinen denen, die auf ihn warten, zum Heil.
12 Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, zu vergelten jedem, wie sein Werk ist.
6 so lasset uns denn nicht schlafen, wie die anderen, sondern wachen und nüchtern sein.
7 Die da schlafen, schlafen bei Nacht, und die da trunken sind, sind bei Nacht trunken;
8 uns aber lasset nüchtern sein, weil wir dem Tag angehören, angethan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und dem Helm der Heilshoffnung,
9 weil uns Gott nicht gesetzt hat zum Zorn, sondern zum Erwerbe des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus,
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
31 Wenn aber der Sohn des Menschen kommt in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, hierauf wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit;
32 und es werden vor ihm versammelt werden alle Völker, und er wird sie von einander scheiden, wie der Hirte scheidet die Schafe von den Böcken,
33 und er wird die Schafe auf seine rechte, die Böcke aber auf seine linke Seite stellen.
34 Hierauf wird der König sagen zu denen auf seiner rechten; gehet hin, ihr Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von der Schöpfung der Welt her.
35 Ich habe gehungert und ihr gabt mir zu essen, ich habe gedürstet und ihr habt mich getränkt, ich war fremd und ihr habt mich eingeladen,
36 bloß und ihr habt mich bekleidet, ich war krank und ihr habt nach mir gesehen, ich war im Gefängnis und ihr kamet zu mir.
37 Hierauf werden ihm die Gerechten antworten: Herr, wann haben wir dich hungern sehen und gespeiset? oder durstig und getränkt?
38 Wann haben wir dich fremd gesehen und eingeladen, oder bloß und bekleidet?
39 Wann haben wir dich krank gesehen, oder im Gefängnis und sind zu dir gekommen?
40 Und der König wird ihnen antworten: wahrlich, ich sage euch, so viel ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern gethan, habt ihr mir gethan.
41 Hierauf wird er auch sagen zu denen auf der linken: gehet hinweg von mir, ihr Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist den Teufeln und seinen Engeln.
42 Denn ich habe gehungert und ihr gabt mir nicht zu essen, ich habe gedürstet und ihr habt mich nicht getränkt,
43 ich war fremd und ihr habt mich nicht eingeladen, bloß und ihr habt mich nicht bekleidet, krank und im Gefängnis, und ihr habt nicht nach mir gesehen.
44 Hierauf werden auch sie antworten: Herr, wann haben wir dich hungern oder dürsten oder fremd oder bloß oder krank oder im Gefängnis gesehen, und haben dir nicht gedient?
45 Hierauf wird er ihnen antworten: wahrlich, ich sage euch, so viel ihr nicht gethan habt einen von diesen Geringsten, habt ihr auch mir nicht gethan.
46 Und es werden hingehen diese zu ewiger Strafe, die Gerechten aber zu ewigem Leben.