1 Weil uns so viele Glaubenshelden dabei zusehen, wie wir unser Leben mit Gott leben, lasst uns alles, was uns dabei behindert und belastet, ablegen! Wie bei einem Marathonlauf sollten wir alle Sachen, die uns beim Laufen stören, wegschmeißen und das Ding mit Gott einfach durchziehen. Vor allem die Dinge, die zwischen Gott und uns stehen, unsere Sünden, können dabei wie Fesseln wirken und uns daran hindern, unser Ziel zu erreichen, das Ziel, was Gott für uns ausgesucht hat.
2 Das kriegen wir nur hin, wenn wir dabei die ganze Zeit Jesus im Blick haben. Mit ihm hat bei uns glaubensmäßig alles angefangen, und mit ihm wird auch alles irgendwann aufhören. Er hat seinen Marathonlauf auch bis zum Ende durchgezogen. Er war sich nicht zu schade, sich an ein Kreuz schlagen zu lassen. Er war bereit sich allen Peinlichkeiten und Demütigungen auszusetzen, anstatt ein lustiges Leben zu haben. Jetzt sitzt er aber auf der Ehrentribüne, auf dem Chefsessel gleich neben Gott.
3 Zieht euch rein, was er an Hass und Feindschaft ertragen musste, und das von Leuten, die keine Ahnung von Gott hatten! Das kann, wenn man euch mal wegen eures Glaubens Probleme macht, euch wieder aufbauen und euch helfen auszuhalten.
4 Bisher ging es in diesem Kampf gegen alles, was uns von Gott trennt, noch nicht auf Leben und Tod, oder?
5 Trotzdem werdet ihr schon schlaff und habt anscheinend die Sachen vergessen, die Gott mal zu euch gesprochen hat, weil ihr seine Kinder seid: „Lieber Sohn, wehre dich nicht, wenn Gott dir was beibringen will! Gib nicht auf, wenn er Schmerzen zulässt!
6 Gerade weil du ihm eben nicht egal bist, nimmt er dich auch hart ran; weil er dich wie sein Kind liebt, zeigt er dir, wo es längs geht."
7 Wenn ihr durch schlimme Sachen durchmüsst, dann seht da drin eine Trainingsmöglichkeit, die Gott euch gegeben hat. Er will euch was beibringen, er ist wie ein echter Vater. Welcher Sohn wird von seinem Vater nicht mit allen Mitteln erzogen, die ihm zur Verfügung stehen?
8 Wenn er das nicht tun würde, wäre das ja nur ein Zeichen, dass ihr gar nicht wirklich seine Kinder seid.
9 Wie war das denn bei unseren normalen Vätern? Sie haben uns ja auch oft gestraft, und wir hatten Mörder-Respekt vor ihnen. Wenn man das bedenkt, sollten wir nicht auch die Erziehung akzeptieren, die wir von unserem Himmelspapa bekommen? Die wird uns ja im Leben echt weiterhelfen!
10 Unsere normalen Väter haben uns eine Zeit was beigebracht, so gut sie es irgend konnten. Gott aber kennt sich total aus, und sein Ziel ist, dass wir heilig werden, so wie er heilig ist!
11 Jetzt schreit aber keiner „Hurra!", wenn er hart rangenommen wurde, denn das tut meistens echt weh. Aber irgendwann wird sich zeigen, wofür das gut war. Wer auf diese Art und Weise lernt durchzuziehen, weiß, wie man dadurch Frieden kriegen und für Gerechtigkeit sorgen kann.
12 Also, Leute: Schlafft nicht rum! Steht auf und macht mal ein paar Stretching-Übungen!
13 Verlauft euch nicht und nehmt den geraden Weg. Dann werden alle Kranken, die hinter euch herhumpeln, es auch noch schaffen: Sie können gesund werden!
14 Versucht mit allem, was ihr habt, mit euren Mitmenschen gut klarzukommen, und lebt so, wie Gott es will, sonst werdet ihr ihn nie zu Gesicht bekommen.
15 Passt darauf auf, dass keiner von dem guten Weg mit Gott abkommt. Und passt auf, dass sich durch Rumlästern oder negatives Reden kein Gift in eurer Gemeinde ausbreitet, dass Leute deswegen mies draufkommen und dadurch alle anderen mit runterziehen.
16 Keiner bei euch soll so sein wie Esau, für den nur materielle Sachen wichtig waren. Für ein lächerliches Mittagessen verkaufte er das gesetzliche Recht, als ältester Sohn alles von seinem Vater zu erben und von ihm besonders gesegnet zu werden.
17 Später hat er das tierisch bereut, aber es war zu spät, da konnte er noch so viel rumheulen.
18 Was ihr mit Gott erlebt habt, ist viel fetter als das, was die Israelis damals erlebt haben. Als Gott Mose zu sich auf den Berg Sinai rief, um ihm die Gesetze zu geben, durften die Israelis dem Berg nicht mal nahe kommen. Überall blitzte und donnerte es. Die haben am brennenden Berg Sinai Mose gesehen, wie er mit den Gesetzen von Gott wieder ankam.
19 Nachdem eine laute Trompete zu hören war, kam eine derbe Stimme, die war so schwer zu ertragen, dass sie bettelten, die sollte bloß wieder aufhören zu reden.
20 Sie bekamen irre Angst, als die Stimme sagte: „Wenn auch nur ein Tier den Berg berühren sollte, muss es sofort getötet werden."
21 Was dort abging, muss so schlimm gewesen sein, dass selbst Mose stammelte: „Ich mach mir gleich in die Hose, ich zittere vor Angst!"
22 Ihr seid dagegen beim Berg Zion angekommen, in der Stadt, wo der lebendige Gott wohnt, in der sagenumwobenen Stadt Jerusalem, die im Himmel liegt. Da werdet ihr euch mit Tausenden von Engeln treffen und bei einer großen Party für Gott abgehen!
23 Ihr gehört zur Familie Gottes, zu seinen besonderen Kindern, die alle den PIN-Code für die Tür zum Himmel in der Tasche haben. Ihr seid bei den anderen Glaubenshelden angekommen, die schon gestorben und jetzt im Himmel am Ziel angekommen sind.
24 Ja, ihr seid zu Jesus gekommen, der einen neuen Vertrag organisiert hat, den Gott den Menschen anbietet. Durch seinen Tod sind wir unseren Dreck losgeworden, weil er gelitten und geblutet hat. Und dieses Blut, was da geflossen ist, redet zu uns, und zwar deutlicher als das Blut vom Abel.
25 Macht die Lauscher auf und hört auf den, der heute zu euch redet! Die Israelis haben es nicht gepackt. Als sie keinen Bock auf das hatten, was Gott durch Mose sagte, wurden sie dafür bestraft. Ist doch klar, dass wir noch viel schlimmer bestraft werden, wenn wir nicht einmal auf eine Stimme direkt aus dem Himmel hören.
26 Als Gott vom Berg Sinai aus zu den Menschen redete, gab es nur von seiner Stimme ein heftiges Erdbeben der Stärke 12. Jetzt hat er aber ein neues Versprechen durch die Propheten abgegeben: „Ich werde noch mal sprechen und mit einem Erdbeben nicht nur die Erde, sondern auch den Himmel durchschütteln."
27 Mit diesem „noch mal" wird angedeutet, dass Gott alles, was er gemacht hat, noch einmal total verändern wird. Er will nur das ewig behalten, was nicht mehr zerstört werden kann.
28 Auf uns wartet also ein Land, in dem nichts mehr zerstört werden kann! Dafür können wir Gott echt ohne Ende danken, wir sollten staunend davorstehen und für ihn alles geben, damit er sich an uns freut!
29 Weil unser Gott alles von uns will, ist er wie ein hungriges Feuer, das alles verbrennt, was ihm im Weg steht.
1 Therefore let us also, seeing we are compassed about with so great a cloud of witnesses, lay aside every weight, and the sin which doth so easily beset us, and let us run with patience the race that is set before us, 2 looking unto Jesus the author and perfecter of our faith, who for the joy that was set before him endured the cross, despising shame, and hath sat down at the right hand of the throne of God. 3 For consider him that hath endured such gainsaying of sinners against himself, that ye wax not weary, fainting in your souls. 4 Ye have not yet resisted unto blood, striving against sin: 5 and ye have forgotten the exhortation which reasoneth with you as with sons,
My son, regard not lightly the chastening of the Lord,
Nor faint when thou art reproved of him;
6 For whom the Lord loveth he chasteneth,
And scourgeth every son whom he receiveth.
7 It is for chastening that ye endure; God dealeth with you as with sons; for what son is there whom his father chasteneth not? 8 But if ye are without chastening, whereof all have been made partakers, then are ye bastards, and not sons. 9 Furthermore, we had the fathers of our flesh to chasten us, and we gave them reverence: shall we not much rather be in subjection unto the Father of spirits, and live? 10 For they indeed for a few days chastened us as seemed good to them; but he for our profit, that we may be partakers of his holiness. 11 All chastening seemeth for the present to be not joyous but grievous; yet afterward it yieldeth peaceable fruit unto them that have been exercised thereby, even the fruit of righteousness. 12 Wherefore lift up the hands that hang down, and the palsied knees; 13 and make straight paths for your feet, that that which is lame be not turned out of the way, but rather be healed.
14 Follow after peace with all men, and the sanctification without which no man shall see the Lord: 15 looking carefully lest there be any man that falleth short of the grace of God; lest any root of bitterness springing up trouble you, and thereby the many be defiled; 16 lest there be any fornicator, or profane person, as Esau, who for one mess of meat sold his own birthright. 17 For ye know that even when he afterward desired to inherit the blessing, he was rejected; for he found no place for a change of mind in his father, though he sought it diligently with tears.
18 For ye are not come unto a mount that might be touched, and that burned with fire, and unto blackness, and darkness, and tempest, 19 and the sound of a trumpet, and the voice of words; which voice they that heard entreated that no word more should be spoken unto them; 20 for they could not endure that which was enjoined, If even a beast touch the mountain, it shall be stoned; 21 and so fearful was the appearance, that Moses said, I exceedingly fear and quake: 22 but ye are come unto mount Zion, and unto the city of the living God, the heavenly Jerusalem, and to innumerable hosts of angels, 23 to the general assembly and church of the firstborn who are enrolled in heaven, and to God the Judge of all, and to the spirits of just men made perfect, 24 and to Jesus the mediator of a new covenant, and to the blood of sprinkling that speaketh better than that of Abel. 25 See that ye refuse not him that speaketh. For if they escaped not when they refused him that warned them on earth, much more shall not we escape who turn away from him that warneth from heaven: 26 whose voice then shook the earth: but now he hath promised, saying, Yet once more will I make to tremble not the earth only, but also the heaven. 27 And this word, Yet once more, signifieth the removing of those things that are shaken, as of things that have been made, that those things which are not shaken may remain. 28 Wherefore, receiving a kingdom that cannot be shaken, let us have grace, whereby we may offer service well-pleasing to God with reverence and awe: 29 for our God is a consuming fire.