6 Gehe hin zur Ameise, du Fauler; sieh ihre Weise an, daß du klug werdest!
7 Obwohl sie keinen Fürsten hat, keinen Amtmann oder Gebieter,
8 bereitet sie doch im Sommer ihr Brot, sammelt in der Erntezeit ihre Speise.
9 Wie lange, Fauler, willst du liegen? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf?
10 Ja, noch ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, noch ein wenig die Hände ineinander schlagen, um zu ruhn:
11 So kommt wie ein Landstreicher die Armut über dich und der Mangel wie ein gewappneter Mann!
9 Schon wer sich bei seinem Geschäfte lässig zeigt, ist ein Bruder dessen, der zu Grunde richtet.
23 Alle saure Arbeit schafft Gewinn, aber bloßes Geschwätz führt nur zum Mangel.
24 Die Hand der Fleißigen wird herrschen, die lässige aber wird fronpflichtig werden.
12 Ich erkannte, daß es unter ihnen nichts besseres giebt, als sich zu freuen und sich in seinem Leben gütlich zu thun.
13 Aber auch, daß irgend einer ißt und trinkt und Gutes genießt bei aller seiner Mühe, ist eine Gabe Gottes.
4 Wer mit lässiger Hand arbeitet, verarmt, aber der Fleißigen Hand schafft Reichtum.
22 Der Segen Jahwes, der macht reich, und eigenes Mühen kann nichts zu ihm hinzuthun.
24 Die Hand der Fleißigen wird herrschen, die lässige aber wird fronpflichtig werden.
3 Befiehl Jahwe deine Werke, so werden deine Anschläge gelingen.
3 Befiehl Jahwe deine Werke, so werden deine Anschläge gelingen.
9 Besser daran sind ihrer zwei als einer, weil sie guten Lohn haben für ihre Mühe.
19 Denn ein solcher denkt nicht viel an die Kürze seiner Lebenstage, indem Gott die Freude seines Herzens gewährt.
13 Liebe nicht den Schlaf, daß du nicht verarmest; halte deine Augen offen, so wirst du Brot in Fülle haben.
17 Und die Huld Jahwes unseres Gottes sei über uns, und das Werk unserer Hände fördere bei uns; ja, fördere das Werk unserer Hände!
8 es steht einer allein da, ohne einen zweiten, auch hat er weder Sohn noch Bruder, und doch ist seiner Mühe kein Ende und seine Augen werden des Reichtums nicht satt. Aber für wen mühe ich mich denn und darbe mir Gutes ab? Auch das ist eitel und eine leidige Mühe!
18 Auch wenn Gott irgend einem Menschen Reichtum und Schätze verliehen und in stand gesetzt hat, davon zu genießen und sein Teil dahinzunehmen, und sich an seiner Arbeit zu erfreuen: das ist eine Gabe Gottes.
4 Und ich sah alle Mühe und alle Geschicklichkeit im Thun, daß es Eifersucht sei des einen gegenüber dem andern. Auch das ist eitel und Streben nach Wind.
10 Alles, was deine Hand zu thun vermag mit deiner Kraft, das thue; denn weder Thun, noch Berechnung, noch Erkenntnis, noch Weisheit giebt's in der Unterwelt, wohin du gehen wirst.
11 Erhastetes Vermögen mindert sich, wer aber händeweis sammelt, der vermehrt.