1 Weil Jesus mit seinem Körper schlimme Sachen für uns durchgemacht hat, sollt ihr auch so draufkommen wie er. Wer körperlich leidet, hat mit den Sachen abgeschlossen, die uns von Gott trennen.
2 Ihr solltet die restliche Zeit, die ihr noch habt, dafür nutzen, das zu tun, was Gott will. Ihr solltet nicht mehr das tun, was euer altes Leben von euch verlangt.
3 Ist ja schlimm genug, was ihr früher so alles gebracht habt. Da wart ihr noch total ohne Gott unterwegs und habt das Partyding voll durchgezogen. Rumkiffen, Alkohol bis zum Abwinken, Fresssucht, mit Frauen oder Männern rummachen oder irgend so ein ekelhafter Gottesdienst für Dämonen.
4 Eure alten Freunde kriegen das jetzt natürlich null auf die Reihe, warum ihr von diesem alten Leben nichts mehr wissen wollt. Darum verarschen sie euch auch.
5 Irgendwann werden sie sich dafür aber rechtfertigen müssen. Jesus wird sie danach fragen, wenn es zur letzten großen Gerichtsverhandlung kommt.
6 Übrigens ist auch den Menschen, die schon gestorben sind, bereits die gute Nachricht übermittelt worden. Nach menschlichen Maßstäben sind sie bereits verurteilt worden. Aber Gott gibt ihnen die Chance zu einem neuen Leben, das nie aufhört.
7 Es dauert nicht mehr lange, dann ist es zu Ende mit dieser Welt. Darum passt auf, Leute, pennt nicht rum und hört nicht auf zu beten.
8 Vor allem hört nicht auf damit, euch gegenseitig zu lieben! Ist ja so, dass „die Liebe einen viele Fehler und Sünden vergessen lässt". (Um mal aus dem alten Buch zu zitieren …)
9 Nehmt gerne Gäste bei euch auf und seid nett zu ihnen.
10 Jeder soll bereit sein, anderen mit der Begabung zu helfen, die Gott einem gegeben hat. Geht damit einfach gut und korrekt um, ja?
11 Wenn Gott von jemandem will, dass er predigt, dann soll Gott auch durch ihn sprechen können. Hat jemand die Aufgabe von Gott bekommen, anderen Menschen zu helfen, dann soll er das aus der Kraft und den Möglichkeiten tun, die Gott ihm gegeben hat. So kommt Gott am Ende immer groß raus, er bekommt das Lob dafür durch Jesus Christus. Er ist der Größte, für ihn ist nichts unmöglich, das war schon immer so und wird auch immer so bleiben! Ganz sicher [Amen]!
12 Freunde, wundert euch nicht über die heftigen Hassattacken, die gegen euch gefahren werden. Auch wenn das seltsam ist, haben sie einen Zweck: Sie sollen euer Vertrauen in Gott auf die Probe stellen.
13 Hey Leute, fühlt euch geehrt, dass ihr für und mit Jesus leidet. Ihr könnt dann auch abgehen vor Freude, wenn er sein fettes Comeback feiern wird!
14 Ihr könnt euch sogar freuen, wenn man euch verarscht, nur weil ihr Christen seid! Das ist nämlich ein gutes Zeichen dafür, dass ihr richtig liegt. Der Geist von Gott ist mit euch.
15 Nicht so geil wäre es, wenn ihr schlimme Sachen durchmachen müsst, weil ihr vielleicht jemanden umgebracht habt, was geklaut habt oder solche Sachen. Das gilt auch für jemanden, der sich ständig in fremde Angelegenheiten einmischt.
16 Wenn einer aber leidet, weil er ein Christ ist, dann braucht er sich echt nicht zu schämen. Er kann stolz darauf sein, zu Jesus zu gehören.
17 Die Gerichtsverhandlung Gottes geht bald los, Leute! Und Gott fängt bei seinen Leuten damit an. Wenn aber schon wir zum Gericht müssen, wo wir doch seine Kinder sind, wie übel wird es dann erst denen ergehen, die keinen Bock auf Gott hatten und sich nicht auf die gute Nachricht einlassen wollten?
18 Wenn selbst diejenigen, die nach Gottes Maßstab okay gelebt haben, so gerade eben durchkommen, wie wird es dann den Leuten ergehen, die ohne Gott gelebt haben und die ständig nur Mist gebaut haben?
19 Wer ätzende Sachen durchmachen muss, weil Gott das so will, sollte sich nicht davon abbringen lassen, gute Sachen zu tun. Er sollte unbedingt an Gott festhalten und ihm weiter vertrauen!
1 Weil nun Christus als Mensch gelitten hat, solltet auch ihr dazu bereit sein. Denn wer körperlich leidet, hat von der Sünde gelassen.
2 Der Rest eures Lebens wird dann nicht mehr von euren Leidenschaften bestimmt, sondern von dem, was Gott will.
3 Es ist schlimm genug, dass ihr früher getan habt, was die Menschen ohne Gott von euch wollten. In hemmungsloser Gier habt ihr euch mit ihnen zusammen Ausschweifungen hingegeben, ihr habt euch betrunken, habt an wüsten Fress- und Saufgelagen teilgenommen und wart in einem abscheulichen Götzendienst gefangen.
4 Eure früheren Freunde sind jetzt natürlich befremdet, dass ihr euch nicht mehr in diesen Strudel der Leidenschaften hineinreißen lasst, und beschimpfen euch deswegen.
5 Aber sie werden sich vor dem verantworten müssen, der bald sein Urteil über alle Menschen sprechen wird, über die Lebenden und über die Toten.
6 Denn aus diesem Grund ist die gute Botschaft auch denen gepredigt worden, die inzwischen gestorben sind, damit sie wie Gott das Leben im Geist haben, obwohl ihr Körper wie bei allen Menschen mit dem Tod bestraft werden musste.
7 Das Ende aller Dinge ist nahe. Seid also besonnen und klar in euren Gebeten.
8 Vor allem aber hört nicht auf, euch gegenseitig zu lieben, denn die Liebe deckt viele Sünden zu.
9 Seid gastfrei untereinander, ohne zu murren.
10 Gott hat jedem von euch Gaben geschenkt, mit denen ihr einander dienen könnt. Tut das als gute Verwalter der vielfältigen Gnade Gottes.
11 Wenn jemand redet, soll Gott durch ihn sprechen können. Wenn jemand anderen hilft, soll er es in der Kraft tun, die Gott ihm schenkt. Dann wird Gott in allem geehrt werden. Möglich ist das durch Jesus Christus geworden, dem die Herrlichkeit gehört und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.
12 Liebe Geschwister, wundert euch nicht über die schmerzhafte Prüfung, die wie ein Feuersturm über euch gekommen ist, als wäre das etwas Außergewöhnliches.
13 Freut euch vielmehr darüber, dass ihr so Anteil an den Leiden des Messias habt. Denn wenn er dann in seiner Herrlichkeit erscheint, werdet ihr mit Jubel und Freude erfüllt sein.
14 Wenn ihr beschimpft werdet, weil ihr zu Christus gehört, seid ihr glücklich zu nennen, denn dann ruht der Geist der Herrlichkeit Gottes auf euch.
15 Natürlich darf es nicht sein, dass jemand von euch leiden muss, weil er ein Mörder ist oder ein Dieb oder ein anderer Verbrecher oder weil er sich in fremde Angelegenheiten einmischt.
16 Wenn er aber leidet, weil er Christ ist, muss er sich nicht schämen. Er preise vielmehr Gott, dass er diesen Namen tragen darf.
17 Denn in der jetzigen Zeit nimmt das Gericht bei der Familie Gottes seinen Anfang. Wenn aber selbst wir gerichtet werden müssen, was wird dann erst die erwarten, die der guten Botschaft Gottes nicht gehorchen wollten?
18 Denn "wenn schon die Gerechten kaum auf Rettung hoffen dürfen, wo werden sich dann die Gottlosen und Sünder wiederfinden?"
19 Wer also nach dem Willen Gottes zu leiden hat, soll sich seinem treuen Schöpfer anbefehlen und nicht aufhören, Gutes zu tun.