1 Absender: Johannes, der „Alte". An: eure Gemeinde und alle, die dazugehören. Hallo ihr! Ganz ehrlich, Leute, ich liebe euch wie verrückt! Und damit bin ich nicht alleine. Alle anderen, die die Wahrheit kapiert haben, lieben euch auch.
2 Diese Wahrheit kann uns keiner mehr nehmen, sie wird immer weiter in uns wirken.
3 Wir haben immer einen Grund uns zu freuen, wir können mit anderen fühlen und einen Frieden in unseren Gedanken haben, der von Gott kommt. Das kommt alles durch den Vater und durch seinen Sohn Jesus Christus. Durch ihn sind wir in der Lage, seine Wahrheit über das Leben zu begreifen und zu verstehen, damit wir erfüllt sind von seiner Liebe.
4 Ich bin echt froh, dass ich in eurer Gemeinde einige Leute gefunden habe, denen Gottes Meinung wichtig ist. Gott sagt immer die Wahrheit, und er hat uns gesagt, wie wir leben sollen.
5 Ich hab eine wichtige Bitte an euch. Das ist nichts Neues, das haben wir schon von Anfang an immer wieder gesagt: Gott will, dass wir uns gegenseitig lieben sollen!
6 Diese Liebe zeigt sich dann auch da drin, dass wir die Dinge tun, die Gott von uns möchte. Wie gesagt, es war schon von Anfang an klar, dass ihr so leben sollt.
7 Es wird echt immer schlimmer mit den Betrügern, die den größten Schwachsinn über Gott in der Welt verbreiten. Sie glauben nicht, dass Jesus als ganz normaler Mensch auf die Welt gekommen ist. Leute, diese Typen kommen direkt vom Gegenspieler, vom Antichristen höchstpersönlich! Der versucht euch nur vom richtigen Weg wegzulocken.
8 Passt bloß auf, dass ihr nicht alles wieder verliert, was ihr von Jesus bekommen habt! Ihr sollt ja die ganze Belohnung am Ende einstreichen können, klar?
9 Jeder, der die Grenze von dem überschreitet, was ihr über Jesus Christus beigebracht bekommen habt, der hat schon verloren. Er hat keine Verbindung mehr zum Vater und zu seinem Sohn.
10 Also, falls bei euch irgendjemand reinschneit und euch was anderes erzählen will, dann schmeißt ihn gleich wieder raus. Ihr könnt den erst mal wie Luft behandeln.
11 Wer zu solchen Leuten, die andere Christen schräge draufbringen, auch nur „Hallo" sagt, hat sich damit schon an ihren linken Machenschaften beteiligt.
12 Da gibt es noch einiges, was ich euch unbedingt sagen will. Aber ich hab keine Lust, das jetzt aufs Papier zu drucken. Ich bin ja hoffentlich bald bei euch, und dann können wir diese Sachen auch mal so bequatschen. Das macht sowie so viel mehr Spaß.
13 Ich soll noch schöne Grüße von allen Christen hier ausrichten! ''Euer Johannes''
1 Der Älteste an die von Gott erwählte Herrin und ihre Kinder, an die Gemeinde, die ich aufrichtig liebe, wie es alle tun, die Gottes Wahrheit kennen -
2 die Wahrheit, die in uns bleibt und für immer in unseren Herzen sein wird.
3 Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, seinem Sohn, werden auch künftig mit uns sein, und damit auch die Wahrheit und die Liebe.
4 Ich habe mich sehr gefreut, unter deinen Kindern einige zu finden, die so in der Wahrheit leben, wie es uns der Vater aufgetragen hat.
5 Und damit bin ich bei dem eigentlichen Anliegen meines Schreibens, liebe Herrin. Freilich sage ich dir dadurch nichts Neues; ich möchte dich aber an das Gebot erinnern, das uns von Anfang an gegeben war. Es lautet: Wir sollen einander lieben!
6 Und die Liebe wird gerade darin deutlich, dass wir uns nach Gottes Geboten richten. Einander zu lieben, ist nämlich das Gebot, das ihr von Anfang an gehört habt, das alle anderen zusammenfasst und das euer Leben bestimmen soll.
7 Ich schreibe euch das, weil viele Verführer in der Welt unterwegs sind. Sie leugnen, dass Jesus Christus ein Mensch von Fleisch und Blut wurde. Wer das tut, ist der Verführer schlechthin, der Antichristus.
8 Achtet darauf, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern sorgt dafür, dass ihr einst den vollen Lohn empfangt.
9 Denn wer nicht bei der Lehre vom menschgewordenen Christus bleibt, sondern darüber hinausgeht, wird keine Gemeinschaft mit Gott haben. Aber wer bei dieser Lehre bleibt, bleibt auch mit dem Vater und dem Sohn verbunden.
10 Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht vertritt, dann nehmt ihn nicht auf und heißt ihn nicht willkommen,
11 denn wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem bösen Tun.
12 Ich hätte euch noch viel zu sagen, will das aber nicht mit Papier und Tinte tun. Ich hoffe vielmehr, dass ich zu euch kommen und persönlich mit euch sprechen kann. Dann wird nichts mehr unsere Freude trüben.
13 Die Kinder deiner ebenfalls von Gott erwählten Schwester, der Gemeinde, lassen dich grüßen.