1 Also, ihr lieben Geschwister, ich habe echt so einen Bock, euch bald mal wieder zu sehen! Ich freu mich voll über euch, ihr seid wie ein Hauptgewinn für mich. Bitte zieht mit Jesus voll durch!
2 Evodia und Syntyche sollen sich mal endlich einigen. Sie sind sich ja auch da drin einig, Jesus zu vertrauen.
3 Vielleicht kannst du, mein Freund, zwischen den beiden vermitteln? Auf dich konnte ich mich ja immer verlassen. Du hast dich gemeinsam mit Klemens voll für die gute Nachricht von Jesus eingesetzt. Gott hat eure Namen schon längst in sein Buch geschrieben, wo alle drinstehen, die mit ihm leben werden.
4 Leute, ihr könnt echt abgehen vor Freude, weil ihr mit Jesus lebt! Ich schreib das jetzt noch mal: Geht ab vor Freude, weil ihr zu Jesus gehört!
5 Alle sollen mitbekommen, wie cool ihr mit den anderen Menschen umgeht, dass ihr nett zueinander seid und so. Jesus kommt bald zurück!
6 Leute, macht euch echt nicht über alles den Kopf! Wenn ihr ein Problem habt, dann geht damit zu Gott. Man kann ihn echt um alles bitten und sich auch bei ihm bedanken.
7 Gott kann euch ein entspanntes Leben geben, einen Frieden, den man mit seinem Hirn nicht begreifen kann. Dieser Frieden geht über den Verstand hinaus. Er sorgt dafür, dass wir mit unseren Gefühlen und Gedanken bei Jesus bleiben.
8 Eine Sache ist mir noch wichtig, liebe Geschwister: Wenn ihr Richtung in eurem Leben braucht, orientiert euch an den Sachen, die ehrlich sind, gut und gerecht, was für Gott okay ist, was von Liebe geprägt ist. Wenn etwas diesen Richtlinien entspricht, kann man danach wirklich leben.
9 Die Sachen, die ich euch beigebracht habe, alles, was ihr bei mir gesehen habt, daran könnt ihr euch orientieren. Der Gott, der uns Frieden gebracht hat, wird euch immer nahe sein.
10 Ich hab mich echt voll über eure fette Spende gefreut! Ich weiß, ihr wolltet mir ja schon die ganze Zeit etwas Geld überweisen, aber wegen ungünstiger Umstände hat das bisher nicht geklappt. Danke, Jesus!
11 Ich will euch jetzt nicht rüberbringen, dass ich gleich wieder rumheule. Hab im Lauf der Zeit echt gelernt, immer gut klarzukommen, wie die Umstände auch sein mögen.
12 Pupsegal, ob ich jetzt fett Geld habe oder gar nichts, ich kenne beide Situationen und komme so oder so klar. Egal, ob ich jetzt immer genug zu essen habe oder hungern muss, ich kann mich auf die jeweilige Situation gut einstellen.
13 Wie ich das mache? Hey, mir ist nichts unmöglich, weil Jesus mich einfach stark macht!
14 Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe in dieser Situation.
15 Ihr wisst ja, dass ihr die Einzigen wart, die mich damals finanziell unterstützt haben. Als ich von Mazedonien loszog, um eine Predigttour zu starten, wart ihr die Einzigen, von denen ich finanzielle Hilfe angenommen habe. Beruht ja auch auf Gegenseitigkeit, ich hab euch ja schließlich auch was gegeben, oder? Die coole Nachricht über Jesus Christus!
16 Ihr standet ja schon auf meiner Spenderliste, als ich noch in Thessalonich unterwegs war. Da kam die erste Spende rein, später dann ja noch mehr.
17 Es geht mir jetzt nicht um die Kohle, nur dass ihr Bescheid wisst. Ich möchte bloß, dass es als ein Ergebnis meiner Arbeit bei euch angesehen wird.
18 Alles, was ihr Epaphroditus mitgegeben habt, hab ich bekommen. Hey, das war echt viel mehr, als ich wirklich gebraucht habe, vielen Dank! Gott findet dieses Opfer, was ihr da gebracht habt, auch supergeil!
19 Weil ihm einfach alles gehört, was es gibt, wird er euch auch alles geben, was ihr so zum Leben braucht. So ist mein Gott einfach drauf.
20 Er soll immer der Erste sein. Unser Vater ist der Größte, das war er immer schon und wird er auch immer bleiben! So stimmt es [Amen]!
21 Schöne Grüße an all die Christen bei euch in Philippi! Ich soll euch auch von den Glaubensbrüdern hier Grüße ausrichten!
22 Auch alle andern Christen von hier richten Grüße aus, ganz besonders soll ich von den Angestellten vom Kaiser grüßen.
23 Jesus Christus soll mit seiner Freude und seiner Liebe euch ganz nahe sein. Euer Paulus
1 Deshalb bleibt dem Herrn absolut treu, meine lieben Geschwister! Ich sehne mich nach euch, denn ihr seid meine Freude und die Belohnung für meine Arbeit.
2 Und nun habe ich eine herzliche Bitte an Evodia und Syntyche: Bitte vertragt euch als Schwestern im Glauben!
3 Und dich, mein treuer Syzygus, bitte ich, den beiden zu helfen! Sie haben ja mit mir zusammen für die Verbreitung der guten Botschaft gekämpft; auch mit Klemens und meinen anderen Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens stehen.
4 Freut euch eurer Gemeinschaft mit dem Herrn! Ich sage es noch einmal: Freut euch!
5 Lasst alle sehen, wie herzlich und freundlich ihr seid! Der Herr kommt bald.
6 Macht euch keine Sorgen, sondern bringt eure Anliegen im Gebet mit Bitte und Danksagung vor Gott!
7 Und sein Friede, der alles menschliche Denken weit übersteigt, wird eure Herzen und Gedanken im Glauben an Jesus Christus bewahren.
8 Ansonsten denkt über das nach, meine Geschwister, was wahr, was anständig und gerecht ist! Richtet eure Gedanken auf das Reine, das Liebenswerte und Bewundernswürdige; auf alles, was Auszeichnung und Lob verdient!
9 Und handelt nach dem, was ihr von mir gelernt und gehört, und was ihr auch an mir gesehen habt! Dann wird der Gott des Friedens mit euch sein.
10 Es war mir eine große Freude und ein Geschenk vom Herrn, dass eure Fürsorge für mich wieder aufgeblüht ist. Ich weiß natürlich, dass ihr immer um mich besorgt wart, aber eine Zeit lang hattet ihr keine Gelegenheit dazu.
11 Ich sage das nicht, weil ich unbedingt etwas gebraucht hätte; denn ich habe gelernt, mit dem zufrieden zu sein, was ich habe.
12 Ich kann in Armut leben und mit Überfluss umgehen. Ich bin in alles eingeweiht. Ich weiß, wie es ist, satt zu sein oder zu hungern; ich kenne Überfluss und Mangel.
13 Durch den, der mich stark macht, kann ich in allem bestehen.
14 Aber es war sehr lieb von euch, dass ihr an meinen Schwierigkeiten Anteil genommen habt.
15 Ihr wisst ja, dass ihr Philipper am Beginn meines Dienstes, damals, als ich das Evangelium von Mazedonien aus weitertrug, die einzige Gemeinde wart, die mich finanziell unterstützt hat.
16 Schon nach Thessalonich habt ihr mir mehrmals Hilfe zukommen lassen.
17 Nicht dass ich es auf euer Geld abgesehen hätte; mir liegt viel mehr daran, dass euer Guthaben reichlich Zinsen trägt.
18 Im Augenblick habe ich alles, was ich brauche. Es ist mehr als genug. Durch das, was Epaphroditus von euch überbracht hat, bin ich reichlich versorgt. Diese Gabe ist wie der Duft eines Opfers, das Gott sehr erfreut.
19 Mein Gott wird euch durch Jesus Christus aus seiner überaus reichen Herrlichkeit alles geben, was ihr braucht.
20 Gott, unserem Vater, gebührt alle Ehre für immer und ewig. Amen.
21 Grüßt alle Gläubigen, alle, die Jesus Christus für sich ausgesondert hat! Es grüßen euch die Brüder, die bei mir sind.
22 Auch alle anderen Gläubigen hier lassen euch grüßen; besonders die, die im kaiserlichen Dienst sind.
23 Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euch!