Sabedoria
8 Ich will dich belehren und unterweisen über den Weg, den du gehen mußt; ich will dich beraten, indem über dir mein Auge wacht.
8 Ich aber darf ob deiner großen Huld in dein Haus eingehen, darf in der Furcht vor dir mich niederwerfen vor deinem heiligen Tempel.
11 Du wirst mich erfahren lassen den Lebenspfad: Freuden vollauf vor deinem Angesichte, Wonnen in deiner Rechten ewiglich!
13 Wohl dem Menschen, der Weisheit erlangt, und dem Manne, der Einsicht gewinnt.
11 Und Jahwe wird dich immerdar geleiten: er wird in ausgedörrter Gegend dich sättigen und deine Gebeine wird er stärken, daß du einem wohlbewässerten Garten gleichst und einem Quellorte, dessen Wasser nicht trügen.
10 Sage nicht: Wie kommt's, daß die früheren Tage besser waren, als die jetzigen? Denn nicht aus Weisheit fragst du darnach.
28 Weißt du denn nicht, hast du denn nicht gehört: Ein ewiger Gott ist Jahwe, der Schöpfer der Enden der Erde! Er wird nicht müde und wird nicht matt, seine Einsicht ist unausforschlich.
1 Rühme dich nicht des morgenden Tags, denn du weißt nicht, was ein Tag gebären mag.
18 Decke meine Augen auf, damit ich erschaue Wunder aus deinem Gesetz.
20 Höre auf Rat und nimm Zucht an, auf dass du in Zukunft weise seist.
12 Unsere Tage zu zählen, das lehre uns, damit wir ein weises Herz gewinnen!
9 Mit Weinen werden sie kommen und mit flehentlichen Gebeten: geleiten will ich sie, sie zu Wasserbächen führen, auf ebenem Wege, darauf sie nicht straucheln können; denn Vater bin ich Israel geworden, und Ephraim ist mein Erstgeborener!
3 ja, wenn du der Einsicht rufst,nach der Vernunft hin deine Stimme erschallen lässest,
5 alsdann wirst du die Furcht Jahwes verstehenund Erkenntnis Gottes gewinnen.
5 Böse Menschen verstehen nichts von Recht; aber die, welche Jahwe suchen, verstehen alles.
35 Denn wer mich findet, der findet Leben und erlangt Wohlgefallen von Jahwe.
12 "Bei Ergrauten ist Weisheit, und langes Leben so gut wie Einsicht."
13 Bei ihm ist Weisheit und Stärke, sein ist der Rat und die Einsicht!
2 Kommt Übermut, so kommt auch Schande, aber bei den Demütigen ist Weisheit.
1 Hiob antwortete und sprach:
2 Ja wohl, ich weiß, daß es so ist, - wie könnte der Mensch je Recht behalten gegen Gott!
3 Wenn er geruhte, mit ihm zu streiten, - nicht auf eins von Tausend könnt' er ihm erwidern!
4 Der weisen Sinnes und von gewaltiger Kraft ist - wer hat ihm je getrotzt und blieb unversehrt?
12 Die Weisheit aber, wo findet man sie, und wo ist der Fundort der Erkenntnis?
13 Kein Mensch kennt den Weg zu ihr, und sie ist nicht zu finden im Lande der Lebendigen.
14 Die Meerestiefe spricht: "In mir ist sie nicht!" und das Meer spricht: "Sie ist nicht bei mir!"
15 Mit gediegenem Golde wird sie nicht erkauft, noch wird Silber dargewogen als ihr Preis.
16 Sie läßt sich nicht aufwiegen mit Ophirgold, mit kostbarem Schoham und Sapphir.
17 Gold und Glas kommen ihr nicht gleich, noch tauscht man sie ein für güldenes Geschirr.
18 Korallen und Krystall kommen nicht in Betracht, und der Besitz der Weisheit geht über Perlen.
19 Äthiopiens Topas kommt ihr nicht gleich, mit reinstem Golde wird sie nicht aufgewogen.
20 Die Weisheit also - woher kommt sie, und wo ist der Fundort der Erkenntnis?
21 Verhüllt ist sie vor den Augen aller Lebenden, auch den Vögeln unter dem Himmel ist sie verborgen.
22 Abgrund und Tod sprechen: "Wir haben mit unseren Ohren ein Gerücht von ihr gehört."
17 Diesen vier Knaben verlieh Gott Wissen und Verständnis für jede Art Schrift und Wissenschaft; Daniel aber konnte auch alle Gesichte und Träume verstehen.
4 Der Herr, Jahwe, hat mir gegeben eine Jüngerzunge, damit ich verstände, Ermüdeten durch Zusprache aufzuhelfen; er weckt alle Morgen, weckt mir das Ohr, damit ich nach Jüngerweise höre.
1 Wehe denen, die nach Ägypten hinabzogen, um Hilfe zu erlangen und sich auf Kriegsrosse zu stützen, die auf Streitwagen ihr Vertrauen setzten wegen ihrer Menge und auf Reiter wegen ihrer großen Zahl, aber den Heiligen Israels nicht blickten und Jahwe nicht befragten!
2 Doch auch er war weise und führte Unglück herbei und er macht seine Worte nicht rückgängig. Und so wird er sich aufmachen gegen die Rotte der Bösewichter und gegen die Hilfleistung der Übelthäter.
33 Die Furcht Jahwes ist Zucht zur Weisheit, und der Ehre geht Demut voran.
8 Wer Verstand erwirbt, liebt sein Leben; wer Vernunft bewahrt, wird Glück finden.
5 durch Hören mehrt der Weise sein Wissen, und gewinnt, wer verständig ist, den rechten Weg -
9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so viel sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken!
10 Durch Übermut richtet man nichts als Zank an, aber bei denen, die sich raten lassen, ist Weisheit.
2 Der Geist Jahwes wird sich auf ihn niederlassen: Ein Geist der Weisheit und des Verstandes, ein Geist des Rats und der Kraft, ein Geist der Erkenntnis und der Furcht Jahwes.
3 An der Furcht Jahwes wird er sein Wohlgefallen haben und wird nicht nach dem richten, was seine Augen sehen, noch nach dem urteilen, was seine Ohren hören,
19 Jahwe hat durch Weisheit die Erde gegründet, durch Einsicht den Himmel festgestellt.
12 Denn Schatten gewährt die Weisheit, Schatten das Geld, aber der Vorzug der Erkenntnis ist: die Weisheit erhält dem, der sie besitzt, das Leben.
8 Er hat dir gesagt, o Mensch, was frommt! Und was fordert Jahwe von dir außer Recht zu thun, dich der Liebe zu befleißigen und demütig zu wandeln vor deinem Gott?
29 Auch das ist von Jahwe der Heerscharen ausgegangen! Er hegt wunderbaren Plan, einen hohen Verstand!
6 Denn Jahwe allein verleiht Weisheit,aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Vernunft.
9 Er läßt die Elenden im Rechte wandeln und lehrt die Elenden seinen Weg.
8 Wer weises Herzens ist, nimmt die Gebote an, wer aber ein Narrenmaul hat, kommt zu Fall.
28 Auch ein Narr kann, wenn er schweigt, für einen Weisen gelten, wenn er seine Lippen verschließt, für einen Verständigen.
18 Anschläge gewinnen durch guten Rat Bestand, und nur mit kluger Lenkung führe Krieg.
8 Laß mich am Morgen deine Gnade hören, denn auf dich vertraue ich; thue mir kund den Weg, den ich gehen soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele!
28 Weißt du denn nicht, hast du denn nicht gehört: Ein ewiger Gott ist Jahwe, der Schöpfer der Enden der Erde! Er wird nicht müde und wird nicht matt, seine Einsicht ist unausforschlich.
15 Dem Narren erscheint sein Weg als der rechte, aber der Weise hört auf Rat.
24 Wie sind deiner Werke so viel, Jahwe! Du hast sie alle in Weisheit geschaffen; die Erde ist voll von deinen Geschöpfen.
20 Höre auf Rat und nimm Zucht an, auf dass du in Zukunft weise seist.
16 Und ich will Blinde auf einem Wege wandeln lassen, den sie bisher nicht kannten; Pfade, die sie nicht kannten, will ich sie betreten lassen. Ich wandle die Dunkelheit vor ihnen her in Licht und was holpricht ist, mache ich eben. Das ist die Verheißung - sie führe ich aus und lasse sie nicht fallen!
4 Jahwe, zeige mir deine Wege, lehre mich deine Steige!
5 Laß mich in deiner Wahrheit wandeln und lehre mich; denn du bist der Gott, der mir hilft: auf dich harre ich alle Zeit.
5 Vertraue von ganzem Herzen auf Jahwe, aber auf deine Einsicht verlaß dich nicht.
6 Auf allen deinen Wegen denke an ihn, so wird er deine Pfade ebnen.
8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege nicht meine Wege, ist der Spruch Jahwes;
7 Dünke dich nicht weise: fürchte Jahwe und halte dich fern vom Bösen;
30 Der Mund des Frommen spricht Weisheit, und seine Zunge redet Recht.
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht für meinen Pfad.
23 Von Jahwe aus werden eines Mannes Schritte gefestigt, wenn er an seinem Wandel Gefallen hat.
3 Wer seinen Mund hütet, der bewahrt sein Leben; wer seine Lippen aufreißt, dem droht Einsturz.
12 er, der die Erde durch seine Kraft erschaffen, den Erdkreis durch seine Weisheit gegründet und durch seine Einsicht den Himmel ausgespannt hat.
6 denn mit kluger Leitung wirst du glücklich Krieg führen, und wohl steht's, wo genug Ratgeber sind.
23 Ich weiß, Jahwe, daß das Schicksal des Menschen nicht in seiner Macht steht, noch in der Gewalt eines Mannes, der einherwandelt, daß er seinen Schritt zum Ziele lenke.
23 Ich danke dir, Gott meiner Väter, und preise dich, daß du mir die Weisheit und die Kraft verliehen hast und mich auch jetzt hast wissen lassen, was wir von dir erflehen; denn was der König zu erfahren verlangte, hast du uns offenbart.
2 Ein Thor hat kein Gefallen an Einsicht, sondern daran, daß sein Denken offenbar werde.
6 Denn Jahwe allein verleiht Weisheit,aus seinem Munde kommt Erkenntnis und Vernunft.
6 Und er sprach zu den Richtern: Seht wohl zu, was ihr thut! Denn ihr richtet nicht im Auftrage von Menschen, sondern Jahwes, und er hilft euch beim Rechtsprechen.
20 Daniel hob an und sprach: Gepriesen sei der Name Gottes von Ewigkeit zu Ewigkeit; denn sein ist die Weisheit und die Kraft.
1 Dem Menschen gehören des Herzens Entwürfe, aber von Jahwe kommt die Antwort der Zunge.
26 Denn dem, der ihm gefällt, giebt er Weisheit und Erkenntnis und Freude; dem Sünder aber giebt er das Geschäft, zu sammeln und aufzuhäufen, um es dem zu geben, der Gott gefällt. Auch das ist eitel und Streben nach Wind.
5 Groß ist unser Herr und reich an Macht; seine Einsicht ist ohne Maß.
15 Des Verständigen Herz erwirbt sich Erkenntnis, und der Weisen Ohr strebt nach Erkenntnis.
24 Nach deinem Ratschlusse wirst du mich leiten und mich darnach zu Ehren annehmen.
29 Der Langmütige ist reich an Vernunft, aber der Jähzornige bringt die Narrheit hoch.
16 Wie viel besser ist's, Weisheit zu erwerben, als Gold, und das Erwerben von Einsicht ist dem Silber vorzuziehn!
4 so wirst du an Jahwe deine Wonne haben, und er wird dir geben, was dein Herz wünscht.
22 Wenn du gehst, möge sie dich geleiten; wenn du dich legst, möge sie über dich wachen, und wenn du aufwachst, möge sie dich anreden.
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht für meinen Pfad.
10 Alles, was deine Hand zu thun vermag mit deiner Kraft, das thue; denn weder Thun, noch Berechnung, noch Erkenntnis, noch Weisheit giebt's in der Unterwelt, wohin du gehen wirst.
1 Wohl dem Manne, der nicht nach der Gesinnung der Gottlosen wandelt noch auf den Weg der Sünder tritt,noch auf dem Sitze der Spötter sitzt,
2 sondern am Gesetze Jahwes seine Lust hat und Tag und Nacht über sein Gesetz nachsinnt!
130 Das Thor deiner Worte leuchtet, macht die Einfältigen verständig.
9 Des Menschen Herz erdenkt seinen Weg, aber Jahwe lenkt seinen Schritt.
11 Lehre mich, Jahwe, deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen.
7 Die Furcht Jahwes ist der Anfang der Erkenntnis; Weisheit und Zucht wird von den Narren verachtet.