1 Folget meinem Beispiele, wie ich dem Beispiele Christi folge!
2 Ich lobe euch, Brüder, daß ihr bei Allem an mich denket, und nach den Ueberlieferungen, die ich euch ertheilt habe, euch richtet.
3 Dieß sollet ihr aber wissen, daß eines jeden Mannes Oberhaupt Christus, des Weibes Oberhaupt der Mann, und Christi Oberhaupt Gott ist.
4 Jeder Mann, der mit bedecktem Haupte betet, oder weissaget,Kap. 14,3. entehret sein Haupt;
5 jede Frau hingegen, die mit unverschleiertem Haupte betet, oder weissaget, beschimpfet ihr Haupt; denn es ist eben so viel, als wäre sie geschoren.
6 Wenn eine Frau sich nicht verschleiert, so mag sie sich auch die Haare abschneiden lassen; ist es aber der Frau eine Schande, sich die Haare abschneiden oder ganz wegscheeren zu lassen; so verschleiere sie ihr Haupt.ihr Haupt fehlt im Griechischen
7 Ein Mann hingegen darf sein Haupt nicht bedecken, weil er Gottes Bild und Würde an sich trägt; die Frau hingegen des Mannes würde;
8 denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau vom Manne.
9 Auch ist der Mann nicht um der Frau, sondern die Frau um des Mannes willen geschaffen.
10 Darum soll die Frau ein Oberherrschaftszeichen auf dem Haupte haben, um der Engel willen.
11 Uebrigens so ist weder ein Mann ohne Weib, noch ein Weib ohne Mann im Herrn.
12 Denn so wie das Weib von dem Manne ist, so ist der Mann durch das Weib da; Alles aber ist von Gott.
13 Urtheilet selbst: schickt es sich für eine Frau, ohne Schleier öffentlich zu Gott zu beten?
14 Oder lehret euch nicht selbst die Natur, daß es dem Manne schimpflich sey, sein Haupthaar lang wachsen zu lassen?
15 Das lange Haar hingegen des Weibes Zierde sey, weil das Haar ihr statt eines Schleiers gegeben ist?
16 Sollte übrigens Jemand Lust haben, zu streiten: wir und die Gemeinden Gottes haben eine solche Sitte nicht.
17 Da ich diese Anordnungen treffe, kann ich nicht loben, daß es durch eure Zusammenkünfte mit euch nicht besser, sondern schlimmer wird.
18 Denn für's Erste höre ich, daß bei euren Zusammenkünften in der Gemeinde Spaltungen unter euch seyen, und zum Theil glaube ich es.
19 Denn es müssen auch Spaltungen unter euch seyn, damit die Bewährten unter euch kenntlich werden.
20 Wenn ihr nun zusammenkommet; so heißt das nicht das Abendmahl des Herrn genießen.
21 Denn Jeder nimmt seine Speise vor sich hin, und ißt; und so ist der Eine noch hungrig, der Andere überladet sich.
22 Habt ihr zum Essen und Trinken nicht eure Häuser? Oder achtet ihr die Gemeinde Gottes so gering, und beschämet die, welche nichts mitbringen? Was soll ich sagen? Euch loben? Hierin lobe ich euch nicht.
23 Denn vom Herrn habe ich es empfangen, was ich euch übergeben habe, nämlich: Der Herr, Jesus, in der Nacht, da er verrathen wurde, nahm er Brod,
24 und dankte, brach es und sprach: Nehmet, esset; dieß ist mein Leib, der für euch hingegebengebrochen wird, nach dem Griechischen. wird; thut dieß zu meinem Andenken!
25 Deßgleichen nahm er auch nach der Mahlzeit den Kelch und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blute; thut dieses, so oft ihr trinket, zu meinem Andenken!
26 Denn so oft ihr dieses Brod esset und diesen Kelch trinket, sollet ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt, in Erinnerung bringen.
27 Wer demnach unwürdig dieses Brod ist, oder den Kelch des Herrn trinkt, der versündigt sich an dem Leibe und Blute des Herrn.
28 So prüfe denn Jeder sich selbst; alsdann esse er von diesem Brode und trinke aus diesem Kelche;
29 denn wer unwürdig ißt und trinkt, der ißt und trinkt sich selbst das Gericht, weil er den Leib des Herrn nicht unterscheidet.
30 Darum gibt es unter euch so viele Kranke und Schwache; ja nicht wenige schlafen.
31 Denn wenn wir uns selber richten, so würden wir gewiß nicht gerichtet werden;
32 werden wir aber gerichtet, so werden wir vom Herrn gezüchtiget, damit wir nicht mit der Welt verdammet werden.
33 Wenn ihr also, meine Brüder, zu dem Mahle zusammenkommet, so warte Einer auf den Andern!
34 Hat Jemand Hunger, so esse er zu Hause, damit die Zusammenkunft euch nicht zur Strafe gereiche. Das Uebrige will ich anordnen, wenn ich komme.
1 Be ye imitators of me, even as I also am of Christ.
2 Now I praise you that ye remember me in all things, and hold fast the traditions, even as I delivered them to you. 3 But I would have you know, that the head of every man is Christ; and the head of the woman is the man; and the head of Christ is God. 4 Every man praying or prophesying, having his head covered, dishonoreth his head. 5 But every woman praying or prophesying with her head unveiled dishonoreth her head; for it is one and the same thing as if she were shaven. 6 For if a woman is not veiled, let her also be shorn: but if it is a shame to a woman to be shorn or shaven, let her be veiled. 7 For a man indeed ought not to have his head veiled, forasmuch as he is the image and glory of God: but the woman is the glory of the man. 8 For the man is not of the woman; but the woman of the man: 9 for neither was the man created for the woman; but the woman for the man: 10 for this cause ought the woman to have a sign of authority on her head, because of the angels. 11 Nevertheless, neither is the woman without the man, nor the man without the woman, in the Lord. 12 For as the woman is of the man, so is the man also by the woman; but all things are of God. 13 Judge ye in yourselves: is it seemly that a woman pray unto God unveiled? 14 Doth not even nature itself teach you, that, if a man have long hair, it is a dishonor to him? 15 But if a woman have long hair, it is a glory to her: for her hair is given her for a covering. 16 But if any man seemeth to be contentious, we have no such custom, neither the churches of God.
17 But in giving you this charge, I praise you not, that ye come together not for the better but for the worse. 18 For first of all, when ye come together in the church, I hear that divisions exist among you; and I partly believe it. 19 For there must be also factions among you, that they that are approved may be made manifest among you. 20 When therefore ye assemble yourselves together, it is not possible to eat the Lord’s supper: 21 for in your eating each one taketh before other his own supper; and one is hungry, and another is drunken. 22 What, have ye not houses to eat and to drink in? or despise ye the church of God, and put them to shame that have not? What shall I say to you? shall I praise you? In this I praise you not. 23 For I received of the Lord that which also I delivered unto you, that the Lord Jesus in the night in which he was betrayed took bread; 24 and when he had given thanks, he brake it, and said, This is my body, which is for you: this do in remembrance of me. 25 In like manner also the cup, after supper, saying, This cup is the new covenant in my blood: this do, as often as ye drink it, in remembrance of me. 26 For as often as ye eat this bread, and drink the cup, ye proclaim the Lord’s death till he come. 27 Wherefore whosoever shall eat the bread or drink the cup of the Lord in an unworthy manner, shall be guilty of the body and the blood of the Lord. 28 But let a man prove himself, and so let him eat of the bread, and drink of the cup. 29 For he that eateth and drinketh, eateth and drinketh judgment unto himself, if he discern not the body. 30 For this cause many among you are weak and sickly, and not a few sleep. 31 But if we discerned ourselves, we should not be judged. 32 But when we are judged, we are chastened of the Lord, that we may not be condemned with the world. 33 Wherefore, my brethren, when ye come together to eat, wait one for another. 34 If any man is hungry, let him eat at home; that your coming together be not unto judgment. And the rest will I set in order whensoever I come.