1 Achtet wohl darauf, daß ihr nicht vor den Leuten Gutes thut, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keine Belohnung von eurem Vater im Himmel.
2 Wenn du also Almosen gibst, so posaune es nicht vor dir her, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Straßen tun, um von den Leuten gepriesen zu werden. Wahrlich! ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin!
3 Deine Linke wisse nicht, was deine Rechte thut, wenn du Almosen gibst;
4 daß dein Almosen verborgen bleibt; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird dirim Griechischen: öffentlich es vergelten.
5 Und wenn ihrdu betest, nach dem Griechischen betet, so machet es nicht, wie die Heuchler, die gerne in den Synagogen und an den Ecken der Straßen sich hinstellen und beten, damit sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich! ich sage euch: Sie haben ihren Lohn dahin!
6 Wenn du betest, so geh in deine Kammer, schließe die Türe zu, und bete zu deinem Vater im Verborgenen,der im Verborgenen ist, im Gr. und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird dirim Griechischen: öffentlich vergelten.
7 Wenn ihr betet, so machet nicht viel Geschwätz, wie die Heiden, die sich einbilden, sie würden erhört, wenn sie viele Worte machen;
8 ihr sollet es ihnen nicht nachthun; denn euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe ihr ihn bittet.
9 So sollet ihr also beten: Vater Unser, der du im Himmel bist! Geheiliget werde dein Name!
10 Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden!
11 Gib uns heut unser tägliches Brod!
12 Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.
13 Und führe uns nicht in Versuchung; sondern erlöse uns vom Uebel.von dem Bösen, nach dem Griechischen Amen.
14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Fehler verzeihet, so wird euer Vater im Himmel auch eure Fehlernach dem Griechischen: euch verzeihen.
15 Wenn ihr aber den Menschen nicht verzeihet; so wird euer Vater eure Fehler auch nicht verzeihen.
16 Wenn ihr aber fastet, sollet ihr euch nicht traurig gebärden, wie die Heuchler, die ihre Gesichter verstellen, damit es ihnen die Leute ansehen, daß sie fasten. Wahrlich! ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin!
17 Du aber salbe beim Fasten dein Haupt, und wasche dein Angesicht;
18 damit die Leute dir nicht ansehen, daß du fastest; sondern dein Vater, der im Verborgenen ist, und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird dir vergelten.
19 Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Rost und Motte fressen, und wo Diebe nachgraben und stehlen;
20 vielmehr sammelt eure Schätze für den Himmel, wo weder Rost noch Motte zehren, und wo Diebe nicht ausgraben und stehlen.
21 Denn wo deinim griechischen: euer Schatz Schatz ist, da ist auch dein Herz.
22 Dein Auge ist deines Körpers Leuchte; ist nun dein Auge lauter, so wird dein ganzer Körper licht seyn;
23 ist aber dein Auge schlecht, so wird dein ganzer Körper finster sein. Wenn nun das Licht, daß in dir ist, Finsternis ist; wie groß wird die Finsternis selbst seyn!
24 Niemand kann zweien Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben; oder er wird sich an den einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen.
25 Deswegen sage ich euch: Seid nicht ängstlich bekümmert um euer Leben, was ihr essen werdet;und was ihr trinken werdet, setzt das Griechische zu oder um Kleidung für euern Leib, was ihr anziehen werdet! Hat nicht das Leben mehr Wert, als die Nahrung, und der Leib mehr Wert als die Kleidung?
26 Sehet auf die Vögel in der Luft! Sie säen nicht, ernten nicht, sammeln nicht in die Vorratshäuser; und euer himmlischer Vater ernährt sie! Seid ihr nicht vielmehr, als sie?
27 Wer aber unter euch vermag mit seinen Sorgen seiner LeibesgrößeLebenslange, nach dem Griechischen Eine Elle zuzusetzen?
28 Und warum bekümmert ihr euch ängstlich um Kleidung? Sehet, wie die Feldlilien wachsen! Sie arbeiten nicht, sie spinnen nicht;
29 und doch sage ich euch: Nicht einmal Salomon in seiner ganzen Pracht war wie eine von diesen gekleidet.
30 Wenn nun Gott Feldblumen, die heute blühen, und morgen in den Ofen geworfen werden, so kleidet, sollete er nicht vielmehr euch kleiden? ihr Kleingläubigen!
31 Darum sollet ihr nicht ängstlich sorgen und sagen: Was werden wir essen? was werden wir trinken? womit wollen wir uns bekleiden?
32 Alle diese Sorgen machen sich die Heiden; denn euer Vaterim Himmel, setzt der griechische Text zu weiß, daß ihr das alles bedürfet.
33 Trachtet also zuerst nach dem Reiche Gottes und nach dessen Gerechtigkeit; so wird jenes Alles euch als Zugabe werden!
34 Darum sorget nicht ängstlich für den folgenden Tag; der folgende Tag wird schon für sich seine Sorge haben. Genug, daß jeder Tag seine eigene Plage hat.
1 Take heed that ye do not your righteousness before men, to be seen of them: else ye have no reward with your Father who is in heaven.
2 When therefore thou doest alms, sound not a trumpet before thee, as the hypocrites do in the synagogues and in the streets, that they may have glory of men. Verily I say unto you, They have received their reward. 3 But when thou doest alms, let not thy left hand know what thy right hand doeth: 4 that thine alms may be in secret: and thy Father who seeth in secret shall recompense thee.
5 And when ye pray, ye shall not be as the hypocrites: for they love to stand and pray in the synagogues and in the corners of the streets, that they may be seen of men. Verily I say unto you, They have received their reward. 6 But thou, when thou prayest, enter into thine inner chamber, and having shut thy door, pray to thy Father who is in secret, and thy Father who seeth in secret shall recompense thee. 7 And in praying use not vain repetitions, as the Gentiles do: for they think that they shall be heard for their much speaking. 8 Be not therefore like unto them: for your Father knoweth what things ye have need of, before ye ask him. 9 After this manner therefore pray ye: Our Father who art in heaven, Hallowed be thy name. 10 Thy kingdom come. Thy will be done, as in heaven, so on earth. 11 Give us this day our daily bread. 12 And forgive us our debts, as we also have forgiven our debtors. 13 And bring us not into temptation, but deliver us from the evil one. 14 For if ye forgive men their trespasses, your heavenly Father will also forgive you. 15 But if ye forgive not men their trespasses, neither will your Father forgive your trespasses.
16 Moreover when ye fast, be not, as the hypocrites, of a sad countenance: for they disfigure their faces, that they may be seen of men to fast. Verily I say unto you, They have received their reward. 17 But thou, when thou fastest, anoint thy head, and wash thy face; 18 that thou be not seen of men to fast, but of thy Father who is in secret: and thy Father, who seeth in secret, shall recompense thee.
19 Lay not up for yourselves treasures upon the earth, where moth and rust consume, and where thieves break through and steal: 20 but lay up for yourselves treasures in heaven, where neither moth nor rust doth consume, and where thieves do not break through nor steal: 21 for where thy treasure is, there will thy heart be also. 22 The lamp of the body is the eye: if therefore thine eye be single, thy whole body shall be full of light. 23 But if thine eye be evil, thy whole body shall be full of darkness. If therefore the light that is in thee be darkness, how great is the darkness! 24 No man can serve two masters: for either he will hate the one, and love the other; or else he will hold to one, and despise the other. Ye cannot serve God and mammon. 25 Therefore I say unto you, Be not anxious for your life, what ye shall eat, or what ye shall drink; nor yet for your body, what ye shall put on. Is not the life more than the food, and the body than the raiment? 26 Behold the birds of the heaven, that they sow not, neither do they reap, nor gather into barns; and your heavenly Father feedeth them. Are not ye of much more value than they? 27 And which of you by being anxious can add one cubit unto the measure of his life? 28 And why are ye anxious concerning raiment? Consider the lilies of the field, how they grow; they toil not, neither do they spin: 29 yet I say unto you, that even Solomon in all his glory was not arrayed like one of these. 30 But if God doth so clothe the grass of the field, which to-day is, and to-morrow is cast into the oven, shall he not much more clothe you, O ye of little faith? 31 Be not therefore anxious, saying, What shall we eat? or, What shall we drink? or, Wherewithal shall we be clothed? 32 For after all these things do the Gentiles seek; for your heavenly Father knoweth that ye have need of all these things. 33 But seek ye first his kingdom, and his righteousness; and all these things shall be added unto you. 34 Be not therefore anxious for the morrow: for the morrow will be anxious for itself. Sufficient unto the day is the evil thereof.