1 An einem anderen Tag schlugen wieder einmal die religiösen Profis, diese Pharisäer und Sadduzäer, bei ihm auf. Die wollten ihn irgendwie linken und forderten ständig, dass er irgendwelche Wunder tun sollte, um zu beweisen, dass er wirklich von Gott kam.
2 Jesus schenkte ihnen richtig ein: „Ihr meint, ihr habt voll die Peilung, stimmt’s? Wenn die Wettervorhersage Regen ankündigt, dann checkt ihr das ab, und wenn es stimmt, dann glaubt ihr das auch. Genauso mit schönem Wetter. Aber obwohl ihr das, was ihr heute hier erlebt, von vorne bis hinten abgecheckt habt, begreift ihr trotzdem nicht, was hier tatsächlich gerade passiert.
4 Diese Leute, die keine Ahnung von Gott haben, wollen immer nur Beweise, Beweise, Beweise. Aber sie werden nicht mehr bekommen als denselben Beweis, der mit Jona zu tun hat. Jesus hat das im 12. Kapitel in den Versen 39 und 40 noch ein bisschen genauer erklärt." Dann ließ er sie einfach links liegen und zog ab.
5 Schließlich waren sie mal wieder mit dem Boot unterwegs. An Land angekommen, kriegten die Freunde von Jesus spitz, dass nichts mehr zu essen am Start war.
6 Jesus ließ noch mal einen Spruch ab, indem er sagte: „Leute, passt gut auf! Die Pharisäer und Sadduzäer, diese religiösen Oberprofis, die versuchen ständig, Viren in euer Hirn einzuschleusen, um eure Gedanken zu verseuchen."
7 Die dachten sofort, er wollte ihnen mit diesem Spruch beipulen, dass das Essen heute irgendwie verseucht wäre, warum auch immer.
8 Jesus konnte aber Gedanken lesen, und er konnte sich den Kommentar nicht verkneifen: „Manno, warum habt ihr schon wieder Panik, dass ihr irgendwie hungern müsst! Traut ihr mir das echt zu?
9 Warum begreift ihr das bloß nicht? Ihr wart doch dabei, als ich den fünftausend Leuten auf dem Berg was zu essen besorgt hab, und da war sogar noch richtig fett von dem Zeug übrig!
10 Oder das Mal, als ich viertausend Leuten ’ne Runde Hamburger ausgegeben habe, und auch da war am Ende noch sehr viel von da!
11 Denkt doch nicht immer mit eurem Bauch, wozu habt ihr eigentlich euren Kopf? Ich versuch es jetzt noch mal: Passt auf, dass die religiösen Spinner, diese Pharisäer und Sadduzäer, euch nicht einen Virus in eurem Kopf aufspielen."
12 Erst jetzt kapierten sie, dass Jesus mit dem Virus die falschen religiösen Ansichten meinte, die die Pharisäer ungefiltert unter die Leute brachten.
13 Als Jesus in der Gegend von Cäsarea Philippi ankam, wollte er von seinen Leuten wissen: „Was glauben die Menschen eigentlich, wer ich bin?"
14 „Also, von einigen haben wir gehört, sie glauben, du wärst so was wie der Geist von Johannes, der die Leute getauft hat. Ein anderer meinte, du wärst ja wie einer von den alten Propheten, also Elia oder Jeremia."
15 „Okay, eine Frage hab ich noch an euch: Was glaubt ihr, wer ich bin?"
16 Da rutschte es Petrus einfach so raus: „Du bist auf alle Fälle der Auserwählte, du bist der Christus! Du wirst uns alle hier aus dem Dreck rausholen, du bist der Sohn von dem einzigen heftigen heiligen Gott!"
17 „Bingo! Petrus, freu dich! Denn das kannst du nur in dir, in deinem Herzen, kapiert haben, wenn mein Papa, der im Himmel wohnt, dir das gezeigt hat!
18 Ich will dir jetzt was sagen: Du bist Petrus, du bist wie ein Stahlbetonboden, auf dem ich meine ganze Sache aufbauen werde. Und die wird so stabil sein, dass keine Macht, noch nicht mal die Hölle, sie aufhalten kann.
19 Ich werde dir den PIN-Code für den Eintritt in das Reich Gottes in die Hand geben. Wenn du jemanden auf der Erde beschuldigst, dass er Mist gebaut hat, steht Gott dahinter. Wenn du jemandem zusprichst, dass der Mist, den er gebaut hat, vergeben wurde, dann geht das auch für Gott in Ordnung!"
20 Er wollte aber auf keinen Fall, dass seine Leute das überall rumposaunten, dass er der Auserwählte, der Christus, ist.
21 In diesen Tagen versuchte Jesus irgendwann mal seinen Leuten klar zu machen, dass er noch ganz schlimme Sachen durchmachen würde: „Wenn wir in Jerusalem sind, werden mich diese religiösen Oberprofis und auch die obersten Chefs vom Tempel foltern und um die Ecke bringen. Drei Tage werde ich tot sein, aber dann kommt mein großes Comeback."
22 Petrus war total fertig, als er das hörte. „Nein, oh nein, Jesus, das darf auf keinen Fall passieren, hörst du?!"
23 Jesus war plötzlich super genervt und schrie in Richtung Petrus: „Satan, hau ab! Du willst mich nur austricksen!" Dann sagte er noch: „Was du dir da zusammenreimst, ist auf einer anderen Ebene, einer Ebene, auf der Gott nicht denkt. Das verstehst du einfach nicht!"
24 Anschließend hielt Jesus seinen Jüngern noch eine kleine Predigt: „Jeder, der mich als Vorbild hat und so leben will wie ich, der darf sich selber nicht mehr so wichtig nehmen. Er muss bereit sein, für Gott zu leben. Sein eigenes Ich steht nicht mehr im Mittelpunkt.
25 Jeder, der nur dafür lebt, sich ein gutes, nettes Leben zu schaffen, wird am Ende dumm dastehen. Aber jeder, der sein Leben und seinen Besitz für mich und meine Sache einsetzt, der wird am Ende fett absahnen, er wird ein echtes Leben gewinnen.
26 Denn was hast du schon davon, wenn alle dich supergeil finden, du ein Superstar wirst und dir alle zujubeln, aber du dafür deinen Platz im Himmel verlierst? Du kannst noch so viele Millionen Euro haben, kaufen kannst du dir diesen Platz im Himmel dafür auch nicht.
27 Denn der Menschensohn [[Menschensohn|Siehe Erklärung in Matthäus 8]] wird irgendwann mit den Engeln vorbeikommen und dann werden alle mit Gottes Speziallaser gescannt werden. Alles wird dann rauskommen, was man so im Leben getan hat. Es gibt dann eine Endabrechnung für das, was so gelaufen ist.
28 Ich mach jetzt noch mal ’ne Ansage: „Ein paar von euch, die jetzt hier stehen, werden es noch mitkriegen, wenn der Auserwählte, der Menschensohn [[Menschensohn|Siehe Erklärung in Matthäus 8]], sein Comeback feiern wird!"
1 And the Pharisees and Sadducees came, and trying him asked him to show them a sign from heaven. 2 But he answered and said unto them, When it is evening, ye say, It will be fair weather: for the heaven is red. 3 And in the morning, It will be foul weather to-day: for the heaven is red and lowering. Ye know how to discern the face of the heaven; but ye cannot discern the signs of the times. 4 An evil and adulterous generation seeketh after a sign; and there shall no sign be given unto it, but the sign of Jonah. And he left them, and departed.
5 And the disciples came to the other side and forgot to take bread. 6 And Jesus said unto them, Take heed and beware of the leaven of the Pharisees and Sadducees. 7 And they reasoned among themselves, saying, We took no bread. 8 And Jesus perceiving it said, O ye of little faith, why reason ye among yourselves, because ye have no bread? 9 Do ye not yet perceive, neither remember the five loaves of the five thousand, and how many baskets ye took up? 10 Neither the seven loaves of the four thousand, and how many baskets ye took up? 11 How is it that ye do not perceive that I spake not to you concerning bread? But beware of the leaven of the Pharisees and Sadducees. 12 Then understood they that he bade them not beware of the leaven of bread, but of the teaching of the Pharisees and Sadducees.
13 Now when Jesus came into the parts of Cæsarea Philippi, he asked his disciples, saying, Who do men say that the Son of man is? 14 And they said, Some say John the Baptist; some, Elijah; and others, Jeremiah, or one of the prophets. 15 He saith unto them, But who say ye that I am? 16 And Simon Peter answered and said, Thou art the Christ, the Son of the living God. 17 And Jesus answered and said unto him, Blessed art thou, Simon Bar-Jonah: for flesh and blood hath not revealed it unto thee, but my Father who is in heaven. 18 And I also say unto thee, that thou art Peter, and upon this rock I will build my church; and the gates of Hades shall not prevail against it. 19 I will give unto thee the keys of the kingdom of heaven: and whatsoever thou shalt bind on earth shall be bound in heaven; and whatsoever thou shalt loose on earth shall be loosed in heaven. 20 Then charged he the disciples that they should tell no man that he was the Christ.
21 From that time began Jesus to show unto his disciples, that he must go unto Jerusalem, and suffer many things of the elders and chief priests and scribes, and be killed, and the third day be raised up. 22 And Peter took him, and began to rebuke him, saying, Be it far from thee, Lord: this shall never be unto thee. 23 But he turned, and said unto Peter, Get thee behind me, Satan: thou art a stumbling-block unto me: for thou mindest not the things of God, but the things of men. 24 Then said Jesus unto his disciples, If any man would come after me, let him deny himself, and take up his cross, and follow me. 25 For whosoever would save his life shall lose it: and whosoever shall lose his life for my sake shall find it. 26 For what shall a man be profited, if he shall gain the whole world, and forfeit his life? or what shall a man give in exchange for his life? 27 For the Son of man shall come in the glory of his Father with his angels; and then shall he render unto every man according to his deeds. 28 Verily I say unto you, There are some of them that stand here, who shall in no wise taste of death, till they see the Son of man coming in his kingdom.