1 Nachdem Gott ehemals zu verschiedenen Zeiten und auf mannigfache Art zu den Vätern durch die Propheten geredet hatte:
2 so hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er zum Erbherrn über Alles gemachet, durch den er auch die Welten erschaffen,
3 der, als der Abglanz seiner Herrlichkeit und als Ebenbild seines Wesens, Alles durch das Wort seiner Kraft erhaltend, nach derdurch sich selber, setz hier der griechische Text zu. bewirkten Reinigung unserer Sünden, zur Rechten der Majestät in der Höhe seinen Sitz genommen,
14 Ich überzeugte mich, daß Alles, was Gott thun will, das wird auf immer geschehen; man kann nichts hinzuthun, und nichts davon nehmen. Und Gott thut es, daß man ihn fürchten soll.
19 wie alle Erkenntniß übersteigend sey die Liebe Christi, damit ihr der ganzen Fülle Gottes in vollem Maße theilhaftig werdet.
3 Denn dieß ist gut, und Gott unserm Heiland wohlgefällig.
4 welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntniß der Wahrheit gelangen.
20 Vor Allem wisset, daß jede Weissagung der Schrift nicht aus eigener Auslegung geschieht;
21 denn nicht nach eines Menschen Willkür wurde die Weissagung einst gegeben; sondern aus Eingebung des heiligen Geistes haben jene gottgeheiligten Männer gesprochen.
1 Dem Vorspieler. Gesang David's.
2 Die Himmel erzählen die Ehre Gottes; und das Werk seiner Hände verkündet das Himmelsgewölbe.
3 Ein Tag strömt dem andern die Rede zu; und eine Nacht meldet der andern die Kunde;
4 keine Rede und keine Worte, deren Stimme nicht gehört werden könnte.
5 Ueber die ganze Erde hin geht ihr Schall, und bis an's Ende der Welt ihre Worte; der Sonne schlug er daselbst auf das Zelt;
6 sie tritt heraus wie ein Bräutigam aus seinem Brautgemach; sie freut sich wie ein Held, zu laufen die Bahn.
7 Am Ende des Himmels ist ihr Aufgang; und ihr Kreislauf bis zum andern Ende; und nichts ist geborgen vor ihrer Gluth.
8 Das Gesetz Jehova's ist vollkommen; es erquickt die Seele; die Verordnungen Jehova's sind wahrhaft, sie machen weise den Thoren.
18 Denn, wahrlich! ich sage euch: Eher würde Himmel und Erde vergehen, als daß der kleinste Buchstabe, oder der mindeste Punkt vom Gesetze verginge, bis daß Alles geschieht.
14 Das Wort wurde Fleisch, und wohnte unter uns, (wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit, wie des Eingebornen vom Vater) voll Gnade und Wahrheit.
8 Was sagt hingegen die Schrift: Nahe ist das Wort dir, in deinem Munde und deinem Herzen. Dieß ist nämlich das Wort des Glaubens, das wir predigen.
23 als Neugeborne, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, durch das lebendige und ewige Wort Gottes.
24 Denn alles Fleisch ist wie Gras, und alle Herrlichkeit desselben ist wie des Grases Blume; das Gras verdorret und seine Blume fällt ab;
25 aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit: dieses ist das Wort, welches euch verkündigt wurde.
4 Denn Alles, was früherhin geschrieben worden, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch die Geduld und den Trost aus den Schriften Hoffnung behalten.
6 Wegen der Bedrückung der Leidenden, wegen des Seufzens der Armen, mache ich mich nun auf, spricht Jehova, will Hülfe schaffen, dem man anschnaubt.
7 Die Worte Jehova's sind reine Worte; Silber geschmolzen im Tiegel aus Erde, geläutert siebenmal.
6 Ja diese Worte, die ich heute dir gebiete, mögen dir im Herzen bleiben!
7 Und schärfe sie ein deinen Söhnen, und rede davon, wenn du in deinem Hause sitzest, und wenn du draußen gehest, wenn du dich niederlegest, und wenn du aufstehest;
8 und binde sie zum Denkzeichen auf deine Hand, und sie seyen zum Denkband zwischen deinen Augen;
9 und schreibe sie an die Pfosten deines Hauses, und an deine Thore.
24 Denn alles Fleisch ist wie Gras, und alle Herrlichkeit desselben ist wie des Grases Blume; das Gras verdorret und seine Blume fällt ab;
25 aber das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit: dieses ist das Wort, welches euch verkündigt wurde.
11 In meinem Herzen bewahre ich deine Worte, damit ich nicht sündige gegen dich.
8 Das Gras verdorret, die Blume welkt; aber unsers Gottes Wort bleibt ewig.
35 Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.
17 Wer glaubet, Herr! was wir verkündigen? (Der Glaube kommt also durch das Hören, das Hören aber durch's Wort Christi).
18 Aber ich frage: haben sie es nicht gehört? durchhallet ihre Stimme ja die ganze Erde, und ihre Worte tönen zu des Erdballs Grenzen hin.