11 Wahrlich! ich sage euch: Es ist kein Größerer unter den von Weibern Geborenen aufgetreten, als Johannes, der Täufer; und doch ist der Kleinste im Himmelreiche größer, als er.
12 Nämlich seit der Zeit des Täufers Johannes bis jetzt leidet das himmlische Reich Gewalt; und die Gewalt anwenden, reißen es an sich.
21 Nicht Jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird ins Himmelreich kommen; sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel befolgt, der wird ins Himmelreich kommen.der wird ins Himmelreich kommen, fehlt im Griechischen
28 Da wir also ein unerschütterliches Reich empfangen haben, so lasset uns Dankbarkeit beweisen, wodurch wir Gott auf eine wohlgefällige Weise, mit Ehrerbietung und Furcht dienen;
29 denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.
11 Die Gerechtigkeit deines Reiches singen sie, und deine Macht rühmen sie;
12 um kund zu thun den Menschenkindern seine Macht, und die Pracht und Herrlichkeit seines Reiches.
13 Dein Reich ist ein Reich für die ganze Ewigkeit; und deine Herrschaft währet auf alle Geschlechter und Geschlechter.
24 Er trug ihnen noch ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säete.
25 Während die Leute aber schliefen, kam sein Feind, säete Unkraut unter den Waizen und ging davon.
26 Als nun die Saat hervorsproßte und Frucht trieb, zeigte sich auch das Unkraut.
27 Da traten die Knechte zu dem Hausherrn und sprachen zu ihm: Herr! hast du nicht guten Samen auf deinen Acker säen lassen, woher hat er denn Unkraut?
28 Er sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch hat das gethan. Die Knechte sprachen zu ihm: Willst du, daß wir hingehen und es ausgáten?
29 Er sprach: Nein! damit ihr nicht etwa, bei dem Zusammenlesen des Unkrautes, mit diesem zugleich den Waizen ausreißet.
30 Lasset beides bis zur Ernte miteinander wachsen; zur Zeit der Ernte will ich dann den Schnittern sagen: Leset zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Büschel zum Verbrennen; den Waizen aber sammelt in meine Scheune.
31 Noch ein anderers Gleichniß trug er ihnen vor und sprach: Es ist mit dem Himmelreiche wie mit einem Senfkorn, das Jemand nimmt und auf seinen Acker säet.
32 Dieses ist zwar eins von den kleinsten aller Gesäme; wenn es aber aufwächst, ist es größer als die Gartengewächse; es wird zu einem Baume, so daß die Vögel der Luft kommen und auf seinen Zweigen ruhen.
11 Aber ich sage euch: Viele werden vom Aufgange und Niedergange kommen, und im himmlischen Reiche bei Abraham, Isaak und Jakob Platz nehmen;
18 ja entreißen wird mich der Herr allem bösen Getriebe, und in sein himmlisches Reich mich erlösen. Ihm sey Ehre in ewige Ewigkeit! Amen.
14 Jesus aber sprach zu ihnen:zu ihnen, ist nicht im Griechischen. Lasset die Kinder, und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn für solche ist das himmlische Reich.
5 Höret, meine lieben Brüder! hat den Gott nicht die Armen der Welt auserwählt, daß sie reich durch Glauben und Erben des Reiches seyn sollen, welches er denen, die ihn lieben, versprochen hat?
19 Wer nun Eines dieser kleinsten Gebote entkräftete, und die Leute so lehrte, der würde der kleinste im Himmelreiche sein; wer aber darnach handelt, und lehrt, der wird groß im Himmelreiche sein.
20 Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht die der Schriftlehrer und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
47 Auch ist es mit dem Himmelreiche, wie mit einem Netze, das ins Meer geworfen wird, und Fische von allen Gattungen zusammenfängt;
48 ist es voll, so zieht man es an's Ufer, setzt sich hin, lieset die guten in ein Gefäß zusammen, und wirft die schlechten weg.
49 So wird es auch am Ende der Welt gehen. Die Engel werden ausgehen, die Bösen von den Gerechten sondern,
50 und sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneknirschen seyn.
33 Wieder ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor: Das Himmelreich ist wie ein Sauerteig, den eine Frau nimmt und unter drei Scheffel Mehls vermengt, bis es ganz durchsäuert ist.
1 Um diese Zeit trat Johannes, der Täufer, auf, und predigte in der Wüste Judäens,
2 und sprach: "Thut Buße! denn das Himmelreich nahet sich."V. 8. Kap. 4,17.
44 Ferner ist es mit dem Himmelreiche, wie mit einem Schatze, der in einem Acker vergraben lag; den Jemand fand und verbarg. Voll Freude darüber geht er hin, verkauft Alles, was er hat und kauft diesen Acker.
45 So ist es mit dem Himmelreich, wie mit einem Kaufmanne, der ächte Perlen sucht.
46 Er findet eine Perle von hohem Werthe, geht hin, verkauft Alles, was er hat und kauft sie.
18 Auch ich sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Fels will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
19 Auch will ich dir die Schlüssel des Himmelreiches geben; und was du auf Erden binden wirst, das soll auch im Himmel gebunden seyn; und was du auf Erden lösen wirst, das soll auch im Himmel gelöset seyn.
18 Dann werden die Heiligen des Höchsten das Reich bekommen, und sie werden das Reich behalten in Ewigkeit, ja in alle Ewigkeit.
23 Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wahrlich! ich sage euch: Es hält schwer, daß ein Reicher in's Himmelreich komme.
24 Ja, noch einmal sage ich euch: Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in's Himmelreichin das Reich Gottes, im Griechischen. komme.
25 Als die Jünger solches hörten, wurden sie sehr bestürzt und sprachen: Wer mag dann selig werden!
26 Jesus blickte sie an, und sprach zu ihnen: Bei Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.
10 Darum, Brüder! beeifert euch um so mehr, euren Beruf und eure Erwählung durch gute Werke zu befestigen. Wenn ihr dieses thut, so werdet ihr nie sündigen.
11 Nur so wird euch der Eingang in das ewige Reich unsers Herrn und Heilandes, Jesu Christi, weit geöffnet werden.
17 Von dieser Zeit an begann Jesus zu predigen und sprach: Thut Buße! denn das Himmelreich ist nahe.
1 Zu derselben Stunde kamen die Jünger zu Jesu und sprachen: Wer ist wohl im himmlischen Reiche der Größeste?
2 Jesus rief ein Kind zu sich, stellte es mitten unter sie,
3 und sprach: Wahrlich! ich sage euch: Wenn ihr euch nicht umändert, und werdet wie die Kinder; so könnet ihr nicht in's himmlische Reich kommen.
4 Wer denn sich selbst erniedriget, wie dieses Kind, der ist der Größeste im himmlischen Reiche.
9 So sollet ihr also beten: Vater Unser, der du im Himmel bist! Geheiliget werde dein Name!
10 Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden!
32 Sey ohne Furcht, du kleine Heerde! denn es ist eures Vaters Wille, euch das Reich zu geben.
3 Selig die Armen im Geiste: denn für sie ist das Himmelreich;
4 Selig die Sanftmüthigen; sie werden das Land besitzen.
5 Selig die Traurigen; sie werden getröstet werden.
6 Selig, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten; sie sollen gesättiget werden.
7 Selig die Barmherzigen; sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig, die reines Herzens sind; sie werden Gott schauen.
9 Selig die Friedsamen; sie werden Kinder Gottes genannt werden.
10 Selig, die um der Gerechtigkeit willen Verfolgung leiden; für sie ist das Himmelreich.
11 Selig seid ihr, wenn man euch um meinetwillen beschimpft, verfolgt und allerlei Böses fälschlich euch nachredet.
12 Freuet euch, und frohlocket! denn groß wird euer Lohn im Himmel sein. Denn so hat man die Propheten, die vor euch gewesen, verfolgt.
36 Alsdann entließ Jesus das Volk, und begab sich nach Hause. Da kamen seine Jünger zu ihm und sprachen: Erkläre uns das Gleichnis von dem Unkraut im Acker.
37 Er antwortete und sprach zu ihnen: Der den guten Samen säet, ist der Sohn des Menschen;
38 der Acker ist die Welt; der gute Same sind die Kinder des Reiches; das Unkraut sind die Kinder des Bösen.
39 Der Feind, welcher jenes säet, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt; die Schnitter sind die Engel.
40 So wie man nun das Unkraut zusammen lieset und mit Feuer verbrennet; so wird es auch am Ende dieser Welt gehen.
41 Der Sohn des Menschen wird seine Engel senden; diese werden alle Verführer und Alle, die Böses thun, aus seinem Reiche sondern,
42 und sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneknirschen seyn.
43 Alsdann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reiche. Wer Ohren hat zu hören, der höre!
7 Gehet hin, prediget, und sprechet: Das Himmelreich nahet heran.
5 Denn das sollet ihr wissen und wohl bedenken, daß kein Hurer, noch Unzüchtiger, noch der schändlichen Gewinn treibt, welcher dem Götzendiener gleich ist, Erbtheil hat an dem Reiche Christi und Gottes.