1 Die Gesetze aus dem alten Vertrag zwischen Gott und den Menschen waren tatsächlich nur ein einfacher Vorfilm auf das, was Gott dann tatsächlich mit uns noch vorhatte. Jedes Jahr wurden die Opferrituale durchgezogen, aber sie konnten den Leuten, die sie machten, kein wirklich reines Gewissen geben.
2 Hätte sich ja sonst keiner mehr die Mühe für ständig neue Opfer gemacht, wenn das erste schon dafür gesorgt hätte, dass ihre Schulden bei Gott für immer weg wären. Dann hätten sie auch kein schlechtes Gewissen mehr haben brauchen.
3 Stattdessen wurden sie aber gerade durch das jährliche Opfern immer wieder neu daran erinnert, dass sie Mist gebaut hatten.
4 Das Blut von irgendwelchen Rindern oder Schafen ist nicht wirklich in der Lage, die Trennung zwischen Gott und uns wieder wegzumachen.
5 Darum hat Jesus, als er hier war, mal zu Gott gesagt: „Du wolltest keine Tiere als Opfer von mir haben, du wolltest stattdessen mich opfern.
6 Du stehst nicht auf Opfer, wo Sachen verbrannt werden, und die anderen Opfer magst du auch nicht, die man bringt, um seine Schuld bei dir zu bezahlen.
7 Darum hab ich dann gesagt: ‚Hey Gott, da bin ich! Ich will tun, was du sagst, genau so, wie es in dem alten Buch gesagt wurde.‘"
8 Vorher hatte Jesus gesagt: „Du wolltest keine Tieropfer mehr. Du hattest keine Lust mehr auf irgendwelche Sachen, die man dir schenkt, weil man Mist gebaut hat, und das, obwohl die Gesetze das eigentlich vorschreiben."
9 Dann sagte Jesus noch: „Ich komme jetzt. Ich will tun, was du willst." Das bedeutet: Anstelle der alten Opfer opferte Jesus sich selbst, und dadurch hob Jesus den alten Vertrag auf, um selber den neuen einzusetzen.
10 Dadurch, dass Jesus Christus sich an diesem Kreuz hat abschlachten lassen, werden wir von Gott ein für alle Mal akzeptiert.
11 Ich fass das jetzt noch einmal zusammen: Jeden Tag steht der Priester wieder am Altar und zieht seine Opfer durch, obwohl die unsere Schulden nicht wegnehmen können.
12 Jesus hat aber ein blutiges Opfer gebracht, um uns von unserem Dreck zu befreien. Jetzt sitzt er auf der Ehrentribüne, gleich neben Gott.
13 Dort wartet er so lange, bis seine Feinde ihm die Füße küssen.
14 Denn durch dieses eine Opfer sind alle Menschen, die mit Gott klargekommen sind, am Ziel angelangt.
15 Das bestätigt übrigens auch der heilige Geist von Gott. Der sagt nämlich:
16 „Dieser neue Vertrag, den ich an diesem Tag mit meinen Leuten aus Israel unterschreiben werde, der wird sich dadurch auszeichnen, dass er nicht mehr auf Papier, sondern in ihren Willen und Verstand geschrieben ist, in ihr Herz.
17 Und ich werde ihren Dreck einfach wegwischen, ich werde ihre Sünden vergessen."
18 Wenn Schulden bezahlt wurden, wenn Sünden vergeben sind, dann braucht da auch keiner mehr ein Opfer dafür durchziehen.
19 Darum, meine lieben Freunde, können wir jetzt entspannt in das Allerheiligste im Himmel gehen, weil wir durch die Hinrichtung von Jesus die Freikarte für den Himmel in der Tasche haben. Wir haben bei Gott freien Eintritt!
20 Das ist die neue Möglichkeit, die wir jetzt haben. Dadurch, dass Jesus gestorben ist, können wir durch den Eingang gehen, direkt zu Gott.
21 Er ist der oberste Priester schlechthin, er wurde als Chef über alle Leute, die zu Gott gehören, eingesetzt.
22 Das ist der Grund, warum wir ohne Hintergedanken und mit einem offenen Herzen nahe an Gott rankommen können. Wir können ihm total vertrauen! Denn durch das blutige Opfer, das Jesus für uns gebracht hat, können wir mit reinem Gewissen und ohne Schuldgefühle zu Gott gehen. Er hat uns total sauber gemacht!
23 Haltet an dieser Tatsache, von der wir total überzeugt sind, radikal fest. Gott hält, was er verspricht!
24 Feuert euch gegenseitig an, liebevoll miteinander umzugehen! Ermutigt euch, gute Sachen zu machen!
25 Und nicht immer den Gottesdienst schwänzen, ja? Das haben sich bei euch einige ja schon angewöhnt. Feuert euch auch gegenseitig an, weiter dabeizubleiben, vor allen Dingen, weil ja jeder mitkriegt, dass es mit der Welt langsam zu Ende geht und Jesus bald wiederkommt.
26 Wenn wir jetzt noch weiter rumsündigen, obwohl wir schon lange kapiert haben, wo der Hammer hängt, kann uns kein weiteres Opfer mehr von unserem Dreck befreien.
27 Dann kann man nur noch auf den üblen Tag warten, an dem die letzte Gerichtsverhandlung abgehen wird. Dann wird Gott alles, was sich ihm in den Weg stellt, niederbrennen.
28 Jeder, der ein Gesetz vom Mose gebrochen hatte, wurde nach einer Zeugenbefragung von zwei bis drei Mann hingerichtet, er hatte keine Chance.
29 Ich frag mich, wie viel derber die Bestrafung sein wird von demjenigen, der den Sohn von Gott abgewiesen hat? Was muss mit den Leuten passieren, die das Angebot dieses mit Blut unterzeichneten Vertrages einfach ablehnen? So einer macht den heiligen Geist ja lächerlich, er hat null begriffen, wie gnädig Gott ist.
30 Wir haben den ja kennen gelernt, der mal gesagt hat: „Ich will mich übel rächen und es denen heimzahlen." An einer anderen Stelle heißt es: „Gott wird seine Leute verurteilen."
31 Es ist total übel, Gott ausgeliefert zu sein, wenn er so drauf ist.
32 Denkt noch mal zurück an die Zeit, kurz nachdem ihr Christen geworden seid. Damals musstet ihr schlimme Sachen durchmachen, aber ihr habt es durchgezogen.
33 Manchmal wurdet ihr vor allen Leuten lächerlich gemacht, manchmal verprügelt, manchmal habt ihr anderen geholfen, die solche Sachen erlebt haben.
34 Ihr habt mit den Leuten gelitten, die in den Knast gesteckt wurden. Als sie eure sämtlichen Sachen einfach mitgenommen haben, wart ihr sogar noch gut drauf, weil ihr wusstet, dass ihr durch Jesus jetzt viel bessere Sachen besitzt, die man euch nie wegnehmen kann.
35 Das ist keine billige Hoffnung, die ihr da jetzt habt. Kämpft darum, ihr werdet dafür richtig absahnen!
36 Was ihr jetzt braucht, ist vor allem Geduld, damit ihr weiter auf der Spur bleibt! Dann werdet ihr die Sachen kriegen, die er euch versprochen hat.
37 Es dauert nicht mehr lange, Leute, dann wird er wiederkommen. Ich zitiere noch einmal: „In kurzer Zeit wird der kommen, der bereits angesagt wurde.
38 Wer sein Vertrauen auf mich setzt und mir glaubt, wird leben. Aber wer mir den Rücken zudreht, auf den hat Gott keine Lust mehr."
39 Aber zum Glück gehören wir nicht zu den Leuten, die Gott den Rücken zudrehen und dabei kaputtgehen! Wir bleiben bei ihm, glauben ihm, wir werden ewig leben!
1 For the law having a shadow of the good things to come, not the very image of the things, can never with the same sacrifices year by year, which they offer continually, make perfect them that draw nigh. 2 Else would they not have ceased to be offered? because the worshippers, having been once cleansed, would have had no more consciousness of sins. 3 But in those sacrifices there is a remembrance made of sins year by year. 4 For it is impossible that the blood of bulls and goats should take away sins. 5 Wherefore when he cometh into the world, he saith,
Sacrifice and offering thou wouldest not,
But a body didst thou prepare for me;
6 In whole burnt offerings and sacrifices for sin thou hadst no pleasure:
7 Then said I, Lo, I am come (In the roll of the book it is written of me)
To do thy will, O God.
8 Saying above, Sacrifices and offerings and whole burnt offerings and sacrifices for sin thou wouldest not, neither hadst pleasure therein (the which are offered according to the law), 9 then hath he said, Lo, I am come to do thy will. He taketh away the first, that he may establish the second. 10 By which will we have been sanctified through the offering of the body of Jesus Christ once for all. 11 And every priest indeed standeth day by day ministering and offering oftentimes the same sacrifices, the which can never take away sins: 12 but he, when he had offered one sacrifice for sins for ever, sat down on the right hand of God; 13 henceforth expecting till his enemies be made the footstool of his feet. 14 For by one offering he hath perfected for ever them that are sanctified. 15 And the Holy Spirit also beareth witness to us; for after he hath said,
16 This is the covenant that I will make with them
After those days, saith the Lord:
I will put my laws on their heart,
And upon their mind also will I write them;
then saith he,
17 And their sins and their iniquities will I remember no more.
18 Now where remission of these is, there is no more offering for sin.
19 Having therefore, brethren, boldness to enter into the holy place by the blood of Jesus, 20 by the way which he dedicated for us, a new and living way, through the veil, that is to say, his flesh; 21 and having a great priest over the house of God; 22 let us draw near with a true heart in fulness of faith, having our hearts sprinkled from an evil conscience: and having our body washed with pure water, 23 let us hold fast the confession of our hope that it waver not; for he is faithful that promised: 24 and let us consider one another to provoke unto love and good works; 25 not forsaking our own assembling together, as the custom of some is, but exhorting one another; and so much the more, as ye see the day drawing nigh.
26 For if we sin wilfully after that we have received the knowledge of the truth, there remaineth no more a sacrifice for sins, 27 but a certain fearful expectation of judgment, and a fierceness of fire which shall devour the adversaries. 28 A man that hath set at nought Moses’ law dieth without compassion on the word of two or three witnesses: 29 of how much sorer punishment, think ye, shall he be judged worthy, who hath trodden under foot the Son of God, and hath counted the blood of the covenant wherewith he was sanctified an unholy thing, and hath done despite unto the Spirit of grace? 30 For we know him that said, Vengeance belongeth unto me, I will recompense. And again, The Lord shall judge his people. 31 It is a fearful thing to fall into the hands of the living God.
32 But call to remembrance the former days, in which, after ye were enlightened, ye endured a great conflict of sufferings; 33 partly, being made a gazingstock both by reproaches and afflictions; and partly, becoming partakers with them that were so used. 34 For ye both had compassion on them that were in bonds, and took joyfully the spoiling of your possessions, knowing that ye have for yourselves a better possession and an abiding one. 35 Cast not away therefore your boldness, which hath great recompense of reward. 36 For ye have need of patience, that, having done the will of God, ye may receive the promise.
37 For yet a very little while,
He that cometh shall come, and shall not tarry.
38 But my righteous one shall live by faith:
And if he shrink back, my soul hath no pleasure in him.
39 But we are not of them that shrink back unto perdition; but of them that have faith unto the saving of the soul.