11 Diese dachten viel edler, als jene von Thessalonich; sie nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit an, und forschten täglich in den Schriften, ob sich Alles so verhalte.
9 Denn am ersten des ersten Monates fing er an, von Babel hinaufzugehen, und am ersten des fünften Monates kam er nach Jerusalem; weil die gütige Hand Gottes über ihm war.
10 Denn Esra hatte sein Herz darauf gerichtet, im Gesetze Jehova's zu forschen, und zu thun, und zu lehren in Israel die Satzung, und das Recht.
5 Deßwegen liebe Jehova, deinen Gott, von ganzem Herzen, und von ganzer Seele, und aus aller Kraft.
6 Ja diese Worte, die ich heute dir gebiete, mögen dir im Herzen bleiben!
7 Und schärfe sie ein deinen Söhnen, und rede davon, wenn du in deinem Hause sitzest, und wenn du draußen gehest, wenn du dich niederlegest, und wenn du aufstehest;
8 und binde sie zum Denkzeichen auf deine Hand, und sie seyen zum Denkband zwischen deinen Augen;
9 und schreibe sie an die Pfosten deines Hauses, und an deine Thore.
15 Auch bist du von früher Kindheit mit den heiligen Schriften bekannt, die dir Anweisung geben können zur Seligkeit, mittelst des Glaubens an Christum Jesum.
16 Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Bildung in der Gerechtigkeit;
17 damit der Mensch aus Gott vollkommen, zu jedem guten Werke geschickt seyn möge.
13 Fahre fort mit Vorlesen, Ermahnen, Lehren, bis ich komme!
105 Eine Leuchte meinem Fuße ist dein Wort, und ein Licht auf meinem Pfade.
8 Nie weiche dies Gesetzbuch von deinem Munde, sondern denke darüber nach Tag und Nacht, daß du darauf haltest zu thun, was in demselben geschrieben ist; denn alsdann wird dir's gelingen auf deinem Wege; und alsdann wirst du weise handeln.
15 Strebe, dich Gott bewährt zu erweisen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, und mit der Lehre der Wahrheit auf die rechte Weise verfährt!
1 Sprüche Salomo's, des Sohnes David's, des Königes Israels,
2 damit man kennen lerne Weisheit und Zucht; damit man verstehe die Regeln der Klugheit;
3 damit man annehme eine vernünftige Zucht: Gerechtigkeit, Rechtsliebe und Geradsinn.
4 Um die Einfältigen Gescheitheit zu lehren, den Jüngling Besonnenheit und Ueberlegung.
5 Es soll sie hören der Weise, daß er zunehme an Wissen; und der Verständige Lebensklugheit sich zu Eigen mache.
6 Man vernehme die Sprüche, und tiefsinnigen Sätze, die Reden der Weisen, und ihre Räthsel:
7 Ich werde dich preisen mit rechtschaffenem Herzen, wenn ich lerne deine gerechten Ordnungen.
24 Und Jesus antwortete, und sprach zu ihnen: Seyd ihr nicht deßwegen so in Irrthum, weil ihr weder die Schrift, noch die Macht Gottes kennet?
17 Ihr nun, Geliebte, die ihr das zuvor wisset, hütet euch, daß ihr nicht mit fortgerissen werdet vom Irrthume der Gottlosen, eure eigene Festigkeit verlieret!
18 Wachset vielmehr in der Gnade und Erkenntniß unsers Herrn und Heilandes, Jesu Christi! Ihm sey Ehre jetzt und zu ewigen Zeiten! Amen.
1 Mein Sohn! vergiß nicht meine Lehre, und meine Gebote bewahre dein Herz!
2 Denn langes Leben, und glückliche Jahre, und Heil bringen sie dir.
6 Vertilget wird mein Volk; weil es keine Kenntniß (Gottes) hat; weil du verachtest hast die Kenntniß (Gottes), verachte auch ich dich, so daß du mir nicht länger Priester seyn sollst; weil du vergessen hast das Gesetz deines Gottes, vergesse auch ich deine Söhne.
97 Wie ist mir dein Gesetz so lieb! den ganzen Tag ist es mein Gedanke.
98 Weiser als meine Feinde machen mich deine Gebote; denn ewig bleiben mir diese.
99 Verständiger bin ich als meine Lehrer; denn deine Verordnungen sind mein Gedanke.
9 Wie kann ein Jüngling rein erhalten seinen Wandel? Er muß sich halten an dein Wort.
10 Mit meinem ganzen Herzen suche ich dich, laß mich nicht abweichen von deinen Geboten!
11 In meinem Herzen bewahre ich deine Worte, damit ich nicht sündige gegen dich.
12 Gepriesen seyst du Jehova! lehre mich deine Satzungen!
13 Mit meinen Lippen zähle ich alle Gesetze deines Mundes.
14 Auf dem Wege deiner Verordnungen bin ich froher, wie über alle Schätze.
15 Ueber deine Vorschriften denke ich nach, und sehe auf deine Pfade.
16 An deinen Satzungen ergötze ich mich, vergesse nicht deines Wortes.
10 Nach dieser Seligkeit suchten und forschten die Propheten, die geweissaget haben von der Gnade, die euch werden sollete;
11 indem sie nachforschten, auf welche Zeit und Umstände der Geist Christi in ihnen hinweise, wenn er die Leiden Christi und die darauf folgende Herrlichkeit vorherverkündigte.
4 Denn Alles, was früherhin geschrieben worden, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch die Geduld und den Trost aus den Schriften Hoffnung behalten.
18 Und sobald er auf dem Throne seines Königreiches sitzet, soll er sich eine Abschrift dieses Gesetzes schreiben aus dem Buche von den Priestern, von den Leviten.
19 Dieses soll er bei sich haben, und darin lesen alle Tage seines Lebens, damit er lerne, Jehova, seinen Gott, fürchten, und alle Worte dieses Gesetzes, und diese Satzungen halten, und sie thun;
20 daß sein Herz sich nicht erhebe über seine Brüder, und er nicht abweiche von dem Gebote zur Rechten oder zur Linken; damit er lange lebe in seinem Königreiche, Er und seine Söhne, in Israel.
23 Denn eine Leuchte ist das Gebot, und ein Licht die Lehre, und der Weg zum Leben ist die warnende Zuchtlehre;
39 Forschet in der Schrift! In ihr meinet ihr doch das ewige Leben zu haben; und diese ist es, die von mir zeuget.
13 Halte fest an der Zucht, laß nicht ab! bewahre sie; denn sie ist dein Leben!
20 Zum Gesetz und zum Zeugniß? Wenn sie nicht sagen dies Wort, so werden sie keine Morgenröthe haben;