1 Stufenlied. Aus der Tiefe rufe ich zu dir, Jehova!
2 Herr! höre auf meine Stimme; deine Ohren seyen aufmerksam auf die Stimme meines Flehens!
18 Doch weilet Jehova noch, euch gnädig seyn zu können; er wartet noch, sich eurer zu erbarmen; denn ein gerechter Gott ist Jehova; wohl Allen, die auf ihn vertrauen!
6 Ja, Glück und Huld folgen mir alle Tage meines Lebens; und ich wohne im Hause Jehova's auf lange Zeit.
14 denn die Sünde darf euch nicht beherrschen; ihr stehet ja nicht mehr unter dem Gesetze, sondern unter der Gnade.
25 Die Gnade unsers Herrn, Jesu Christi, sey mit eurem Geiste!
13 Umgürtet also die Lenden eures Gemüthes, seyd nüchtern, und setzet eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die bei der Erscheinung Jesu Christi euch zu Theile werden soll!
1 Und Hiskias sandte an ganz Israel und Juda, und schrieb auch Briefe an Ephraim und Manasse, daß sie kommen sollten zu dem Hause Jehova's in Jerusalem, um Jehova, dem Gott Israels, das Passah zu feiern.
2 Und der König berathschlagte sich mit seinen Fürsten, und mit der ganzen Versammlung zu Jerusalem, im zweiten Monat das Passah zu feiern.
3 Denn sie konnten es zu jener Zeit nicht feiern, weil sich nicht Priester genug geheiligt hatten, und das Volk nicht nach Jerusalem zusammen gekommen war.
4 Und die Sache war recht in den Augen des Königs, und in den Augen der ganzen Versammlung.
5 Sie setzten also fest, durch ganz Israel, von Beer-Scheba an, bis nach Dan, den Ruf ergehen zu lassen, daß man kommen sollte, um Jehova, dem Gott Israels, zu Jerusalem das Passah zu feiern; denn nicht Viele hatten es gefeiert, wie es vorgeschrieben war.
6 Und die Läufer gingen mit den Briefen von der Hand des Königs, und seiner Fürsten durch ganz Israel und Juda, und sprachen, dem Gebote des Königs gemäß: Ihr Söhne Israels! kehret zurück zu Jehova, dem Gott Abrahams, Isaaks und Israels, und er wird zurückkehren zu dem entkommenen Rest, der von euch übrig geblieben ist von der Hand des Königs von Assyrien.
7 Und seyd nicht wie eure Väter, und wie eure Brüder, die sich versündigten an Jehova, dem Gott eurer Väter; deßwegen gab er sie der Verwüstung hin, wie ihr sehet.
8 Seyd daher nicht hartnäckig, wie eure Väter; gebet Jehova die Hand, und kommet zu seinem Heiligthume, welches er geheiligt hat auf ewig; und dienet Jehova, eurem Gott, daß sich von euch wende seines Zornes Gluth.
9 Denn wenn ihr zu Jehova zurückkehret, so werden eure Brüder und eure Söhne Erbarmung finden vor denen, die sie gefangen halten, und werden zurückkehren in dieses Land; denn gnädig und barmherzig ist Jehova, euer Gott, und er wird sein Angesicht nicht von euch wenden, wenn ihr zu ihm zurückkehret.
10 Und die Läufer gingen von Stadt zu Stadt durch das Land Ephraim, und Manasse, bis nach Sebulon; aber man verlachte sie, und spottete ihrer.
11 Doch einige Männer von Asser, und Manasse, und Sebulon, demüthigten sich, und kamen nach Jerusalem.
12 Auch über Juda kam die Hand Gottes, und gab ihnen Ein Herz, zu thun das Gebot des Königs, und der Fürsten, nach dem Worte Jehova's.
13 Und es kam zu Jerusalem viel Volk zusammen, um das Fest der ungesäuerten Brode zu feiern im zweiten Monate, eine sehr zahlreiche Versammlung.
14 Und sie machten sich auf, und schafften die Altäre weg, die zu Jerusalem waren, und alle Rauchaltäre schafften sie weg, und warfen sie in den Bach Kidron.
15 Und sie schlachteten das Passah am vierzehnten des zweiten Monates, und die Priester, und die Leviten schämten sich, und heiligten sich, und brachten Brandopfer dar, im Hause Jehova's.
16 Und sie stellten sich an ihre Stelle, nach ihrem Gebrauche, dem Gesetze Moses, des Mannes Gottes, gemäß. Die Priester sprengten das Blut aus der Hand der Leviten.
17 denn es waren Viele in der Versammlung, die sich nicht geheiligt hatten; darum übernahmen die Leviten das Schlachten des Passahs für Alle, die nicht rein waren, um sie Jehova zu heiligen.
18 Denn eine Menge des Volkes, Viele von Ephraim, und Manasse, und Issaschar, und Sebulon hatten sich nicht gereiniget, denn sie aßen das Passah nicht so, wie es vorgeschrieben war; aber Hiskias betete für sie, und sprach: Jehova, der Gütige, möge vergeben,
19 einem Jeden, der sein Herz darauf gerichtet hat, Gott zu suchen, Jehova, den Gott seiner Väter, obschon nicht nach heiliger Reinheit.
20 Und Jehova hörte auf Hiskias, und heilte das Völk.
21 Und es feierten die Söhne Israels, die zu Jerusalem sich eingefunden hatten, das Fest der ungesäuerten Brode sieben Tage lang mit großer Freude; und die Leviten und Priester lobten Jehova Tag für Tag mit den Spielwerkzeugen, (die) zum Lobe Jehova's (bestimmt waren).
22 Und Hiskias redete freundlich mit allen Leviten, welche gute Einsicht hatten von Jehova; und sie aßen während des Festes der sieben Tage, und brachten Dankopfer, und priesen Jehova, den Gott ihrer Väter.
23 Und die ganze Versammlung beschloß, noch sieben andere Tage zu feiern, und sie feierten noch sieben Tage mit Freuden.
24 Denn Hiskias, der König von Juda, spendete der Versammlung tausend Stiere, und sieben tausend Schafe; und die Fürsten spendeten der Versammlung tausend Stiere, und zehn tausend Schafe; und Priester heiligten sich an Menge.
25 Und es freute sich die ganze Versammlung von Juda, und die Priester und die Leviten, und die ganze Versammlung derer, welche aus Israel gekommen waren, und die Fremdlinge, welche aus dem Lande Israel gekommen waren, und welche in Juda wohnten.
26 Und es war eine große Freude zu Jerusalem, daß seit den Tagen Salomo's, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, dergleichen nicht gewesen war.
27 Und die Priester und Leviten standen auf, und segneten das Volk, und ihre Stimme wurde erhört, und ihr Gebet kam zu seiner heiligen Wohnung, zum Himmel.
16 Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingebornen Sohn hingab, damit Jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern das ewige Leben habe.
21 so daß gleichwie die Sünde durch Tod herrschte, so auch die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben herrsche durch Jesum Christum, unsern Herrn.
4 Gott aber, reich an Erbarmen, nach seiner großen Liebe, womit er uns geliebt, hat auch uns,
5 die wir todt waren durch Uebertretungen mit Christo belebt, (aus Gnade seyd ihr selig geworden!)
13 Wer seine Fehler bedeckt, hat kein Glück; wer sie aber bekennt, und unterläßt, der findet Gnade.
17 Es sey die Huld Jehova's, unsers Gottes über uns, und das Werk unserer Hände schirme an uns; ja, das Werk unserer Hände, schirme es!
14 Denn wenn ihr den Menschen ihre Fehler verzeihet, so wird euer Vater im Himmel auch eure Fehlernach dem Griechischen: euch verzeihen.
8 Barmherzig und gnädig ist Jehova, langmüthig und von großer Güte.
23 denn Alle haben gesündigt und ermangeln des Ruhmes vor Gott;
24 so werden sie unverdient, durch seine Gnade, gerecht durch die Erlösung, die er durch Jesum Christum bewirkt hat.
8 Denn aus Gnade seyd ihr selig geworden durch den Glauben, und dieses nicht von euch selber, Gottes Gabe ist es;
9 nicht der Werke Lohn, daß nicht Jemand sich rühme.
24 Jehova segne dich und behüte dich!
25 Jehova lasse sein Angesicht leuchten über dir, und sey dir gnädig!
26 Jehova erhebe sein Angesicht über dich, und gebe dir Frieden!
15 Jedoch ist es mit der Gnade nicht, wie mit der Sünde; denn es ist zwar durch die Sünde jenes Einen der Tod über Viele gekommen; aber vielmehr noch hat Gottes Gnade und unverdiente Wohlthat durch die Gnade eines einzigen Menschen, Jesu Christi, sich reichlich über Viele verbreitet.
11 Denn die Gnade Gottes, unsers Erlösers, ist allen Menschen erschienen,
12 und hält uns ernstlich an, daß wir, der Gottlosigkeit und den Lüsten der Welt entsagend, sittsam, gerecht und gottesfürchtig in dieser Welt leben,
15 Aber wie? dürfen wir fortsündigen, weil wir nicht mehr unter dem Gesetze, sondern unter der Gnade stehen? Das sey ferne!
16 So lasset uns also vertrauensvoll hintreten zum Throne der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden, wenn wir Hülfe nöthig haben.
10 Der Gott aller Gnade aber, der durch Jesum Christum uns berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit nach kurzen Leiden, der wolle euch vervollkommnen, stärken, kräftigen, und gründen.
24 Doch ich fürchte dieß alles nicht, selbst mein Leben ist mir nicht zu theuer, um nicht mit Freuden meine Laufbahn und das Amt des Wortesdes Wortes, ist nicht im Griechischen. zu vollenden, daß mir der Herr Jesus aufgetragen hat, das Evangelium von der Gnade Gottes zu verkündigen.
9 der uns erlöset und den heiligen Ruf an uns gelangen ließ, nicht wegen unserer Werke, sondern nach seinem Rathschluß und nach der Gnade, die in Christo Jesu von ewigen Zeiten her uns verliehen;
21 Die Gnade des Herrn, Jesu Christi, sei mit allen Heiligen. Amen.