1 Trotzdem wollen wir jetzt mal mit diesen grundsätzlichen Sachen über ein Leben mit Jesus Schluss machen. Lasst uns jetzt mal mehr über die Sachen sprechen, die Christen einfach draufhaben müssen, wenn sie in ihrem Glauben erwachsen geworden sind. Muss doch echt nicht sein, dass man einiges immer wieder neu sagen muss. Zum Beispiel, dass man bestimmte Sachen als Christ einfach nicht mehr macht, weil die eben ätzend sind.
2 Ihr braucht es auch echt nicht, wenn man zum hundertsten Mal erzählt, was da mit der Taufe abgeht oder wie man für Leute betet und ihnen die Hand auflegt, was passiert, wenn wir aus dem Tod rausgeholt werden, und was bei dieser letzten Gerichtsverhandlung abgehen wird.
3 Darüber werden wir euch irgendwann was erzählen, wenn Gott das will, aber nicht früher.
4 Eine Sache ist noch superwichtig, die will ich euch unbedingt noch sagen: Alle, die einmal voll die Erkenntnis über Gott gehabt haben, die ihn auch erleben und spüren konnten, die Erfahrungen mit dem heiligen Geist gemacht haben,
5 die einmal die guten Worte von Gott gehört haben, die uns zeigen, wo es längs geht und was in der zukünftigen Welt alles abgehen wird ─
6 alle die, die sich dann trotzdem gegen Christus entschieden haben, für die ist es unmöglich, umzudrehen und zu Gott zurückzukommen! Sie haben damit im Grunde Jesus ein zweites Mal hingerichtet und dafür gesorgt, dass er wieder verlacht worden ist.
7 Wenn ein Mensch so was wie ein guter Boden ist, auf dem ein Bauer Samen sät, und dieser Boden nimmt den Regen auf, alles wächst und der Bauer hat eine fette Ernte, dann ist das Segen von Gott.
8 Aber wenn da überall Brennnesseln und Disteln wachsen, dann kann man mit dem Boden nicht so viel anfangen. Der Bauer wird voll sauer sein und alles abfackeln.
9 Freunde, wir mussten euch darüber einfach mal reinen Wein einschenken, obwohl wir natürlich nicht glauben, dass das auf euch zutrifft. Wir sind uns total sicher, dass ihr es packen werdet!
10 Gott ist gerecht und fair. Er wird es nicht vergessen, wie ihr euch für ihn grade gemacht und geschuftet habt. Er weiß auch, dass ihr gezeigt habt, wie sehr ihr ihn liebt. Alleine schon, dass ihr euch um andere gekümmert habt, die auch zu Gott gehören, hat das ja deutlich gemacht.
11 Wir wünschen uns total, dass ihr bis zum Ende voll durchzieht, dass ihr die Hoffnung und euren Einsatz nicht auf der Strecke verliert.
12 Nicht, dass ihr irgendwie abschlafft! Richtet euch nach den Vorbildern von radikalen Christen, die das bekommen haben, was Gott ihnen versprochen hatte, weil sie ihm geglaubt und geduldig darauf gewartet haben.
13 Überlegt doch mal: Als Gott dem Obervater Abraham ein Versprechen gegeben hat, wie hat er das gemacht? Schließlich ist es ja Gott, der da was verspricht, und so nahm er sich selbst als Zeuge für sein Versprechen. Es steht ja keiner über ihm, der das hätte machen können.
14 „Garantiert: Ich werde dich fett segnen! Du sollst viele Kinder haben!"
15 Ab dann hat Abraham nur noch gewartet, lange gewartet, bis er dann das bekommen hat, was Gott versprochen hatte.
16 Wenn man einen Eid ableistet, will man damit klar machen, dass man die reine Wahrheit sagt. Dabei beruft man sich auf eine Autorität, etwas, was über einem steht, um sicherzugehen, dass einem auch geglaubt wird.
17 Gott hat auch ein Versprechen mit einem Eid abgesichert. Er wollte, dass die Leute, für die dieses Versprechen gilt, ganz sicher sind, dass er auch dazu steht.
18 Gott hat uns beides gegeben, das Versprechen und einen Eid. Man kann sich dabei auf ihn hundert Prozent verlassen, er lügt nie! Diese Zusage tröstet uns immer, wenn wir Hoffnung brauchen, damit wir unser Ziel auch erreichen.
19 Diese Hoffnung ist für uns wie eine Bank, wir können uns voll da drauf verlassen. Sie stützt sich auf ein endloses Vermögen, das im Himmel auf uns wartet.
20 Jesus ist dahin schon mal vorgegangen. Er ist unser oberster Priester, und zwar für immer, ganz so, wie es der Oberpriester Melchisedek war.
1 Wherefore leaving the doctrine of the first principles of Christ, let us press on unto perfection; not laying again a foundation of repentance from dead works, and of faith toward God, 2 of the teaching of baptisms, and of laying on of hands, and of resurrection of the dead, and of eternal judgment. 3 And this will we do, if God permit. 4 For as touching those who were once enlightened and tasted of the heavenly gift, and were made partakers of the Holy Spirit, 5 and tasted the good word of God, and the powers of the age to come, 6 and then fell away, it is impossible to renew them again unto repentance; seeing they crucify to themselves the Son of God afresh, and put him to an open shame. 7 For the land which hath drunk the rain that cometh oft upon it, and bringeth forth herbs meet for them for whose sake it is also tilled, receiveth blessing from God: 8 but if it beareth thorns and thistles, it is rejected and nigh unto a curse; whose end is to be burned.
9 But, beloved, we are persuaded better things of you, and things that accompany salvation, though we thus speak: 10 for God is not unrighteous to forget your work and the love which ye showed toward his name, in that ye ministered unto the saints, and still do minister. 11 And we desire that each one of you may show the same diligence unto the fulness of hope even to the end: 12 that ye be not sluggish, but imitators of them who through faith and patience inherit the promises.
13 For when God made promise to Abraham, since he could swear by none greater, he sware by himself, 14 saying, Surely blessing I will bless thee, and multiplying I will multiply thee. 15 And thus, having patiently endured, he obtained the promise. 16 For men swear by the greater: and in every dispute of theirs the oath is final for confirmation. 17 Wherein God, being minded to show more abundantly unto the heirs of the promise the immutability of his counsel, interposed with an oath; 18 that by two immutable things, in which it is impossible for God to lie, we may have a strong encouragement, who have fled for refuge to lay hold of the hope set before us: 19 which we have as an anchor of the soul, a hope both sure and stedfast and entering into that which is within the veil; 20 whither as a forerunner Jesus entered for us, having become a high priest for ever after the order of Melchizedek.