12 Niemand müsse deine Jugend verachten; werde vielmehr für die Gläubigen ein Muster in Lehre, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Keuschheit!
22 daß ihr nämlich, was euren ehemaligen Wandel betrifft, den alten durch betrügliche Lüste zerrütteten Menschen ableget;
23 dagegen nach Geist und Sinn euch erneuet,
24 und den neuen Menschen anziehet, der nach Gott geschaffen, in wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
9 Wie kann ein Jüngling rein erhalten seinen Wandel? Er muß sich halten an dein Wort.
10 Mit meinem ganzen Herzen suche ich dich, laß mich nicht abweichen von deinen Geboten!
11 In meinem Herzen bewahre ich deine Worte, damit ich nicht sündige gegen dich.
12 Gepriesen seyst du Jehova! lehre mich deine Satzungen!
13 Mit meinen Lippen zähle ich alle Gesetze deines Mundes.
14 Auf dem Wege deiner Verordnungen bin ich froher, wie über alle Schätze.
15 Ueber deine Vorschriften denke ich nach, und sehe auf deine Pfade.
16 An deinen Satzungen ergötze ich mich, vergesse nicht deines Wortes.
11 Du aber, Mensch Gottes! fliehe dieß; dein Streben sey Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Glaube, Liebe, Geduld, Sanftmuth!
13 Seyd wachsam; stehet fest im Glauben; seyd Männer; seyd unerschütterlich!
14 Alles, was ihr thut, werde in Liebe gethan!
31 Wir wissen aber, daß Gott die Sünder nicht erhört; sondern nur den erhört er, der ihn verehrt und seinen Willen thut.
9 Dieses ist das Geschlecht von Noah. Noah war ein gerechter Mann und tadellos in seinen Geschlechtern. Mit Gott wandelte Noah.
12 wie Viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Vorrecht, Kinder Gottes zu werden, denen nämlich, welche an seinen Namen glauben;
13 welche nicht aus dem Geblüte, nicht nach dem Willen des Fleisches, noch nach dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind.
6 Es war ein Mensch von Gott gesandt, Namens Johannes.
7 Dieser trat zum Zeugniß auf, um von dem Lichte zu zeugen, damit Alle durch ihn glaubten.
8 Er hat dir, o Mensch! bekannt gemacht, was gut ist; und was fordert denn Jehova mehr von dir, als Recht zu thun, Wohlthätigkeit zu lieben, und demüthig vor deinem Gott zu wandeln?
24 Vor Augen liegt dem Verständigen die Weisheit; aber dem Blicke des Thoren am Ende der Erde.
1 Selig der Mann, der nicht wandelt nach dem Rathe der Bösen; und auf dem Wege der Sünder nicht steht; und auf dem Sitze der Spötter nicht sitzt;
2 sondern am Gesetze Jehova's seine Lust hat; und über sein Gesetz nachdenkt Tag und Nacht.
3 Denn er wird seyn wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht gibt zu seiner Zeit; und dessen Blatt nicht welkt; und Alles, was er thut gelingt.
4 Nicht so die Bösen; sondern sie sind wie Spreu, die der Wind jagt;
5 darum werden die Bösen nicht bestehen im Gerichte, noch die Sünder in der Versammlung der Gerechten.
6 Denn Jehova kennt den Weg der Gerechten; aber der Weg der Bösen führt zum Verderben.
1 Es war ein Mann im Lande Uz, Namens Hiob; und dieser Mann war unsträflich und rechtschaffen, und fürchtete Gott, und mied das Böse.