1 Gott und niemand sonst hat uns die Order gegeben, diesen Job zu tun. Darum kommen wir auch nie so schlecht drauf, dass wir den Mut verlieren.
2 Wir haben null Bock auf irgendwelche Psychotricks, wir wollen auch niemanden mit tollen Argumenten überzeugen oder nur ’ne halbe Sache über Gott erzählen. Was wir sagen, ist die reine Wahrheit! Jeder, der nicht link drauf ist, kann das auch bestätigen!
3 Gottes coole Nachricht kann nur von den Leuten nicht begriffen werden, die eh verloren sind.
4 Satan, der ja in dieser Welt das Sagen hat, kann die Gedanken von den Leuten, die Gott nicht vertrauen, total verwirren. Er hat dafür gesorgt, dass sie überhaupt nicht begreifen, wie toll Gott ist. So können sie überhaupt nicht begreifen, was abgeht, wenn wir von unserer superneuen Neuigkeit reden, dass Jesus wirklich Gott ist, der zu uns auf die Erde runtergekommen ist.
5 Es dreht sich nicht um uns, wenn wir predigen, sondern alleine um Jesus Christus, er ist der Chef! Wir wollen hiermit nur noch mal klar machen, dass wir uns für euch echt den Arsch aufreißen, weil wir euch so tierisch lieb haben!
6 Gott hat das mal befohlen: „Im Dunkel soll es hell werden." So hat er es auch in unseren Gedanken hell gemacht. Deshalb können wir jetzt kapieren, wie toll und groß Gott ist und dass Jesus wirklich sein Sohn ist.
7 Diesen derben Schatz haben wir in uns armselige Würstchen hineingelegt bekommen, in einen Körper, der so leicht zu zerstören ist. So merkt jeder, dass alles Gute, was von uns kommt, eigentlich von Gott ausgeht.
8 Alle wollen was von uns, überall gibt es Probleme, aber wir halten das aus. Wir wissen oft nicht mehr, wo es längs geht, und geben trotzdem nicht auf.
9 Menschen jagen uns, aber Gott ist immer für uns da und beschützt uns. Wir werden fertig gemacht, aber wir rappeln uns wieder auf.
10 Weil wir uns jeden Tag für Gott gerade machen, durchleben wir dasselbe, was Jesus auch durchlebt hat. Wir kapieren, was der Tod für ihn bedeutet hat. Und so erfahren wir auch körperlich, welche Konsequenzen es hat, mit Jesus zu leben.
11 Ja, Leute, so sieht’s aus. Weil wir für Jesus alles geben, sind wir auch ständig Todesgefahren ausgesetzt. Aber genauso wird an uns auch deutlich, dass Jesus den Tod besiegt hat.
12 Wir leben also immer im Bewusstsein, jederzeit sterben zu können. Bei euch haben wir aber für einen Durchbruch zu einem echten neuen Leben gesorgt!
13 Trotzdem werden wir nie aufhören, weiter Predigten über Gott zu halten. Wir sind nämlich genauso drauf wie einer von den Typen, die die Psalmen geschrieben haben. Der sagt ja: „Ich vertraue Gott, darum muss ich davon erzählen."
14 Wir sind uns total sicher, dass Gott ─ genauso wie er Jesus aus dem Tod rausgeholt hat ─ uns da auch mal rausholen wird. Und dann werden wir alle zusammen bei Gott abhängen.
15 Die ganzen ätzenden Sachen, die wir jetzt durchmachen müssen, ertragen wir für euch. Denn je mehr Leute anfangen, mit Jesus zu leben, desto fetter wird die Anzahl der Leute, die Gott dann laut danke sagen und ihn groß rauskommen lassen!
16 Darum sind wir nicht kleinzukriegen! Klaro, das Ganze geht nicht spurlos an mir vorbei. Aber wenn ich auch körperlich immer schwächer werde, wirkt das Leben, was ich jetzt in Gott habe, jeden Tag neu und erfrischend für mich.
17 Die ganzen Probleme, die wir jetzt durchmachen müssen, werden ein Witz sein im Vergleich zu der ewig geilen Party, die wir mit Gott feiern werden!
18 Darum lassen wir uns von den Sachen, die gerade ätzend laufen, nicht runterziehen. Wir sehen lieber nach vorne auf das, was vor uns liegt, auch wenn das noch weit entfernt scheint! Denn die ganzen Probleme werden bald vorbei sein, unsere Freude wird aber ewig anhalten.
1 Deshalb lassen wir uns in diesem Dienst, den wir durch die Barmherzigkeit Gottes empfangen haben, nicht entmutigen.
2 Wir haben uns von allen beschämenden Heimlichkeiten losgesagt, weder arbeiten wir mit Tricks noch verfälschen wir das Wort Gottes, sondern lehren die Wahrheit ganz offen. Dadurch empfehlen wir uns vor den Augen Gottes dem Gewissensurteil aller Menschen.
3 Wenn unsere gute Botschaft dennoch verhüllt erscheint, so ist das nur bei denen der Fall, die verloren gehen,
4 bei den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt das Denken verdunkelt hat, damit sie das helle Licht des Evangeliums nicht sehen: die Botschaft von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Ebenbild ist.
5 Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn. Und weil wir zu ihm gehören, betrachten wir uns als eure Sklaven.
6 Denn der Gott, der einst aus der Finsternis Licht leuchten ließ, hat das Licht auch in unseren Herzen aufstrahlen und uns die Herrlichkeit Gottes im Angesicht von Jesus Christus erkennen lassen.
7 Diesen Schatz tragen wir aber in zerbrechlichen Tongefäßen, wie wir es sind, damit deutlich wird, dass die alles überragende Kraft von Gott stammt und nicht von uns.
8 Von allen Seiten werden wir bedrängt, sind aber nicht erdrückt; wir sind oft ratlos, aber nicht verzweifelt,
9 wir werden verfolgt, sind aber nicht verlassen, wir werden niedergestreckt, gehen aber nicht zugrunde.
10 Immer und überall tragen wir das Sterben von Jesus an unserem Körper herum, damit auch sein Leben an uns deutlich sichtbar wird.
11 Weil wir zu Jesus gehören, werden wir als Lebende ständig dem Tod ausgeliefert, damit sein Leben auch an unserem sterblichen Körper offenbar wird.
12 So wirkt nun also der Tod in uns, das Leben aber in euch.
13 Doch weil wir denselben Geist des Glaubens besitzen, von dem es in der Schrift heißt: "Ich vertraute auf Gott, darum habe ich geredet", so glauben auch wir und darum reden wir auch.
14 Denn wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und zusammen mit euch vor sich hintreten lassen wird.
15 Das alles geschieht für euch, damit immer mehr Menschen von der Gnade Gottes erreicht werden und den Dank zur Ehre Gottes vervielfachen.
16 Deshalb verlieren wir nicht den Mut. Denn wenn wir auch äußerlich aufgerieben werden, so werden wir doch innerlich jeden Tag erneuert.
17 Denn die kleine Last unserer gegenwärtigen Not schafft uns ein unermessliches ewiges Gewicht an Herrlichkeit -
18 uns, die nicht auf das Sichtbare starren, sondern nach dem Unsichtbaren Ausschau halten. Denn alles, was wir jetzt sehen, vergeht nach kurzer Zeit. Das Unsichtbare aber hat ewig Bestand.