1 Ich würde mir wünschen, dass wir Apostel für euch so was wie Angestellte von Jesus sind, die die Aufgabe von ihm haben, Aufklärungsarbeit für seine Sache zu betreiben.
2 Von einem Angestellten wird hundertprozentige Zuverlässigkeit erwartet.
3 Wie ist das bei mir? Also, mir ist es ehrlich gesagt total egal, was Leute über mich denken. Außerdem finde ich, dass ich mich nicht in eigener Sache beurteilen sollte.
4 Ich hab zwar ein reines Gewissen, aber auch das ist nicht entscheidend. Was Gott über mich denkt, darauf kommt es letztendlich an!
5 Niemand hat das Recht, das Leben von jemandem zu bewerten, bevor Jesus wiederkommt und den Maßstab festlegt. Gott weiß, was in einem so abgeht, er kennt die geheimen Gedanken und Motive, warum wir bestimmte Sachen so und so gemacht haben. Und dann wird Gott jeden so loben, wie es angesagt ist.
6 Freunde, ich wollte am Beispiel von mir und Apollos noch mal klar machen, worum es geht und wie man so herausfindet, was Gott will. Es geht mir echt auf die Nerven, wenn ihr versucht uns gegeneinander auszuspielen.
7 Wer sorgt denn dafür, dass man besser ist als jemand anderes? Alles, was du hast, hast du doch von Gott geschenkt bekommen. Da hast du gar keine Aktien drin und kannst da auch gar nicht stolz drauf sein!
8 Mann, ihr seid so lasch geworden, ihr glaubt, ihr hättet schon alles, was geht. Und das, so glaubt ihr, habt ihr alles ganz ohne unsere Hilfe erreicht. Schön wär’s ja, dann hätten wir ja unser Ziel erreicht, müssten nicht mehr kämpfen und hätten das Sagen in dieser Welt.
9 Ich bin allerdings der Meinung, dass Gott für uns Apostel einen anderen Platz vorgesehen hat. Nämlich ganz hinten, kurz vor dem Tod. Wir machen uns für viele Leute echt zum Hampelmann in dieser Welt, für Menschen, aber auch für Engel.
10 Weil wir so radikal mit Jesus leben, reißen die Leute Witze über uns. Ihr tut aber so, als hättet ihr die Weisheit mit Löffeln gefressen. Wir sind die Blödmänner und ihr die Schlaumeier. Ihr gehört zur High Society, wir zum Abschaum der Welt.
11 Selbst heute haben wir nichts zu essen im Haus, wir haben Durst, und unsere Klamotten reichen noch nicht mal für die Altkleidersammlung. Wir werden ständig verprügelt und leben wie die letzten Penner.
12 Wir sind uns nicht zu schade, für unser Essen auch noch zu arbeiten. Wenn Leute uns verarschen, segnen wir sie, wenn man uns übel mitspielt, lassen wir es mit uns machen.
13 Wir sind nett zu den Menschen, die über uns ablästern. Und trotzdem behandelt man uns wie den letzten Dreck, die Leute kotzen sich über uns aus.
14 Ich will ja nicht, dass euch das jetzt oberpeinlich ist. Aber ich muss euch mal auf die richtige Spur setzen, ihr Lieben, passt auf!
15 Selbst wenn ihr zehntausend Lehrer hättet, die euch Sachen über Jesus Christus beibringen würden, ’nen geistlichen Vater habt ihr nur einen. Ich bin für euch so was wie ein Vater durch Jesus Christus, weil ich der Erste war, der euch die neue Nachricht über Gott erzählt hat.
16 Darum hab ich eine Bitte an euch: Folgt meinem Beispiel!
17 Ich habe jetzt den Timotheus zu euch geschickt, damit er euch dabei hilft. Timotheus hat es voll drauf, und ich liebe ihn sehr. Er kann euch daran erinnern, was für Ansagen ich euch und auch den anderen Gemeinden gemacht habe. Dafür hat mir ja Jesus Christus den Auftrag erteilt.
18 Ich habe gehört, es gibt ein paar Spacken bei euch, die sich ziemlich aufplustern, weil sie nicht damit rechnen, dass ich demnächst bei euch vorbeikomme.
19 Ich komme bald vorbei, sobald Jesus es mir erlaubt. Ich bin gespannt, ob die Kritiker bei euch nur dumme Sprüche machen können oder ob auch was dahinter ist.
20 Denn da, wo Gott das Sagen hat, geht es derbe ab, dort zählen powervolle Zeichen und nicht nur dünnes Gelaber.
21 Ihr könnt euch ja überlegen, was ihr wollt. Soll ich mit einem Maßnahmenkatalog bei euch aufkreuzen und euch bestrafen oder soll ich nett und liebevoll mit euch umgehen?
1 Let a man so account of us, as of ministers of Christ, and stewards of the mysteries of God. 2 Here, moreover, it is required in stewards, that a man be found faithful. 3 But with me it is a very small thing that I should be judged of you, or of man’s judgment: yea, I judge not mine own self. 4 For I know nothing against myself; yet am I not hereby justified: but he that judgeth me is the Lord. 5 Wherefore judge nothing before the time, until the Lord come, who will both bring to light the hidden things of darkness, and make manifest the counsels of the hearts; and then shall each man have his praise from God.
6 Now these things, brethren, I have in a figure transferred to myself and Apollos for your sakes; that in us ye might learn not to go beyond the things which are written; that no one of you be puffed up for the one against the other. 7 For who maketh thee to differ? and what hast thou that thou didst not receive? but if thou didst receive it, why dost thou glory as if thou hadst not received it? 8 Already are ye filled, already ye are become rich, ye have come to reign without us: yea and I would that ye did reign, that we also might reign with you. 9 For, I think, God hath set forth us the apostles last of all, as men doomed to death: for we are made a spectacle unto the world, both to angels and men. 10 We are fools for Christ’s sake, but ye are wise in Christ; we are weak, but ye are strong; ye have glory, but we have dishonor. 11 Even unto this present hour we both hunger, and thirst, and are naked, and are buffeted, and have no certain dwelling-place; 12 and we toil, working with our own hands: being reviled, we bless; being persecuted, we endure; 13 being defamed, we entreat: we are made as the filth of the world, the offscouring of all things, even until now.
14 I write not these things to shame you, but to admonish you as my beloved children. 15 For though ye have ten thousand tutors in Christ, yet have ye not many fathers; for in Christ Jesus I begat you through the gospel. 16 I beseech you therefore, be ye imitators of me. 17 For this cause have I sent unto you Timothy, who is my beloved and faithful child in the Lord, who shall put you in remembrance of my ways which are in Christ, even as I teach everywhere in every church. 18 Now some are puffed up, as though I were not coming to you. 19 But I will come to you shortly, if the Lord will; and I will know, not the word of them that are puffed up, but the power. 20 For the kingdom of God is not in word, but in power. 21 What will ye? shall I come unto you with a rod, or in love and a spirit of gentleness?