1 Wir Stärkere müssen demnach die Schwachheit der Schwächeren mit Schonung tragen, ohne alle Selbstgefälligkeit.
4 daß nicht auf das Seinige ein Jeder sehe, sondern auch auf das, was des Andern ist.
12 Dieß ist mein Gebot: Liebet einander, wie ich euch geliebet habe.
13 Einen größern Beweis von Liebe kann Niemand geben, als wenn er sein Leben für seine Freunde läßt.
14 Was kann es nützen, meine Brüder! wenn Jemand sagt, er habe den Glauben, aber die Werke nicht hat? Kann ihn wohl der Glaube selig machen?
15 Fehlte es, zum Beispiel, einem Bruder, oder einer Schwester an Kleidern und an der täglichen Nahrung;
16 und einer von euch sagte zu ihnen: gehet im Frieden, wärmt euch! esset euch satt! ihr gäbet ihnen aber nicht, was zur Leibes Nothdurft gehört, was würde das helfen?
17 So ist auch der Glaube, wenn er keine Werke hat, an und für sich todt.
38 Gebet, so wird auch euch gegeben werden; ein gutes, eingedrücktvolles, eingerütteltes und aufgehäuftes Maß wird euch in den Schooß gegeben werden.
2 Traget Einer des Andern Last und so erfüllet das Gesetz Christi.
13 Den Bedürfnissen der Heiligen kommet zu Hülfe! Gastfreundschaft sey recht eure Sorge.
17 Wer nun Lebensgüter dieser Welt besitzt, und bei dem Anblick seines nothleidenden Bruders sein Herz ihm verschließt, wie kann Liebe zu Gott in ihm bleiben?
16 So leuchte euer Licht vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen, und euren Vater im Himmel preisen.
10 Hierauf fragte ihn das Volk und sprach: Was sollen wir den thun?
11 Er antwortete und sprach zu ihnen: Wer zwei Röcke hat, der gebe dem, der keinen hat; und wer Nahrungsmittel hat, der mache es eben so.
28 Wer gestohlen, der stehle nicht mehr, sondern arbeite vielmehr und treibe ein nützliches Gewerbe, damit er imstande sey, dem Dürftigen mitzutheilen.
17 Dem Jehova leihet, wer des Armen sich erbarmt; und er wird ihm, was er gethan vergelten.
42 Gib dem, der dich bittet; und wende dich von dem nicht ab, der von dir borgen will.
35 Ich habe euch durchgängig gezeigt, daß man so durch Arbeit den Schwachen zu Hülfe kommen und des Wortes des Herrn Jesu eingedenk seyn müsse, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen.
36 Nachdem er diese Rede gehalten, knieete er nieder und betete mit ihnen Allen.
37 Da floßen Aller Thränen; sie fielen Paulus um den Hals, und küßten ihn.
38 Was sie am meisten betrübte, war, daß er gesagt hatte, sie würden sein Angesicht nicht wieder sehen. Sie geleiteten ihn bis an das Schiff.
35 Denn mich hungerte, und ihr gabet mir zu essen; mich dürstete, und ihr gabet mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmet mich auf;
36 ich war nackt, und ihr kleidetet mich; ich war krank, ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, ihr kamet zu mir.
37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr! wann sahen wir dich hungrig und speiseten dich? oder durstig und tränkten dich?
38 Wann sahen wir dich als einen Fremdling, und nahmen dich auf? Oder nackt, und kleideten dich?
39 Wann sahen wir dich krank, oder im Gefängniß, und kamen zu dir?
40 Darauf wird der König antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich! ich sage euch: Was ihr Einem dieser meiner geringsten Brüder gethan habt, das habt ihr mir gethan.
11 Denn es wird in dem Lande doch nicht an Dürftigen mangeln; deßwegen gebiete ich und spreche: Oeffnen sollst du deine Hand deinem Bruder, dem Bedrückten, und dem Armen in deinem Lande.
33 Verkaufet euer Habe, und gebt Almosen! Machet euch Beutel, die nicht veralten; einen Schatz, der im Himmel kein Ende nimmt, wo kein Dieb sich ihm nahet und keine Motte daran naget.
34 Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.