1 Schließlich war Jesus durch mit seiner Ansprache. Am Ende fragte er seine Leute:
2 „Wisst ihr, dass übermorgen die Passaparty steigt? Dann wird der Menschensohn [[Menschensohn|Siehe Erklärung in Matthäus 8]] verraten und verkauft werden, sie werden ihn an die Mächtigen ausliefern und er wird hingerichtet werden."
3 Genau in dieser Minute hatten die religiösen Führer des Landes und einige andere Staatsmänner ein Meeting in der Villa vom Chef der Priester (der hieß Kaiphas).
4 Es ging darum, einen Plan auszutüfteln, wie man Jesus unauffällig töten und verschwinden lassen könnte.
5 Logischerweise war das Ding zu gefährlich, um es während des Passafestes steigen zu lassen, denn dann würden die Leute alles mitkriegen und einen Mega-Aufstand veranstalten.
6 Jesus hing bei Simon, der in Betanien wohnte und den er von einer ekligen Hautkrankheit, die Aussatz hieß, geheilt hatte.
7 Beim Essen kam plötzlich ’ne Frau mit so einem superteuren Parfüm in der Hand rein. Mit dem Zeug fing sie dann an, ganz vorsichtig Jesus die Haare zu besprühen.
8 Seine Leute kriegten voll den Hals und schnauzten sie an: „Das Zeug ist megaviel wert! Wenn wir das bei Ebay versteigert hätten, da wäre eine Schweinekohle bei rübergekommen!
9 Die hätte man dann wenigstens irgendeinem Sozialhilfeempfänger geben können, aber so ist das doch voll die Verschwendung!"
10 Jesus bekam das mit und sagte zu den Jungs: „Warum macht ihr jetzt diese Frau fertig? Sie meinte es doch nur gut mit mir!
11 Sozialhilfeempfänger und Penner werdet ihr immer haben, aber ich bin bald weg.
12 Mit diesem Parfüm hat sie mich schon mal klargemacht für die Beerdigung.
13 Was sie jetzt für mich getan hat, davon wird man noch Ewigkeiten sprechen, zumindest da, wo man meine gute Message verbreitet."
14 Abends ging einer von seinen zwölf Freunden, und zwar war das der Judas, zu den religiösen Führern
15 und fragte: „Wie viel Kohle haut ihr raus, wenn ich euch Jesus ans Messer liefere?" Sie handelten einen Preis von dreißig Silberdollar aus, ungefähr einen Monatslohn.
16 Ab jetzt war Judas nur noch auf der Lauer, die nächstbeste Gelegenheit zu finden, um Jesus zu verraten.
17 Am ersten Tag der Partyzeit, wo man so ein spezielles Brot essen sollte, da kamen seine Leute noch mal zu ihm und wollten was wissen: „Jesus, wo feiern wir denn unsere Passaparty?"
18 Jesus sagte: „Geht mal in die Stadt und macht dem Dingsda ’ne Ansage, dass der Meister jetzt kommt und dass wir bei ihm ’ne Party feiern wollen. Dann geht das schon klar." Er nannte ihnen auch den Namen von dem Kerl, dem der Partyraum gehörte.
19 Seine Leute gingen also schon mal vor und machten alles fertig für die Feier.
20 Abends saßen sie dann noch mal zusammen am Tisch und waren am Essen,
21 da ließ Jesus das Ding vom Stapel: „Einer von euch wird mich verraten!"
22 Alle waren total geschockt und jeder fragte sofort: „Du meinst doch nicht etwa mich, oder?"
23 Jesus sagte dann: „Der mit mir das Brot in die Sauce tunkt, der ist es.
24 Der Menschensohn [[Menschensohn|Siehe Erklärung in Matthäus 8]] wird sterben, die Ansage hab ich euch schon einmal gemacht, aber der Typ, der ihn verrät, der wird ganz übel draufkommen. Es wäre besser für ihn, er wäre nie geboren worden."
25 Wie alle anderen auch fragte Judas sofort nach: „Mann, Jesus, du meinst doch nicht etwa mich?" ─ „Doch, Judas, genau dich meine ich", antwortete Jesus.
26 Mitten beim Essen nahm Jesus plötzlich das Brot vom Teller und dankte Gott dafür. Dann brach er sich etwas davon ab, gab es weiter und sagte zu seinen Leuten: „Hier, esst das, es ist jetzt wie mein Körper."
27 Danach nahm er ein großes Glas Wein, dankte in einem Gebet Gott dafür und gab es an seine Leute weiter: „Daraus sollt ihr alle trinken!
28 Das ist jetzt wie mein Blut. Damit hab ich einen neuen Vertrag abgeschlossen, einen Vertrag zwischen den Menschen und Gott. Denn mit diesem Blut wird jede eurer Rechnungen bezahlt, die noch bei Gott offenstehen.
29 Ich mach mal ’ne Ansage, Leute: Ab jetzt trink ich keinen Wein mehr, bis ich eines Tages im Land von meinem Papa mit euch feiern werde."
30 Am Ende schmetterten sie noch zusammen einen Song, dann ging es wieder los, zurück zum Ölberg.
31 Auf dem Weg meinte Jesus zu seinen Leuten: „Diese Nacht wird echt schlimm für euch werden. Ihr werdet überhaupt nicht mehr kapieren, was abgeht. Es steht ja auch schon im alten Buch, dass Gott ihnen den Plan wegnehmen wird, und sie werden sich total verlaufen.
32 Aber wenn mein Comeback kommt, dann geh ich gleich nach Galiläa. Dort treffen wir uns."
33 Petrus war wieder etwas prall unterwegs und sagte zu Jesus: „Hey Jesus, wenn auch alle keine Lust mehr auf dich haben, ich werde immer zu dir stehen!"
34 Da sagte Jesus nur: „Nicht so voreilig, gerade du wirst, noch bevor die Uhr fünf schlägt, so tun, als würdest du mich nicht kennen."
35 „Never! Nur über meine Leiche!", schrie Petrus, und alle anderen stimmten in den Chor mit ein.
36 Jesus ging in einen Park, der Gethsemane hieß. „Setzt euch", sagte er, „aber haut nicht ab, sondern wartet auf mich!"
37 Nur Petrus, Jakobus und Johannes nahm er mit. Jesus kriegte plötzlich Angst.
38 Er sagte zu ihnen: „Mann, das ist echt alles superderbe für mich, ich kann das kaum aushalten! Bitte lasst mich jetzt nicht im Stich!"
39 Ein paar Schritte weiter warf sich Jesus auf den Boden und schrie zu Gott: „Vater! Wenn es irgendwie geht, dann sorg doch dafür, dass ich das alles nicht durchmachen muss! Aber nicht das, was ich will, sondern das, was du willst, soll am Ende passieren!"
40 Als er fertig war, ging er wieder zu seinen drei Freunden und musste feststellen, dass alle eingepennt waren. Er klopfte Petrus auf die Schulter, um ihn aufzuwecken: „Hey, könnt ihr nicht eine einzige Stunde mit mir wach bleiben?
41 Haltet durch und pennt nicht, sonst werdet ihr die nächsten Tage auch nicht packen. Ihr seid ja so nicht schlecht drauf, aber nur mit eurer eigenen Kraft packt ihr das nie und nimmer!"
42 Jesus ging wieder weg, weil er weiterbeten wollte: „Papi, wenn ich durch diese ganzen Schmerzen wirklich durchmuss, wenn du das wirklich willst, dann ist das okay für mich, dann werde ich es tun!"
43 Kaum war er zurück, waren seine Leute schon wieder am Pennen.
44 Er ging noch mal zurück und fragte Gott zum dritten Mal dasselbe Ding.
45 Schließlich kam er zurück und weckte alle auf: „Genug geschlafen. Es ist Zeit. Jetzt wird der Sohn des Menschen an die Menschen, die ohne Gott leben, ausgeliefert.
46 Aufstehen, lasst uns losgehen! Der Typ, der mich verraten wird, ist auch schon da!"
47 Jesus hatte seinen Satz noch nicht mal zu Ende gesprochen, da war Judas auch schon mit einer ganzen Horde vom Oberpriester bezahlter Securityleute eingetroffen. Die waren fett hochgerüstet, hatten sogar ihre Knarren und Schlagstöcke dabei.
48 Judas hatte es mit ihnen so ausgemacht, dass er als Erkennungszeichen Jesus einen Kuss auf die Wange geben sollte: „Dem müsst ihr dann Handschellen anlegen und ihn abführen!"
49 Judas ging auf Jesus zu und sagte: „Hey Jesus! Cool, dass du da bist!" Dann küsste er ihn auf die Wange.
50 Jesus sah ihn an und meinte: „Mein Freund! Was geht?" Sofort packten die Männer Jesus am Arm und legten ihm Handschellen an.
51 Einer von seinen Freunden hatte ein langes Messer dabei. Blitzschnell zog er es aus dem Mantel, ging auf einen der Securityleute los und schnitt dem im Kampf ein Ohr ab.
52 „Hör auf damit!", sagte Jesus zu ihm, „wer versucht, Sachen mit Gewalt zu regeln, wird durch Gewalt auch mal getötet werden.
53 Mann, hast du ’n Rad ab, schnallst du das nicht? Wenn mein Vater Bock drauf hätte, würde er eine ganze Armee von Engeln vorbeischicken, die würden hier Kleinholz aus allem machen!
54 Das ist alles okay so. So stand das doch schon in dem heiligen Buch drin, es muss so passieren, wie es da vorausgesagt wurde."
55 Dann drehte er sich zu dem Trupp und fragte die Typen: „Bin ich denn ein schlimmer Terrorist, dass ihr mit Messern und Schlagstöcken anrücken müsst? Ich war doch jeden Tag im Tempel und hab da gepredigt, aber da war keiner von euch!
56 Aber das ist auch schon okay, denn die alten Propheten haben auch das schon alles vorausgesagt." Seine Freunde aber hatten voll die Panik und rannten einfach weg.
57 Jesus wurde schließlich in ein Haus gebracht, wo sich der Oberpriester Kaiphas und auch die anderen religiösen Führer versammelt hatten.
58 Petrus schlich der Menge aus sicherer Entfernung hinterher, bis sie im Innenhof des Gebäudes angekommen waren, wo immer die schnellen Gerichtsverhandlungen abgingen.
59 Alles, was Rang und Namen hatte, war anwesend. Schließlich suchten sie verzweifelt irgendwelche Zeugen, die gegen Jesus aussagen würden. Ihr Ziel war von vornherein klar: die Todesstrafe!
60 Sie fanden auch ein paar, die bereit waren, in den Zeugenstand zu treten, aber die widersprachen sich ständig.
61 Irgendwann kamen dann zwei Männer an, die sagten: „Der Jesus hat behauptet, er könnte unseren Tempel in drei Tagen abreißen und dann wieder aufbauen, und zwar ganz ohne Bulldozer!"
62 Die Oberpriester fragten Jesus: „Was haben Sie dazu zu sagen? Stimmt das?"
63 Doch Jesus hielt den Mund und sagte nichts. Da fiel dem Oberpriester noch was ein. Er fragte: „Sie stehen jetzt unter Eid, ist Ihnen das klar? Ich frage Sie vor all den Leuten hier: Sind Sie der uns von Gott versprochene Auserwählte, der Christus, der Sohn von Gott?"
64 „Ja", sagte Jesus, „und ab jetzt werdet ihr den Menschensohn [[Menschensohn|Siehe Erklärung in Matthäus 8]] gleich neben Gott sitzen sehen, bis er eines Tages aus dem Himmel zurück auf die Erde kommen wird."
65 „Boahhh", das war zu viel für den Oberpriester. Der war so fertig, dass er theatralisch seine Klamotten zerriss und rumbrüllte: „Er hat eben ganz übel über Gott gelästert! Wir brauchen ihn nicht mehr weiter zu befragen, ihr habt ja alles mitgehört, das ist strengstens verboten!"
66 „Was sollen wir mir ihm machen? Wie sollen wir ihn bestrafen?" Da riefen alle wie durchgedreht: „Todesstrafe, Todesstrafe!"
67 Und sie rotzten Jesus ins Gesicht und prügelten auf ihn ein. Dann fingen sie an, auch noch Witze über ihn zu machen:
68 „Na, du Held, du! Du bist doch ein Prophet, oder? Na, wer war das eben, wer hat dich geschlagen?"
69 Petrus war immer noch im Innenhof. Plötzlich kam so ein kleines Mädchen zu ihm und meinte: „Du bist doch auch in seiner Gruppe gewesen? Du gehörst doch zu ihm!"
70 Aber Petrus schüttelte nur den Kopf: „Verschwinde, was willst du von mir?"
71 Dann ging er etwas weiter weg von der Halle, aber da kam ein anderes Mädchen an, das laut sagte: „Der Typ hing doch auch immer mit Jesus rum!"
72 Aber Petrus tat wieder so, als wüsste er von nichts. Er sagte laut: „Ich schwör, ich kenn diesen Jesus nicht!"
73 Kurze Zeit später kamen noch ein paar Männer vorbei, die sagten: „Ey, du gehörst doch auch zu seinen Freunden, erzähl mir nichts! Du redest doch genau so wie der!"
74 Da rastete Petrus aus und schrie sie an: „Ich kenne diesen Menschen nicht und will ihn auch nicht kennenlernen!" In dieser Sekunde schlug die Uhr fünf Mal.
75 Da fiel Petrus wieder das ein, was Jesus morgens zu ihm gesagt hatte: „Bevor die Uhr fünf schlägt, wirst du so tun, als würdest du mich gar nicht kennen." Da war Petrus total fertig und fing voll an zu weinen.
1 And it came to pass, when Jesus had finished all these words, he said unto his disciples, 2 Ye know that after two days the passover cometh, and the Son of man is delivered up to be crucified. 3 Then were gathered together the chief priests, and the elders of the people, unto the court of the high priest, who was called Caiaphas; 4 and they took counsel together that they might take Jesus by subtlety, and kill him. 5 But they said, Not during the feast, lest a tumult arise among the people.
6 Now when Jesus was in Bethany, in the house of Simon the leper, 7 there came unto him a woman having an alabaster cruse of exceeding precious ointment, and she poured it upon his head, as he sat at meat. 8 But when the disciples saw it, they had indignation, saying, To what purpose is this waste? 9 For this ointment might have been sold for much, and given to the poor. 10 But Jesus perceiving it said unto them, Why trouble ye the woman? for she hath wrought a good work upon me. 11 For ye have the poor always with you; but me ye have not always. 12 For in that she poured this ointment upon my body, she did it to prepare me for burial. 13 Verily I say unto you, Wheresoever this gospel shall be preached in the whole world, that also which this woman hath done shall be spoken of for a memorial of her.
14 Then one of the twelve, who was called Judas Iscariot, went unto the chief priests, 15 and said, What are ye willing to give me, and I will deliver him unto you? And they weighed unto him thirty pieces of silver. 16 And from that time he sought opportunity to deliver him unto them.
17 Now on the first day of unleavened bread the disciples came to Jesus, saying, Where wilt thou that we make ready for thee to eat the passover? 18 And he said, Go into the city to such a man, and say unto him, The Teacher saith, My time is at hand; I keep the passover at thy house with my disciples. 19 And the disciples did as Jesus appointed them; and they made ready the passover.
20 Now when even was come, he was sitting at meat with the twelve disciples; 21 and as they were eating, he said, Verily I say unto you, that one of you shall betray me. 22 And they were exceeding sorrowful, and began to say unto him every one, Is it I, Lord? 23 And he answered and said, He that dipped his hand with me in the dish, the same shall betray me. 24 The Son of man goeth, even as it is written of him: but woe unto that man through whom the Son of man is betrayed! good were it for that man if he had not been born. 25 And Judas, who betrayed him, answered and said, Is it I, Rabbi? He saith unto him, Thou hast said.
26 And as they were eating, Jesus took bread, and blessed, and brake it; and he gave to the disciples, and said, Take, eat; this is my body. 27 And he took a cup, and gave thanks, and gave to them, saying, Drink ye all of it; 28 for this is my blood of the covenant, which is poured out for many unto remission of sins. 29 But I say unto you, I shall not drink henceforth of this fruit of the vine, until that day when I drink it new with you in my Father’s kingdom.
30 And when they had sung a hymn, they went out into the mount of Olives.
31 Then saith Jesus unto them, All ye shall be offended in me this night: for it is written, I will smite the shepherd, and the sheep of the flock shall be scattered abroad. 32 But after I am raised up, I will go before you into Galilee. 33 But Peter answered and said unto him, If all shall be offended in thee, I will never be offended. 34 Jesus said unto him, Verily I say unto thee, that this night, before the cock crow, thou shalt deny me thrice. 35 Peter saith unto him, Even if I must die with thee, yet will I not deny thee. Likewise also said all the disciples.
36 Then cometh Jesus with them unto a place called Gethsemane, and saith unto his disciples, Sit ye here, while I go yonder and pray. 37 And he took with him Peter and the two sons of Zebedee, and began to be sorrowful and sore troubled. 38 Then saith he unto them, My soul is exceeding sorrowful, even unto death: abide ye here, and watch with me. 39 And he went forward a little, and fell on his face, and prayed, saying, My Father, if it be possible, let this cup pass away from me: nevertheless, not as I will, but as thou wilt. 40 And he cometh unto the disciples, and findeth them sleeping, and saith unto Peter, What, could ye not watch with me one hour? 41 Watch and pray, that ye enter not into temptation: the spirit indeed is willing, but the flesh is weak. 42 Again a second time he went away, and prayed, saying, My Father, if this cannot pass away, except I drink it, thy will be done. 43 And he came again and found them sleeping, for their eyes were heavy. 44 And he left them again, and went away, and prayed a third time, saying again the same words. 45 Then cometh he to the disciples, and saith unto them, Sleep on now, and take your rest: behold, the hour is at hand, and the Son of man is betrayed into the hands of sinners. 46 Arise, let us be going: behold, he is at hand that betrayeth me.
47 And while he yet spake, lo, Judas, one of the twelve, came, and with him a great multitude with swords and staves, from the chief priests and elders of the people. 48 Now he that betrayed him gave them a sign, saying, Whomsoever I shall kiss, that is he: take him. 49 And straightway he came to Jesus, and said, Hail, Rabbi; and kissed him. 50 And Jesus said unto him, Friend, do that for which thou art come. Then they came and laid hands on Jesus, and took him. 51 And behold, one of them that were with Jesus stretched out his hand, and drew his sword, and smote the servant of the high priest, and struck off his ear. 52 Then saith Jesus unto him, Put up again thy sword into its place: for all they that take the sword shall perish with the sword. 53 Or thinkest thou that I cannot beseech my Father, and he shall even now send me more than twelve legions of angels? 54 How then should the scriptures be fulfilled, that thus it must be? 55 In that hour said Jesus to the multitudes, Are ye come out as against a robber with swords and staves to seize me? I sat daily in the temple teaching, and ye took me not. 56 But all this is come to pass, that the scriptures of the prophets might be fulfilled. Then all the disciples left him, and fled.
57 And they that had taken Jesus led him away to the house of Caiaphas the high priest, where the scribes and the elders were gathered together. 58 But Peter followed him afar off, unto the court of the high priest, and entered in, and sat with the officers, to see the end. 59 Now the chief priests and the whole council sought false witness against Jesus, that they might put him to death; 60 and they found it not, though many false witnesses came. But afterward came two, 61 and said, This man said, I am able to destroy the temple of God, and to build it in three days. 62 And the high priest stood up, and said unto him, Answerest thou nothing? what is it which these witness against thee? 63 But Jesus held his peace. And the high priest said unto him, I adjure thee by the living God, that thou tell us whether thou art the Christ, the Son of God. 64 Jesus saith unto him, Thou hast said: nevertheless I say unto you, Henceforth ye shall see the Son of man sitting at the right hand of Power, and coming on the clouds of heaven. 65 Then the high priest rent his garments, saying, He hath spoken blasphemy: what further need have we of witnesses? behold, now ye have heard the blasphemy: 66 what think ye? They answered and said, He is worthy of death. 67 Then did they spit in his face and buffet him: and some smote him with the palms of their hands, 68 saying, Prophesy unto us, thou Christ: who is he that struck thee?
69 Now Peter was sitting without in the court: and a maid came unto him, saying, Thou also wast with Jesus the Galilæan. 70 But he denied before them all, saying, I know not what thou sayest. 71 And when he was gone out into the porch, another maid saw him, and saith unto them that were there, This man also was with Jesus of Nazareth. 72 And again he denied with an oath, I know not the man. 73 And after a little while they that stood by came and said to Peter, Of a truth thou also art one of them; for thy speech maketh thee known. 74 Then began he to curse and to swear, I know not the man. And straightway the cock crew. 75 And Peter remembered the word which Jesus had said, Before the cock crow, thou shalt deny me thrice. And he went out, and wept bitterly.